Gossen Metrawatt PROFITEST 2 Profitest 2 Datenbogen
Produktcode
Profitest 2
GMC-I Gossen-Metrawatt GmbH
33
8.2
Beurteilung der Messwerte
Aus der Tabelle 1 auf Seite 61 können Sie die maximal zulässigen
Schleifenimpedanzen Z
Schleifenimpedanzen Z
Schl
ermitteln, die unter Berücksichtigung
der maximalen Betriebsmessabweichung des Gerätes (bei nor-
malen Messbedingungen) angezeigt werden dürfen. Zwischen-
werte können Sie interpolieren.
malen Messbedingungen) angezeigt werden dürfen. Zwischen-
werte können Sie interpolieren.
Aus der Tabelle 5 auf Seite 63 können Sie, aufgrund des gemes-
senen Kurzschlussstromes, den maximal zulässigen Nennstrom
des Schutzmittels (Sicherung bzw. Schutzschalter) für Netznenn-
spannung 230/240 V, unter Berücksichtigung des maximalen
Gebrauchsfehlers des Gerätes, ermitteln (entspricht
DIN VDE 0100 Teil 610).
senen Kurzschlussstromes, den maximal zulässigen Nennstrom
des Schutzmittels (Sicherung bzw. Schutzschalter) für Netznenn-
spannung 230/240 V, unter Berücksichtigung des maximalen
Gebrauchsfehlers des Gerätes, ermitteln (entspricht
DIN VDE 0100 Teil 610).
I
ΔN
Nach Durchführen der
Messung werden die
zulässigen Sicherungs-
typen auf Anforderung
durch die Taste I
Messung werden die
zulässigen Sicherungs-
typen auf Anforderung
durch die Taste I
ΔN
/ i
angezeigt.
I
A
Abschaltstrom, I
K
Kurzschlussstrom, I
N
Nennstrom
t
A
Auslösezeit < 0.4: aktuelle Norm Ausgabe 2004
⏐ 0.5: alte Norm Ausgabe 1994
Die Tabelle zeigt den maximal zulässigen Nennstrom in Abhängig-
keit von Sicherungstyp und Abschaltbedingungen.
keit von Sicherungstyp und Abschaltbedingungen.
8.3
Schleifenimpedanzmessung
– Messung über RCD-Schalter hinweg
– Messung über RCD-Schalter hinweg
Hier lässt sich die Schleifenimpedanz L-PE auch nach
RCD-Schaltern mit einem Nennfehlerstrom von mindestens
30 mA ermitteln. 2 s lang wird mit einem Nennfehlerstrom von
15 mA gemessen und das Ergebnis mit der typischen Genauig-
keit von
RCD-Schaltern mit einem Nennfehlerstrom von mindestens
30 mA ermitteln. 2 s lang wird mit einem Nennfehlerstrom von
15 mA gemessen und das Ergebnis mit der typischen Genauig-
keit von
±1 Ω angezeigt. Der Anzeigebereich erstreckt sich von
0,1
Ω bis 99,9 Ω. Der berechnete Kurzschlussstrom wird eben-
falls angezeigt. Die Anzeige der empfohlenen Sicherungstypen
entfällt. Beim Einsatz von RCD-Schaltern wird der Netzinnenwi-
derstand verwendet, um den Sicherungswert zu bestimmen.
entfällt. Beim Einsatz von RCD-Schaltern wird der Netzinnenwi-
derstand verwendet, um den Sicherungswert zu bestimmen.
Diese Messung kann für den Fehlerschutz RCD-Schutzschaltung
angewandt werden, wo zwar zum Schutz RCD-Schalter bis
500 mA eingesetzt werden, wo aber z. B. zur Dokumentation der
Wert des Schleifenwiderstandes ermittelt werden muss.
angewandt werden, wo zwar zum Schutz RCD-Schalter bis
500 mA eingesetzt werden, wo aber z. B. zur Dokumentation der
Wert des Schleifenwiderstandes ermittelt werden muss.
Die Messung ist ausreichend genau, um Fehlerschleifenimpedan-
zen < 100
zen < 100
Ω (bei 500 mA) überprüfen zu können.
Achtung!
!
Für die Überprüfung der Abschaltbedingung bei Nullung
sind Fehlerschleifenimpedanzen von bis zu < 1
sind Fehlerschleifenimpedanzen von bis zu < 1
Ω sicher
nachzuweisen. Zur Überprüfung, muss die Schleifenim-
pedanzmessung unter Zuhilfenahme des
PROFiTEST
pedanzmessung unter Zuhilfenahme des
PROFiTEST
®
Z
Schl