Auerswald COMfortel 3500 90562 Benutzerhandbuch

Produktcode
90562
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COMfortel 3500 -  Firmwareversion 1.4A - Bedienungs- und Konfigurationsanleitung 03 10/12
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Einstellungen
Anbieter und TK-Anlagen
STUN-Server einstellen
Hinweis: Bei Auswahl von aktiviert: Kommt es zu Problemen mit einseitigen 
Gesprächsverbindungen, sollte ein STUN-Server verwendet werden 
(aktiviert mit Verwendung von STUN).
6.
Tippen Sie auf RTP NAT-Traversal.
7.
Wählen Sie im Listenfeld RTP NAT-Traversal eine der folgenden Optionen:
STUN-Server einstellen
Ein STUN-Server stellt Teilnehmern eines privaten Netzwerks auf Anfrage die Information zur 
Verfügung, welche IP-Adresse und welcher Port außerhalb ihres privaten Netzwerks als Quelle 
ihrer Daten gesehen wird. Diese Information wird anstelle der eigentlichen privaten IP-
Adresse/Port in die Requests eingetragen.
Hinweis: Kommt es zu Problemen mit einseitigen Gesprächsverbindungen,
könnte eine Portfreigabe der RTP-Ports helfen.
Wichtig: Jede Portweiterleitung ist ein Sicherheitsrisiko. Es sollten so 
wenige Weiterleitungen wie möglich durchgeführt werden.
Das Einstellen kann folgendermaßen erfolgen:
• Getrennt für Anbieter/TK-Anlage
• Über den Konfigurationsmanager
• Über das Telefon
Über den Konfigurationsmanager STUN-Server einstellen
Voraussetzungen:
– Mit ausreichender Berechtigungsstufe geöffneter Konfigurationsmanager
– Eingestellter DNS-Server
deaktiviert: NAT-Traversal wird nicht durch den Anbieter/die TK-Anlage durch-
geführt. Der Router, der das lokale Netzwerk mit dem Internet verbindet, sollte 
ein gut funktionierender SIP-aware-Router sein, der NAT-Traversal durchführt.
aktiviert mit Verwendung von STUN: NAT-Traversal wird durch den Anbieter/
die TK-Anlage durchgeführt. Dafür muss zusätzlich ein STUN-Server einge-
tragen werden.