Secutech Radio modules ST002033 Data Sheet

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ST002033
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Security & Electronic Technologies GmbH
 
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Das SD (1)232L sendet die erhaltenen mA-Werte zum PC weiter. Dieser 
rechnet die Werte in das Volumen und in eine Füllstandshöhe um. 
 
Wenn Sie mit einer Hydrostatischen Sonde arbeiten, dann ist das angezeigte 
Volumen temperaturunabhängig. Allerdings ist die angezeigte Füllstandshö-
he nur bei der gleichen Temperatur gültig, bei welcher die Tanktabelle erstellt 
wurde. Dies ist normalerweise 15°C. 
 
Das System ist  prinzipiell nur durch die Software auf 100 Tanks begrenzt. 
Bei lokalen Tanks (direkt über Funk vom PC aus angesteuert) werden die 
Tanks permanent abgefragt (ca. 4 Tanks pro Sekunde). Sollten Sie also 100 
lokale Tanks installiert haben, dann ist die Aktualisierungsrate etwa 25 Se-
kunden, bei 4 lokalen Tanks, 1 Sekunde. 
 
Ferne Tanks können über Modem zu Inseln zusammengeschlossen werden. 
D.h. ein SD (1)232L beim fernen Tanklager kann theoretisch wieder bis zu 
100 Tanks Vorort ansteuern. 
 
Das PC-Programm kann theoretisch wieder bis zu 100 ferne Tankläger an-
steuern. 
 
Wichtig ist nur, dass die Gesamtzahl im System nicht 100 Tanks überschrei-
tet. Sollten Sie mehr Tanks benötigen, kann eine Sondersoftware entwickelt 
werden. 
Grenzbeispiele: Sie können an 100 verschiedenen fernen Stellen jeweils ei-
nen Tank betreiben oder Sie können an einer fernen Stelle 100 Tanks betrei-
ben. 
 
Die Modemverbindung wird je nach Einstellung ein Mal pro Tag oder ein Mal 
pro Stunde hergestellt. Es handelt sich hier um keine SMS-  oder GPRS 
Technologie, sondern um einen normalen Rufaufbau mit Datenaustausch. 
Somit entstehen nur an der Zentrale (beim PC) Kosten für den Verbindungs-
aufbau und nicht bei den fernen Tanklägern, da diese ja nur angerufen wer-
den. 
Es kann prinzipiell  jedes Leitungsmodem oder GSM-Modem mit AT-
Befehlssatz verwendet werden. Um einen zuverlässigen Betrieb zu gewähr-
leisten, empfehlen wir den Einsatz von  industrietauglichen  Modems.