C Control I Unit-M 2.0 BASIC 5 Vdc Inputs / outputs 16 x digital I/Os/8 x analog or digital I/Os/2 x analogue outputs (s 198822 Datenbogen

Produktcode
198822
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JP2 bei der Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced 
JP9 bei der Unit-M 1.2 
abgezogen sein. Die Anschlüsse sind mit 10K Pullup Widerständen versehen. 
 
FREQ1 und FREQ2 Schaltbild open Collector 
Diese beiden Ports sind immer ausschließlich Eingänge und primär zur Frequenzmessung oder Ereigniszählung 
digitaler Signale von 0 bis 32 KHz. bestimmt. Als sekundäre Funktion kann an FREQ1 ein DCF77-Empfänger mit 
Open- Collector- Ausgang angeschlossen werden um die interne Systemuhr zu synchronisieren. Die 
Synchronisation erfolgt automatisch, der Anwender muss also keine spezielle Konfiguration vornehmen. 
Der DCF77 Empfänger muss dazu über einen Open- Collector- Ausgang nach Masse verfügen, der durch das 
empfangene Signal geschaltet wird (low- getastet). Zum Anschluss der Aktivantenne ist unbedingt abgeschirmtes 
Kabel zu verwenden, da sonst besonders bei größeren Kabellängen Störimpulse eingestrahlt werden können. 
Interner 10K Pullup. 
 
IRQ 
Der IRQ (Externer Interrupt) ist immer ein Eingang und dient der sofortigen Reaktion auf eine externe Anforderung, 
d.h. einer Unterbrechung des laufenden Programms mit anschließender Ereignisbehandlung in einer 
entsprechenden Interrupt- Service- Routine. Der Interrupt ist flanken getriggert (negative Flanke). 
(Wahlweise sind auch andere Interrupt- Quellen möglich 20ms Timer, RF- Module, IR- Module). 
Details hierzu finden Sie in der BASIC++ Entwicklungsumgebung mit eingebundenem online Manual bzw. im 
Software- Manual zu CCBASIC.  
 
BEEP 
Der BEEP- Port ist immer ein Ausgang und ist in der Regel an einen Piezo- Beeper angeschlossen. 
Er dient zur akustischen Anzeige von Programm oder auch Alarmzuständen im Normalbetrieb des 
Anwenderprogramms. Während der Programmentwicklung kann der Schallgeber auch bei der Fehlersuche sehr 
hilfreich sein. Der Frequenzumfang erstreckt sich je nach Unit von etwa 10kHz bis 100Hz. 
 
RXD/TXD 
Die serielle Schnittstelle (RXD= Eingang TXD= Ausgang) führt 5V Pegel. Keinesfalls darf hier eine direkte 
Verbindung mit einer RS232 Schnittstelle hergestellt werden. Die hohen Spannungen einer RS232 Schnittstelle 
würden unweigerlich zur Zerstörung der Unit führen. Beachten Sie dass die Signale RXD und TXD an den 
Stiftleisten und am Schnittstellensteckverbinder herausgeführt sind. 
Übertragung mit 9600 Baud, 8 Bit, 1 Startbit, 1 Stoppbit, kein Paritätsbit, kein Handshake, 
CMOS/TTL-Pegel, (19,2kBaud / 38,4kBaud möglich) 
Stromversorgung 
Die C-Control Computer verfügen über einen interne LVI (Low Voltage Inhibit) Schaltung die verhindert, dass das 
Flash (der Speicher für Betriebssystem und Anwenderprogramm) durch eine Fehlfunktion bei Unterspannung 
gelöscht wird. Im Fall einer unzureichenden Betriebsspannung wird die C-Control in den RESET- Modus geschaltet. 
Unkontrollierte Resets können meistens auf Einbrüche in der Betriebsspannung zurückgeführt werden und führen 
unweigerlich zum Verlust des Anwenderprogramms, wenn von der seriellen Schnittstelle Daten empfangen werden 
und der AUTOSTART Jumper nicht gesteckt ist (RESET = DOWNLOAD MODUS). Die Betriebsspannung muss 
daher mindestens 4,8VDC betragen. 

Betrieb der Unit M-2.0 und Unit M-1.2 in Ihrer Anwenderschaltung 
Beide Unit Ausführungen lassen sich auch in Ihrer Anwendung programmieren (in circuit programming). Ihre 
Schaltung muss für den Betrieb des C-Control I Steuercomputers eine stabile 5V Gleichspannung und einen RS232 
Pegelwandler zur Verfügung stellen. Die Pin-Bezeichnung für die Betriebsspannung ist +5V (VDD) und GND (VSS). 
Bei der Ausführung Unit M-2.0 kann auch eine Gleichspannung von 8 bis 12V an den Pins +12V und GND zugeführt 
werden, da diese Version mit einem Festspannungsregler ausgestattet ist. Beachten Sie hierzu bitte die 
Anschlusspläne der Units. 
Erfüllt Ihre Anwendung die genannten Anforderungen nicht, können Sie die Unit mit dem 
Schnittstellen/Programmieradapter RS232/USB (Best.-Nr. 198834 oder 198318) innerhalb Ihrer Anwendung 
programmieren (in circuit programming). Lesen Sie bitte hierzu den nachfolgenden Abschnitt. 
 
Achtung: 
Wenn sie eine C-Control I Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced oder Unit-M 1.2 an einen Programmieradapter 
anschließen muss die Betriebsspannung entweder vom Programmieradapter oder von der 
Anwenderschaltung bzw. dem Application-Board  oder Einbaumodul zur Verfügung gestellt werden. Auf 
keinen Fall darf die C-Control I Unit von beiden Einheiten gleichzeitig versorgt werden. 
Verwenden sie niemals den Schnittstellenadapter zur Versorgung der C-Control I Units, wenn diese in einer 
Anwenderschaltung steckt deren Strombedarf insgesamt größer als 100 mA ist. In diesem Fall muss die C-
Control I Unit und der Programmieradapter von der Anwenderschaltung mit Spannung versorgt werden.