Eaton MMX12AA4D8F0-0 1-phase frequency inverter, to , 121367 121367 Fiche De Données
Codes de produits
121367
Parameter
04/10 MN04020001Z-DE
114
Am konstanten dreiphasigen Wechselstromnetz hat der Dreh-
strom-Asynchronmotor in Abhängigkeit von Polpaarzahl und
Netzfrequenz eine konstante Läuferdrehzahl (n
strom-Asynchronmotor in Abhängigkeit von Polpaarzahl und
Netzfrequenz eine konstante Läuferdrehzahl (n
1
, P7.3, Leistungs-
schildangabe). Der Schlupf kennzeichnet dabei Differenz zwischen
Ständerdrehfeld und Läuferdrehzahl. Im statischen Betrieb ist der
Schlupf konstant.
Ständerdrehfeld und Läuferdrehzahl. Im statischen Betrieb ist der
Schlupf konstant.
Laständerungen (a) an der Motorwelle bewirken einen größeren
Schlupf (Dn) und damit eine reduzierte Läuferdrehzahl (b). Im
gesteuerten Betrieb (U/f-Kennlinie) kann der Frequenzumrichter
diese lastbedingte Drehzahldifferenz nicht ausgleichen. Das Dreh-
zahlverhalten des Motors ist hierbei gleich, wie am konstanten
Wechselstromnetz.
Schlupf (Dn) und damit eine reduzierte Läuferdrehzahl (b). Im
gesteuerten Betrieb (U/f-Kennlinie) kann der Frequenzumrichter
diese lastbedingte Drehzahldifferenz nicht ausgleichen. Das Dreh-
zahlverhalten des Motors ist hierbei gleich, wie am konstanten
Wechselstromnetz.
Im Steuermodus „Drehzahlsteuerung“ (P11.8 = 1) kann der
Frequenzumrichter diese lastbedingten Schwankungen kompen-
sieren. Das interne Motormodell berechnet dazu aus den gemes-
senen Spannungs- und Stromwerten der Ständerwicklung (u
Frequenzumrichter diese lastbedingten Schwankungen kompen-
sieren. Das interne Motormodell berechnet dazu aus den gemes-
senen Spannungs- und Stromwerten der Ständerwicklung (u
1
, i
1
)
die erforderlichen Stellgrößen für die flussbildende Größe i
µ
und
die drehmomentbildende Größe i
w
. Im Ersatzschaltbild des Dreh-
strommotors ist der lastabhängige Schlupf als Widerstand R’
2
/s
abgebildet. Im unbelasteten Leerlauf geht dieser Widerstandswert
gegen unendlich, mit zunehmender Belastung gegen null.
gegen unendlich, mit zunehmender Belastung gegen null.
Voraussetzung für die exakte Berechnung sind die genauen Leis-
tungsschildangaben des Motors (Parametergruppe 7). Die Dreh-
zahlsteuerung (P11.8 = 1) kann dann die lastbedingten Schlupfän-
derungen kompensieren. So wird vereinfacht dargestellt, bei
zunehmendem Lastmoment (
tungsschildangaben des Motors (Parametergruppe 7). Die Dreh-
zahlsteuerung (P11.8 = 1) kann dann die lastbedingten Schlupfän-
derungen kompensieren. So wird vereinfacht dargestellt, bei
zunehmendem Lastmoment (
a
) die dadurch bedingte Drehzahl-
absenkung durch ein Anheben der Ausgangsfrequenz (
b
)
kompensiert (siehe Abbildung).
Abbildung 98: Drehzahlverhalten ohne Schlupfkompensation
D n
M
M
2
M
1
n
1
n
2
n
a
b
Abbildung 99: Ersatzschaltbild Drehstrom-Asynchronmotor
a Ständerwicklung
b Luftspalt
c transformierte Läuferwicklung
b Luftspalt
c transformierte Läuferwicklung
Abbildung 100:Drehzahlverhalten mit Schlupfkompensation
R
1
a
c
b
X'
2
X
1
i
1
i
w
u
1
X
h
i
m
R'
2
s
M
M
2
M
1
n
1
n
a
b