C Control PRO UNIT MEGA 32 198206 Benutzerhandbuch

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198206
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C-Control Pro Mega 32
© 2005 Conrad Electronic
Bei arithmetischen Ausdrücken passiert es sehr oft daß einzelne Werte nicht vom gleichen Typ
sind. So sind die Datentypen im folgenden Ausdruck gemischt (a ist integer variable).
a + 
5.5
In diesem Fall wird a zuerst in den Datentyp float
 konvertiert und danach 5.5
addiert. Der Datentyp des Ergebnis ist auch float. Es gelten bei der Typkonvertierung
folgende Regeln:
·
Ist bei der Verknüpfung von zwei 8 Bit oder 16 Bit Integerwerten einer der beiden
Datentypen vorzeichenbehaftet ("signed") so ist auch das Ergebnis des Ausdrucks
vorzeichenbehaftet. D.h. die Operation wird "signed" ausgeführt.
·
Ist einer der beiden Operanden vom Typ float, so ist auch das Ergebnis vom Typ
float. Sollte einer der beiden Operanden einen 8 Bit oder 16 Bit Datentyp haben, so
wird er vor der Operation in einen float Datentyp umgewandelt.
5.1.4
Variablen
 mit denen sie definiert
wurden. Eine Variablendefinition sieht folgendermaßen aus:
Typ Variablenname;
Möchte man mehrere Variablen des gleichen Typs definieren, so kann man mehrere
Variablennamen durch Komma getrennt angeben:
Typ Name1, Name2, Name3, ...;
Als Typ sind erlaubt: charunsigned charbyteintunsigned intword ,float
Beispiele:
int a;
int i,j;
float xyz;
Integer Variablen lassen sich Zahlenwerte dezimal oder als Hexzahl zuweisen. Bei einer Hexzahl
werden vor die Zahl die Buchstaben "0x" gesetzt. Bei Variablen mit vorzeichenbehafteten
Datentyp lassen sich negative Dezimalzahlen zuweisen indem ein Minuszeichen vor die Zahl
geschrieben wird.
Beispiele:
word a;
int i,j;
a=
0x3ff
;
i=
15
;
j=-
22
;
Fließkommazahlen (Datentyp float) dürfen ein Dezimalkomma und einen Exponenten beinhalten:
float x,y;
x=
5.70
;