Siemens 6ES7223-1PH22-0XA0 EM 223 Digital Input / Output Module 6ES7223-1PH22-0XA0 Benutzerhandbuch
Produktcode
6ES7223-1PH22-0XA0
Programmiergrundlagen, Konventionen und Funktionen
Kapitel 5
65
Erstellen einer Operationsbibliothek
In STEP 7-Micro/WIN können Sie eine anwenderspezifische Bibliothek mit Operationen anlegen,
oder Sie können eine von einer anderen Person erstellte Bibliothek nutzen. (siehe Bild 5-11).
oder Sie können eine von einer anderen Person erstellte Bibliothek nutzen. (siehe Bild 5-11).
Zum Erstellen einer Bibliothek mit Operationen legen Sie in STEP 7-Micro/WIN Unterprogramme
und Interruptprogramme an und gruppieren diese. Sie können den Code in diesen
Unterprogrammen und Interruptprogrammen ausblenden, um versehentliche Änderungen zu
verhindern und um die Technologie bzw. das Know-how des Autors zu schützen.
und Interruptprogramme an und gruppieren diese. Sie können den Code in diesen
Unterprogrammen und Interruptprogrammen ausblenden, um versehentliche Änderungen zu
verhindern und um die Technologie bzw. das Know-how des Autors zu schützen.
Zum Erstellen einer Operationsbibliothek gehen Sie
folgendermaßen vor:
folgendermaßen vor:
1.
Schreiben Sie das Programm als normales
STEP 7-Micro/WIN Projekt und legen Sie die
Funktionen, die in die Bibliothek
aufgenommen werden sollen, in
Unterprogrammen und Interruptprogrammen
ab.
STEP 7-Micro/WIN Projekt und legen Sie die
Funktionen, die in die Bibliothek
aufgenommen werden sollen, in
Unterprogrammen und Interruptprogrammen
ab.
2.
Stellen Sie sicher, dass Sie allen Adressen im
Variablenspeicher in den Unterprogrammen
und Interruptprogrammen einen symbolischen
Namen zugeordnet haben. Verwenden Sie
aufeinander folgende Adressen im
Variablenspeicher, um den von der Bibliothek
verwendeten Variablenspeicher möglichst
gering zu halten.
Variablenspeicher in den Unterprogrammen
und Interruptprogrammen einen symbolischen
Namen zugeordnet haben. Verwenden Sie
aufeinander folgende Adressen im
Variablenspeicher, um den von der Bibliothek
verwendeten Variablenspeicher möglichst
gering zu halten.
3.
Benennen Sie die Unterprogramme und
Interruptprogramme so um, wie sie in der
O
Interruptprogramme so um, wie sie in der
O
Operationsbibliothek
p p g
,
Operationsbibliothek heißen sollen.
Bild 5-11
Operationsbaum mit Bibliotheken
4.
Zum Übersetzen der neuen Operationsbibliothek wählen Sie den Menübefehl Datei >
Bibliothek erstellen.
Bibliothek erstellen.
Weitere Informationen zum Erstellen von Bibliotheken finden Sie in der Online-Hilfe von
STEP 7-Micro/WIN.
STEP 7-Micro/WIN.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf eine Operation in einer Operationsbibliothek zuzugreifen:
1.
Nehmen Sie das Verzeichnis ”Bibliotheken” mit dem Menübefehl Datei > Bibliotheken
ergänzen in den Operationsbaum auf.
ergänzen in den Operationsbaum auf.
2.
Wählen Sie die gewünschte Operation und fügen Sie sie in Ihr Programm ein (wie Sie alle
Operationen einfügen).
Operationen einfügen).
Benötigt das Programm aus der Bibliothek Variablenspeicher, werden Sie von
STEP 7-Micro/WIN nach dem Übersetzen des Projekts aufgefordert, einen Speicherbereich
zuzuweisen. Speicherbereiche weisen Sie im Dialogfeld ”Speicher für Bibliothek” zu.
STEP 7-Micro/WIN nach dem Übersetzen des Projekts aufgefordert, einen Speicherbereich
zuzuweisen. Speicherbereiche weisen Sie im Dialogfeld ”Speicher für Bibliothek” zu.
Funktionen zum Testen Ihres Programms
STEP 7-Micro/WIN bietet die folgenden Funktionen, mit denen Sie Ihr Programm testen können:
!
Sie können in Ihrem Programm Lesezeichen setzen, um bestimmte Zeilen in einem
Programm leichter wiederfinden zu können.
Programm leichter wiederfinden zu können.
!
In der Tabelle der Querverweise können Sie die in Ihrem Programm verwendeten
Referenzen prüfen.
Referenzen prüfen.
!
Wenn Sie das Programm im Betriebszustand RUN bearbeiten, können Sie kleinere
Änderungen am Anwenderprogramm vornehmen, ohne den vom Programm gesteuerten
Prozess zu stören. Sie können auch den Programmbaustein laden, wenn Sie das
Programm im Betriebszustand RUN ändern.
Änderungen am Anwenderprogramm vornehmen, ohne den vom Programm gesteuerten
Prozess zu stören. Sie können auch den Programmbaustein laden, wenn Sie das
Programm im Betriebszustand RUN ändern.
Weitere Informationen zum Testen Ihres Programms finden Sie in Kapitel 8.