Gossen Metrawatt Metrahit 27I Insulation measuring device, Metrahit 27I Benutzerhandbuch
Produktcode
Metrahit 27I
8
GMC-I Gossen-Metrawatt GmbH
5
Messwertspeicherung
Das METRA HIT27 bietet zwei grundsätzlich verschiedene
Möglichkeiten, Daten zu speichern:
Möglichkeiten, Daten zu speichern:
•
Messwertspeicherung – Tastenfunktion DATA:
bei jedem Abtasten einer Messstelle wird ein Messwert
entsprechend einer fest definierten Bedingung abgespei-
chert, siehe Kap. 5.1.
bei jedem Abtasten einer Messstelle wird ein Messwert
entsprechend einer fest definierten Bedingung abgespei-
chert, siehe Kap. 5.1.
•
Speicherbetrieb – Menüfunktion STORE:
Nach Aktivierung der Menüfunktion STORE werden
sämtliche Messwerte in Abhängigkeit von der voreinge-
stellten Abtastrate gespeichert. Über dieselbe Menüfunk-
tion wird der Speichervorgang manuell wieder beendet,
siehe Kap. 12.2.
Nach Aktivierung der Menüfunktion STORE werden
sämtliche Messwerte in Abhängigkeit von der voreinge-
stellten Abtastrate gespeichert. Über dieselbe Menüfunk-
tion wird der Speichervorgang manuell wieder beendet,
siehe Kap. 12.2.
Die gespeicherten Messwerte können in beiden Fällen über
das PC-Programm METRAwin
das PC-Programm METRAwin
®
10 (ab Version 5.22) ausgele-
sen werden. Voraussetzung ist ein PC, der über ein Schnitt-
stellenkabel mit dem IR-Adapter BD232, aufgesteckt auf ein
METRA HIT27, verbunden ist.
stellenkabel mit dem IR-Adapter BD232, aufgesteckt auf ein
METRA HIT27, verbunden ist.
5.1
Messwertspeicherung – Tastenfunktion „DATA“
(Hold / Compare)
(Hold / Compare)
Mit der Funktion DATA (Hold) können Sie Messwerte automa-
tisch „festhalten“. Dies ist z. B. dann besonders nützlich,
wenn das Abtasten der Messstelle mit den Prüfspitzen Ihre
ganze Aufmerksamkeit erfordert.
tisch „festhalten“. Dies ist z. B. dann besonders nützlich,
wenn das Abtasten der Messstelle mit den Prüfspitzen Ihre
ganze Aufmerksamkeit erfordert.
Bevor Sie eine Messreihe über die Tastenfunktion DATA
beginnen, sollte der aktuelle Speicher leer sein.
Hierdurch ist gewährleistet, dass zum einen ausreichend
Speicherplatz zur Verfügung steht und zum anderen nur die
Daten der letzten Messreihe zusammenhängend ausgelesen
werden. Prüfen Sie hierzu die aktuelle Speicherbelegung:
INFO
beginnen, sollte der aktuelle Speicher leer sein.
Hierdurch ist gewährleistet, dass zum einen ausreichend
Speicherplatz zur Verfügung steht und zum anderen nur die
Daten der letzten Messreihe zusammenhängend ausgelesen
werden. Prüfen Sie hierzu die aktuelle Speicherbelegung:
INFO
MEMO/OCCUP
und löschen Sie den Speicher ggf.: MEMO
CLEAr.
Nach dem Anliegen des Messwertes und der Erfüllung der
„Bedingung“ entsprechend der folgenden Tabelle blendet das
Gerät den Messwert in der Nebenanzeige links ein und gibt
2x Signal. Gleichzeitig erscheint „MAN“ und weist darauf hin,
dass der Messbereich jetzt fest eingestellt ist. Sie können nun
die Prüfspitzen von der Messstelle abnehmen und den Mess-
wert auf der Nebenanzeige ablesen. Wenn der Messwert
dabei den in der Tabelle genannten Grenzwert unterschreitet
wird das Gerät für eine neue Speicherung reaktiviert, die
Anzeige „
„Bedingung“ entsprechend der folgenden Tabelle blendet das
Gerät den Messwert in der Nebenanzeige links ein und gibt
2x Signal. Gleichzeitig erscheint „MAN“ und weist darauf hin,
dass der Messbereich jetzt fest eingestellt ist. Sie können nun
die Prüfspitzen von der Messstelle abnehmen und den Mess-
wert auf der Nebenanzeige ablesen. Wenn der Messwert
dabei den in der Tabelle genannten Grenzwert unterschreitet
wird das Gerät für eine neue Speicherung reaktiviert, die
Anzeige „
data “ blinkt. Der Messwert wird in den nichtflüchti-
gen Speicher abgelegt, jeweils signalisiert durch einen Signal-
ton.
ton.
Messwertvergleich (DATA Compare)
Weicht der neu gespeicherte Messwert vom ersten Messwert
um weniger als 0,33% vom Messbereich ab, dann ertönt das
Signal (DATA-Compare) zweimal. Ist die Abweichung
> 0,33% vom Messbereich ertönt nur ein kurzes Signal.
um weniger als 0,33% vom Messbereich ab, dann ertönt das
Signal (DATA-Compare) zweimal. Ist die Abweichung
> 0,33% vom Messbereich ertönt nur ein kurzes Signal.
1)
Reaktivieren durch Unterschreiten der angegebenen Messwertgrenzen
2)
Beim ersten Speichern eines Messwertes als Referenzwert doppelter Signalton.
Bei anschließendem Festhalten nur dann 2x, wenn der aktuelle, festgehaltene
Wert vom ersten gespeicherten Wert um weniger als 0,33% vom Messbereich
abweicht abhängig von der Auflösung.
Bei anschließendem Festhalten nur dann 2x, wenn der aktuelle, festgehaltene
Wert vom ersten gespeicherten Wert um weniger als 0,33% vom Messbereich
abweicht abhängig von der Auflösung.
Legende
B = Messbereich, MW = Messwert
B = Messbereich, MW = Messwert
Solange die Funktion DATA aktiv ist, sollten Sie die Messbe-
reiche nicht manuell verändern.
Die Funktion DATA wird ausgeschaltet, wenn Sie die Taste
DATA|CLEAR lang (ca. 1 s) drücken, wenn Sie den Drehschalter
betätigen oder wenn Sie das Gerät aus- und wieder einschal-
ten.
reiche nicht manuell verändern.
Die Funktion DATA wird ausgeschaltet, wenn Sie die Taste
DATA|CLEAR lang (ca. 1 s) drücken, wenn Sie den Drehschalter
betätigen oder wenn Sie das Gerät aus- und wieder einschal-
ten.
Funktion
DATA
⇓
DATA
Bedingung
Reaktion am Gerät
Mess-
funktion
Messwert
Nebenanzeige
Signal-
ton
MW
DATA
Einschalten
kurz
wird
einge-
blendet
kurz
Speichern
(stabilisierter
Messwert)
V, Hz
> 10% v. B
wird
ange-
zeigt
kurz
2x
2)
Ω,
0 L
Reaktivieren
1)
V, M
Ω, Hz
< 10% v. B
gespei-
cherter
MW
blinkt
Ω,
0 L
Wechsel
zur Funktion
MIN/MAX
kurz
siehe Tabelle Kap. 6
Verlassen
lang
wird
gelöscht
wird
gelöscht
2x
Signalton
30.000
20.000 data
V
30.000
MIN
MAX
20.000 30.000
V
DATA
DATA
MAN