Graupner RC console 2.4 GHz No. of channels: 8 33016 数据表

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Sicherheitshinweise
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer-
gummis befestigen, siehe „Installationshinweise“ auf 
Seite 56.
 Nur so sind diese vor allzu harten Vibrati-
onsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die 
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders 
wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschlä-
ge ausführen können ohne mechanisch begrenzt zu 
werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu 
können, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass 
das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn 
Steuerknüppel und Trimmung in die Leerlaufendstel-
lung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch 
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., 
anein ander reiben. Hierbei entstehen so genannte 
Knackimpulse, die den Empfänger stören können.
Ausrichtung Senderantenne
In der Ebene der leicht nach vorne unten geneigten 
Senderfront bildet sich aufgrund der Abstrahleigen-
schaften der unterhalb der schwarzen Kunststoffab-
deckung in die Gehäuse der Sendern 
mc-16
 HoTT 
und 
mc-20
 HoTT integrierten Patchantenne nur 
eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach günsti-
ger, mit der Antennenfläche des Senders auf das Mo-
dell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig 
zu beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen 
sollten die Piloten in einer losen Gruppe beieinander 
stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl 
die eigenen als auch die Modelle der anderen. 
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2,4-GHz-Fernsteu-
ersystem näher als 5 m beieinander stehen, kann 
das allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur 
Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine 
Reichweitewarnung ausgelöst werden. Vergrößern 
Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder 
verstummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor
 Sie den Empfänger einschalten, vergewissern 
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf 
steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann 
erst den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und 
dann erst den Sender.
WARNUNG:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten 
wird, also der Empfänger eingeschaltet ist, 
der dazugehörige Sender jedoch auf „AUS“ 
steht, kann der Empfänger durch andere Sender, 
Störungen usw. zum Ansprechen gebracht werden. 
Das Modell kann in der Folge unkontrollierte Steuer-
bewegungen ausführen und dadurch ggf. Sach- und/
oder Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Krei-
sel
 gilt: 
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie 
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, 
dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann. 
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel 
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Si-
gnale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der 
Motor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweite- und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und 
Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das 
Modell ausreichend und achten Sie darauf, 
dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständi-
gen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation 
ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer 
geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste 
eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist 
in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/
AUS-Schalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschluss-
kabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil 
locker liegen und die Empfangsantennen jeweils 
mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder 
Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger 
kommen, entfernt sind. Das umfasst neben Stahl- 
auch Kohlefaserteile, Servos, Elektromotoren, Kraft-
stoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw. 
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen 
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange-
bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel 
um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei ver-
legt werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren 
Umgebung von Antennen im Fluge nicht bewegen 
können!
Verlegen der Empfangsantennen
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst 
weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden. 
Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenen-
den auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens 
35 mm aus dem Rumpf heraus geführt werden. Ggf. 
sind die ca. 145 mm langen Standardantennen der 
HoTT-Empfänger gegen längere Exemplare aus-
zutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteil-
haft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage einer 
einzelnen Empfängerantenne im Modell. Bei Diversi-
ty-Antennen – zwei  Antennen – sollte  das  aktive  Ende 
der zweiten Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der 
ersten Antenne ausgerichtet werden sowie der räum-
liche Abstand zwischen den aktiven Enden idealer-
weise größer als 125 mm sein.