Xerox Xerox Secure Access Unified ID System Support & Software Installationsanleitung

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Einrichtung der IP-Adresse des Xerox Secure Access Unified ID System
Xerox Secure Access Unified ID System
Weißbuch
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4. DHCP
Die Vergabe statischer IP-Adressen ist zwar relativ unkompliziert, nimmt jedoch, wenn zahlreiche 
Authentifizierungsgeräte verwendet werden, viel Zeit in Anspruch.
In diesem Fall kann DHCP zur dynamischen Vergabe von IP-Adressen, Subnetzmaske und 
Standardgateway eingesetzt werden. Zudem kann die Adresse des DCE-Servers, sofern sie auf dem 
DHCP-Server eingerichtet ist, verwendet werden (s. Option 230 weiter unten).
DHCP-Adressverhandlung schlägt fehl
Schlägt die Adressvergabe über DHCP fehl, erhält das Authentifizierungsgerät folgende IP-
Einstellungen:
1.
IP-Addresse = 192.168.2.1 (fest programmiert)
2.
Subnetzmaske = 255.255.0.0 (fest programmiert)
3.
Gateway-IP-Adresse = im EEPROM gespeicherter Wert 
4.
Server-IP-Adresse = im EEPROM gespeicherter Wert 
Gibt es mehrere Authentifizierungsgeräte, und die DHCP-Verhandlung schlägt fehl, erhalten alle Geräte 
dieselbe IP-Adresse (192.168.2.1). 
DHCP-Adressverhandlung erfolgreich
Bei erfolgreicher DHCP-Verhandlung werden die vom DHCP-Server vergebenen Werte (IP-Adresse, 
Subnetzmaske und Gateway) verwendet. 
Hinweis: Vom DHCP-Server vergebene Werte werden nicht im EEPROM gespeichert.
Option 230 
Der Administrator kann Option 230 auf dem DHCP-Server zur Konfigurierung des Serverfelds auf dem 
Authentifizierungsgerät einstellen.
EQ;A;<IP-Adresse des DCE-Servers>
<IP-Adresse des DCE-Servers> = IP-Adresse in Acht-Bit-Format, z. B. 192.168.1.23.
Bei erfolgreichem Parsing der Zeichenfolge wird die Server-IP-Adresse wie spezifiziert eingestellt, 
schlägt das Parsing fehl, wird die Adresse auf 0.0.0.0 gesetzt. Erhält der Server die IP-Adresse 0.0.0.0, 
gibt das Authentifizierungsgerät eine Broadcast-bootp-Anforderung aus (s. Abschnitt 6).
Wird Option 230 verwendet, jedoch nicht für XSA, sondern für eine andere Anwendung, wird die Server-
IP-Adresse auf 0.0.0.0 gesetzt, mit der Folge, dass eine Broadcast-bootp-Anforderung ausgegeben 
wird.