C Control I Unit-M 2.0 BASIC 5 Vdc Inputs / outputs 16 x digital I/Os/8 x analog or digital I/Os/2 x analogue outputs (s 198822 Datenbogen

Produktcode
198822
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PROGRAMM FLUSS KONTROLLE
PAUSE
Stoppt die Programmausführung für eine bestimmte Zeit. Systeminterrupts z.B. die der RTC werden 
weiterhin ausgeführt. Die Zeit für die PAUSE wird in Einheiten von 20ms angegeben. PAUSE 50 hält das 
Programm demnach für 1 Sekunde an.
Syntax: PAUSE = value1
Value1: Variable, Wert oder Konstante, Byte oder Word Typ
FOR, TO,  NEXT,  STEP, EXIT FOR
Wie fast jeder Programmiersprache verfügt auch Basic++ über eine Zählerschleife. Eine Zählerschleife weist 
einer Variable am Anfang einen Wert zu und addiert  zu der Variable bei jedem Schleifendurchgang einen 
festgelegten Wert bis die Abbruchbedingung erfüllt ist. Solange innerhalb der Zählerschleife (FOR...NEXT) 
die Zählervariable nicht manipuliert wird kann es auch nicht zu einer Endlosschleife kommen. Der Nachteil 
der FOR Schleife ist jedoch, dass Sie ohne Manipulation der Zählervariable nicht so flexibel ist wie die 
DO...LOOP Schleife.
Mit STEP nach der Abbruchbedingung können Sie festlegen inwiefern die Zählervariable bei jedem 
Durchlauf inkrementiert werden soll. Wenn Sie STEP
weglassen wird die Variable standardmäßig um 1 inkrementiert. Eine Zähler-schleife sollte immer dann 
benutzt werden, wenn die Anzahl der Schleifen-durchläufe entweder als Konstante oder Variable bekannt ist.
EXIT FOR führt zu einem vorzeitigen Verlassen der Schleife.
FOR TO NEXT Schleifen können verschachtelt werden.
Syntax: For [Counter] = [Start] To [End] [Step [Incr]]
             [Exit For]
             Next 
Counter:  Variable used as counter. 
Start:       Variable, value or constant which is moved to the counter variable as start condition. 
End:         Variable, value or constant, the counter variable is compared with. 
Incr:          Required if STEP is used. Term, variable, value or constant defining the increment. 
DO, LOOP UNTIL, EXIT DO
Die DO...LOOP Schleife ist eine sog. Wiederholungsschleife, wobei die Schleifenabbruchbedingung nach 
der Ausführung des Codes innerhalb des Schleifenblocks geprüft wird. Die Schleife wird also mindestens 
einmal ausgeführt. Die DO...LOOP Schleife ist blockorientiert aufgebaut und kann somit
mehrzeilige Anweisungen enthalten und Verschachtelt verwendet werden. Die Schleife kann mit EXIT DO 
vorzeitig verlassen werden
 
Syntax: Do
             [instruction]
             [Exit Do]
            Loop (Until [expression])
 
2
DO
Mybyte=Mybyte+1
IF MyPort=OFF THEN EXIT DO
LOOP  UNTIL MyByte=5
FOR MyWord=MyStart TO MyEND STEP  MyStep
PRINT MyWord
IF MyPort=OFF THEN EXIT FOR
NEXT MyWord
PAUSE 25