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73001
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Auf der Schiene
Servo-Weichenantrieb und -Entkuppler
actuell clubmagazin
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Lasercut-Gehäuse aus Karton
Eher ungewöhnlich ist das aus gelasertem
Karton bestehende Gehäuse samt der in-
tegrierten Halterungen für Servo und Deco-
der.  Die  Bauteile  sollten  mit  einem  sehr
scharfen Bastelmesser aus dem Rahmen
geschnitten  und  die  kleinen  Grate  dann
mit einer Feile versäubert werden. Danach
geht der Zusammenbau anhand der Anlei-
tung problemlos vonstatten. Als Klebstoff
wird Uhu Hart empfohlen. Die Abdeckun-
gen im Bereich des Decoders werden nur
gesteckt, so dass er weiterhin zugänglich
ist. Der Servo wird mit kleinen Schräub-
chen in seiner Halterung fixiert. Eine drei-
polige Leitung mit entsprechendem Stecker
sorgt für die elektrische Verbindung. Jetzt
sollte ein erster Funktionstest erfolgen – im
Analogbetrieb, ausgelöst mit dem bereits
angelöteten Taster.
Weichenantrieb – Montage und Anschluss
Beim Weichenantrieb weist die Welle des
Servos nach unten. Auf sie wird der Stell-
hebel gesteckt, der den nach oben, durch
die  Gleistrasse  ragenden  Stelldraht  auf-
Der Stellhebel und der Stelldraht nach der Montage
am Servo. Dank der Langlöcher lässt sich die Führung
über einen weiten Bereich individuell einstellen
Die Weichenlaterne besteht aus einem weißen Kunst-
stoffblock und der gelaserten Verkleidung. Rechts im
Bild sieht man das Führungsröhrchen
Das Ritzel und die beiden Distanzstücke werden auf
den Lichtleiter aufgesteckt, links im Bild der Stellhebel
Je  nach  Konstellation  lässt  sich  die Weichenlaterne
links oder rechts am Weichenantrieb anbringen
Die LED für die Beleuchtung der Laterne. Der Wider-
stand und die Litzen müssen selbst angelötet werden
Als Zubehör zum Weichenantrieb wird der Bausatz einer beleuchteten und sich mit
der Weichenstellung drehenden Weichenlaterne offeriert
Das Foto zeigt die Anordnung des Digitaldecoders und des Servos im Gehäuse. Im
Analogbetrieb lässt sich der Antrieb mit dem mitgelieferten Taster auslösen
nimmt. Er wird von einer am Gehäuse an-
gebrachten Justierplatte geführt, die sich
dank ihrer Langlöcher in einem weiten Be-
reich verschieben (und bei Bedarf auch um
180° drehen) lässt. Die korrekte Einstellung
ist abhängig von der Länge des Stelldrahts
bis zum Stellhebel der Weiche (Material-
stärke von Trassenbrett und Gleisbettung)
62-65_Antriebe_actuell 2011  12.06.13  15:46  Seite 63