C Control I Unit-M 2.0 BASIC 5 Vdc Inputs / outputs 16 x digital I/Os/8 x analog or digital I/Os/2 x analogue outputs (s 198822 Hoja De Datos

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RANDOMIZE 
PAUSE 100 
BEEP 40,50,50 
 
Diese Anweisungen erlauben, die Reihenfolge der an sich streng sequentiell abgearbeiteten 
Programmoperationen zu steuern und an Eingangswerte des Informationsverarbeitungsprozesses 
anzupassen. Sie bieten eine hohe Flexibilität bei der Algorithmenformulierung und sind für die 
Lösung mancher anwendungs-technischer Probleme sogar Grundvoraussetzung. Anweisungen zur 
Steuerung des Programmflusses bestehen aus einem oder mehreren reservierten Worten und 
erfordern in jeweils spezieller Weise eventuell weitere Angaben. 
 
GOTO labell 
IF a > b THEN GOSUB label2 
FOR i = 0 TO 10 STEP 2 
. .  
NEXT 
 
Compileranweisungen 
Zusätzlich zu den Programmanweisungen enthält ein CCBASIC-Quelltext Compileranweisungen, die 
zum Beispiel zum Anlegen von Datenblocks (Tabellen) oder zur Definition von Variablen - und 
Konstanten dienen. Für Compileranweisungen gilt die Doppelpunktregel zum Trennen mehrerer 
Anweisungen in einer Zeile nicht. Es darf jeweils nur eine Compileranweisung in einer Zeile stehen. 
Die DEFINE-Anweisung ist eine Compileranweisung. 
Definition symbolischer Konstanten 
Es ist guter Programmierstil, statt ,,magischer” Zahlen im Programm 
 
IF x > 1234 THEN GOTO alarm 
 
besser symbolische Konstanten zu verwenden. Durch Vergabe signifikanter Bezeichner für 
Konstanten erhöht sich die Lesbarkeit des Quelltextes. Wenn alle Konstanten global definiert werden, 
ist ein Programm auch leichter zu warten. Das gilt besonders, wenn ein und dieselbe Konstant 
mehrmals im Programm benötigt wird. Die Definition einer symbolischen Konstanten erfolgt wie folgt: 
 
DEFINE bezeichner wert 
 
Dabei ist wert entweder eine dezimale, hexadezimale oder binäre Zahl. So sollte das Beispiel zuvor 
besser so lauten: 
 
DEFINE limit 1234 
. . . 
IF x > limit THEN GOTO alarm 
 
Definition von Variablen 
Der C-Control/BASIC Steuercomputer stellt 64 Byte-Speicherzellen seines internen Speichers (RAM) 
dem Anwender zur Verwendung in seinen Programmen zur Verfügung. In diesem Speicherbereich 
werden alle Variablen eines BASIC-Programms gespeichert. Die 64 Bytes können je nach Bedarf 
auch bitweise oder als 16bit Integer (Word) verwendet werden. Im Gegensatz zum Standard-BASIC 
müssen in CCBASIC alle vom Programm benutzten Variablen vor ihrer ersten Verwendung definiert 
werden. Dabei ist der Datentyp zu spezifizieren (Bit, Byte oder Word) 
und kann (für Bits muß!) eine Speicherzellennummer angegeben werden. Der Anwender muß selbst 
darauf achten, daß keine unerwünschten Überlappungen bei der Vergabe der Speicherplätze 
entstehen, da es sonst zum gegenseitigen überschreiben der Variablen kommen kann. Beispielsweise 
belegen bit[l8], byte[2] und word[l] jeweils einen Teil der Zelle 2 des Speicherbereiches. 
 
Definition einer Bitvariablen: