C Control I Unit-M 2.0 BASIC 5 Vdc Inputs / outputs 16 x digital I/Os/8 x analog or digital I/Os/2 x analogue outputs (s 198822 Datenbogen

Produktcode
198822
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AD PORTS DIGITAL MODE
Die AD-PORTS 1 bis 8 können wahlweise als Digitalports benutzt werden.Das kann sowohl bitweise als 
auch byteweise geschehen.D.h sie können z.B. nur den AD1 und AD2 als Analog-Digital Wandler und
die anderen Ports als reine DIGITALPORTS nutzen. Sie müssen sich bewusst sein, dass der BYTEPORT[3] 
die gleichen Pins bezeichnet wie ad[1] bis ad[8] und port[17] bis port[24]. Der Unterschied liegt nur in der 
Funktion. Ist die alternative Funktion der AD-Ports einmal im CONFIG2 Register aktiviert (BIT 7), so ist der 
EXTPORT3 (ein PCF8574 IIC-BUS Port) abgeschaltet, da er ursprünglich als BYTEPORT[3] definiert war.
Die anderen EXTPORTS 4 bis 18 sind natürlich nutzbar.
 Grundsätzlich gilt für die AD-PORT DIGITAL OPERATION:
 - Die alternative Funktion muss im CONFIG2 Register aktiviert werden.
 - dann kann jeder Port als DIGITALPORT 17-24 oder als BYTEPORT3 gelesen oder beschrieben werden.
 - Die DIGITALPORTS 17-24 bleiben so lange in der Betriebsart DIGITALPORT bis sie als ANALOGPORT 
   (z.B.x=ADC1) angesprochen werden.
 - Dann verbleibt er als ANALOGEINGANG und zwar so lange, bis er als DIGITALPORT angesprochen wird 
    (z.B. DIGIPORT17=off) , danach ist er wieder ein DIGITALPORT
 
   ACHTUNG:
 - DIGITALPORTS 17-24 können nicht mit DEACT deaktiviert werden, sie müssenals AD PORT   
    angesprochen werden und sind dann ein ANALOGPORT und damit ein INPUT was gleichbedeutend mit   
    deaktiviert ist.
 - Es ist grundsätzlich kein PULLUP wirksam und auch nicht schaltbar, offene Ports nehmen also  
   undefinierten Pegel an.
 - PULSE, DEACT und TOG sind nicht zulässig.
Beispiel zum DIGITAL MODE der AD Ports:
DA PORTS
Bevor ein DA-Port benutzt werden kann muss er mit einem symbolischen Namen als solcher definieret 
werden (siehe Kapitel DEKLARATIONEN and DEFINITIONEN). Danach wird er im Programm 
ausschliesslich mit diesem Namen angesprochen.
Das Schreiben eine Byte-Wertes setzt den DA Ausgang auf den entsprechenden durchschnittlichen 
Spannungswert.
Beispiel zum Schreiben des DA Port:
2
MyAnalogOut =10 
define ADC1                   as  ad[1]
define TESTPORT      as port[17]
define BP3            as  byteport[3]
define WERT                as byte[1]
             TESTPORT=off               ' Schaltet den port[17]  ( entspricht ad[1] ) als DIGITALPORT LO
             WERT=ADC1                   ' Reaktiviert den DIGITALPORT port[17] als ADPORT ad[1]
                                                       ' und schreibt den Analogwert in die Variable
             BP3=on                             ' schaltet alle PORTS [17] bis [24] als DIGITAL
                                                       ' PORTS HI, alle AD-Ports sind abgeschaltet.