Graupner RC console 2.4 GHz No. of channels: 12 33020 Datenbogen
Produktcode
33020
312 Programmierbeispiel - F3A-Modell
F3A-Modell
F3A-Modelle gehören zur Gruppe motorbetriebener
Flächenmodelle. Sie werden von einem Verbren-
nungs- oder Elektromotor angetrieben. Modelle mit
Elektromotor sind nicht nur in der Elektrokunstflug-
klasse F5A einsetzbar, sondern inzwischen auch in
der internationalen Modellkunstflugklasse F3A abso-
lut konkurrenzfähig.
Flächenmodelle. Sie werden von einem Verbren-
nungs- oder Elektromotor angetrieben. Modelle mit
Elektromotor sind nicht nur in der Elektrokunstflug-
klasse F5A einsetzbar, sondern inzwischen auch in
der internationalen Modellkunstflugklasse F3A abso-
lut konkurrenzfähig.
Die grundsätzlichen Anmerkungen und Hinweise zum
mechanischen Einbau einer Fernlenkanlage, auf die
bereits beim ersten Programmierbeispiel auf der Sei-
te 276 hingewiesen wurde, gelten natürlich auch für
F3A-Modelle und brauchen daher hier nicht nochmals
erwähnt zu werden.
Einwandfrei gebaute F3A-Modelle zeigen ein weitge-
hend neutrales Flugverhalten. Im Idealfall reagieren
sie sehr gutmütig aber präzise auf Steuerbewe-
gungen, ohne dass die einzelnen Flugachsen sich
gegenseitig beeinflussen.
F3A-Modelle werden über Querruder, Höhenruder
und Seitenruder gesteuert. In der Regel wird jedes
Querruder über je ein Servo betätigt. Dazu kommt
die Regelung der Antriebsleistung des Motors (Gas-
funktion) und in vielen Fällen ein Einziehfahrwerk. Die
Belegung der Kanäle 1 bis 5 unterscheidet sich somit
nicht von der der vorher beschriebenen Flächenmo-
delle.
Die Zusatzfunktion „Einziehfahrwerk“ ist auf einem
der Zusatzkanäle 6 bis 9 vorzusehen. Am besten wird
das Fahrwerk über einen Schalter ohne Mittelstellung
betätigt. Zusätzlich kann – wenn nötig – noch eine
mechanischen Einbau einer Fernlenkanlage, auf die
bereits beim ersten Programmierbeispiel auf der Sei-
te 276 hingewiesen wurde, gelten natürlich auch für
F3A-Modelle und brauchen daher hier nicht nochmals
erwähnt zu werden.
Einwandfrei gebaute F3A-Modelle zeigen ein weitge-
hend neutrales Flugverhalten. Im Idealfall reagieren
sie sehr gutmütig aber präzise auf Steuerbewe-
gungen, ohne dass die einzelnen Flugachsen sich
gegenseitig beeinflussen.
F3A-Modelle werden über Querruder, Höhenruder
und Seitenruder gesteuert. In der Regel wird jedes
Querruder über je ein Servo betätigt. Dazu kommt
die Regelung der Antriebsleistung des Motors (Gas-
funktion) und in vielen Fällen ein Einziehfahrwerk. Die
Belegung der Kanäle 1 bis 5 unterscheidet sich somit
nicht von der der vorher beschriebenen Flächenmo-
delle.
Die Zusatzfunktion „Einziehfahrwerk“ ist auf einem
der Zusatzkanäle 6 bis 9 vorzusehen. Am besten wird
das Fahrwerk über einen Schalter ohne Mittelstellung
betätigt. Zusätzlich kann – wenn nötig – noch eine
Gemischverstellung für den Vergaser vorgesehen
werden. Dazu benutzt man üblicherweise einen der
Proportionalgeber am Sender, der einen der noch
unbelegten Zusatzkanäle betätigt.
werden. Dazu benutzt man üblicherweise einen der
Proportionalgeber am Sender, der einen der noch
unbelegten Zusatzkanäle betätigt.
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Seitenruder
Querruder oder Querruder links
Höhenruder oder 1. Höhenruder
frei oder 2. Höhenruder od. Sonderf.
Empfängerstromversorgung
Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
Querruder rechts
frei oder Sonderfunktion (Fahrwerk)
frei oder Sonderfunktion (Gemischverstellung)
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Bei der Belegung der Zusatzkanäle am Sender
empfiehlt es sich darauf zu achten, dass die dazu
erforderlichen Bedienelemente gut erreichbar sind,
da man im Flug – insbesondere beim Wettbewerbsein-
satz – „recht wenig Zeit hat“, die Steuerknüppel loszu-
lassen.
empfiehlt es sich darauf zu achten, dass die dazu
erforderlichen Bedienelemente gut erreichbar sind,
da man im Flug – insbesondere beim Wettbewerbsein-
satz – „recht wenig Zeit hat“, die Steuerknüppel loszu-
lassen.
Programmierung
Da die Grundprogrammierung des Senders bereits
ausführlich auf den Seiten 276 … 283 beschrieben
wurde, sollen hier nur F3A-spezifische Tipps angefügt
werden.
Im Menü …
Da die Grundprogrammierung des Senders bereits
ausführlich auf den Seiten 276 … 283 beschrieben
wurde, sollen hier nur F3A-spezifische Tipps angefügt
werden.
Im Menü …
»Servoeinstellung«
S1
S2
S3
Umk Mitte
+
Weg
0%
0%
0%
100% 100%
100% 100%
100% 100%
0%
0%
100% 100%
100% 100%
S4
S5
… werden die Einstellungen für die Servos vorge-
nommen. Es hat sich bewährt, mit mindestens 100 %
nommen. Es hat sich bewährt, mit mindestens 100 %
Servoausschlag zu arbeiten, da die Steuergenauig-
keit deutlich besser ist, wenn ein größerer Servoweg
benutzt wird. Dies ist bereits beim Bau des Modells
bei der Gestaltung der Ruderanlenkungen mit zu
bedenken. Überprüfen Sie die Servodrehrichtung.
Die Servomitte sollte soweit wie möglich mechanisch
abgeglichen sein.
Eventuelle Korrekturen können softwaremäßig in der
3. Spalte während der ersten Testflüge durchgeführt
werden.
Über das Menü …
keit deutlich besser ist, wenn ein größerer Servoweg
benutzt wird. Dies ist bereits beim Bau des Modells
bei der Gestaltung der Ruderanlenkungen mit zu
bedenken. Überprüfen Sie die Servodrehrichtung.
Die Servomitte sollte soweit wie möglich mechanisch
abgeglichen sein.
Eventuelle Korrekturen können softwaremäßig in der
3. Spalte während der ersten Testflüge durchgeführt
werden.
Über das Menü …
»Modelltyp«
… wird die Leerlauftrimmung bei Kanal 1 aktiviert
(normalerweise „hinten“, da Vollgas „vorne“). Die
Trimmung wirkt dann nur in Richtung Leerlauf:
(normalerweise „hinten“, da Vollgas „vorne“). Die
Trimmung wirkt dann nur in Richtung Leerlauf:
Leitwerk
Motor an K1
normal
Querr./Wölb
2QR
M O D E L L T Y P
Bremsoffs.
Ein1
+100%
SEL
hinten
Die übrigen Einstellungen stellen Sie ein oder belas-
sen Sie wie in der Abbildung gezeigt.
Nach dem Einfliegen und Eintrimmen des Modells
empfiehlt es sich, den Trimmweg für Höhen- und
Querruder zu reduzieren. Das Modell reagiert dann
wesentlich weicher auf eine Verstellung der Trimmhe-
bel. Ein „Übertrimmen“ wird so eher vermieden, weil
bei vollem Trimmweg u. U. die Verstellung um einen
Trimmschritt schon eine zu starke Wirkung zeigen
kann: Das Modell, das vorher leicht nach links zog,
hängt dann nach dem Trimmen z. B. schon etwas
nach rechts. Wechseln Sie dazu in das Menü ..
sen Sie wie in der Abbildung gezeigt.
Nach dem Einfliegen und Eintrimmen des Modells
empfiehlt es sich, den Trimmweg für Höhen- und
Querruder zu reduzieren. Das Modell reagiert dann
wesentlich weicher auf eine Verstellung der Trimmhe-
bel. Ein „Übertrimmen“ wird so eher vermieden, weil
bei vollem Trimmweg u. U. die Verstellung um einen
Trimmschritt schon eine zu starke Wirkung zeigen
kann: Das Modell, das vorher leicht nach links zog,
hängt dann nach dem Trimmen z. B. schon etwas
nach rechts. Wechseln Sie dazu in das Menü ..
»Knüppeleinstellung«
… und reduzieren Sie entsprechend die Anzahl der
Trimmschritte in der Spalte „St“:
Trimmschritte in der Spalte „St“: