Epson EMP-TW10H User Manual

Page of 100
88
-Glossar
Glossar
Hier werden einige in dieser Anleitung verwendete Fachausdrücke oder Begriffe, die im Text nicht weiter 
erläutert wurden, näher erklärt. Weitere Informationen können Sie der entsprechenden Fachliteratur 
entnehmen.
Abkühlen
Der Vorgang zum Abkühlen der Projektorlampe, die im Betrieb heiß geworden ist. Das 
Abkühlen wird nach dem Ausschalten des Projektors durch Drücken der Taste [Power] am 
Projektor oder auf der Fernbedienung automatisch gestartet. Ziehen Sie das Netzkabel 
während des Abkühlens nicht aus der Steckdose. Wird das Abkühlen unterbrochen, bleiben 
Projektorlampe und die inneren Teile heiß, was zur Verkürzung der Lampenlebensdauer und 
zu Projektorstörungen führen kann.
Anti-Diebstahl-
Vorrichtung
Das Projektorgehäuse enthält eine Vorrichtung zur Aufnahme eines handelsüblichen Anti-
Diebstahl-Schlosses, mit dem das Gerät an einem Tisch oder einer Säule gesichert werden 
kann. Dieser Projektor ist mit dem von Kensington hergestellten Microsaver Security 
System kompatibel.
Bildseitenverhältnis
Das Verhältnis von Bildbreite und Bildhöhe. Bilder mit einem Seitenverhältnis von 16:9 
werden als "Breitbild" bezeichnet. Das Seitenverhältnis für normale Bilder beträgt 4:3.
Component Video
Eine Art von Videosignal, bei dem zur besseren Bildqualität die Helligkeits- und 
Farbsignale getrennt ist. Beim Breitbildfernsehen (HDTV) werden damit Bilder bezeichnet, 
die aus drei unabhängigen Signalen bestehen: Y-Signal (Luminanz), Pb- und Pr-Signal 
(Farbdifferenzsignale).
Composite Video
Das Standardvideosignal (NTSC, PAL, SECAM), bei dem Helligkeits- und Farbsignale 
gemischt sind. Composite Video besteht aus den beiden im Farbbalkensignal kombinierten 
Signalen: Trägersignal Y (Luminanz) und Chromasignal (Farbe).
Dolby Digital
Ein von Dolby Laboratories entwickeltes Tonformat. Ein normales Stereosignal ist für die 
Wiedergabe über zwei Lautsprecher in zwei Kanäle aufgeteilt. Dolby Digital ist ein 6-
Kanal-System (5.1-Kanal) in dem zusätzlich ein Mittenlautsprecher, zwei hintere 
Lautsprecher und ein Subwoofer vorhanden sind.
Farbtemperatur
Die Temperatur eines Objektes, das Licht ausstrahlt. Bei hoher Farbtemperatur ist eine 
bläuliche Farbtönung zu erkennen. Bei niedriger Farbtemperatur ist die Farbtönung rötlich.
HDTV
Eine Abkürzung für Breitbildfernsehen. Damit sind Breitbildsysteme gemeint, die die 
folgenden Bedingungen erfüllen:
• Vertikale Auflösung von 750p oder 1125i oder höher 
(p=Zeilensequente Abtastungg, i=Zeilensprung-Abtastungg)
• Bildseitenverhältnis = 16:9
 Dolby Digitalgl Audioempfang und Wiedergabe (oder Ausgang)
Kontrast
Die relative Helligkeit von hellen und dunklen Bildstellen kann erhöht oder verringert 
werden, um Text und Grafik besser sichtbar zu machen oder weicher wiederzugeben. Diese 
Bildeinstellung wird als "Kontrasteinstellung" bezeichnet.
RGB-Video
Damit beschreibt man ein Videosignal, dass bei der Ausgabe an Computermonitore am 
häufigsten verwendet wird. RGB-Video setzt sich aus elektrischen Impulsen zusammen, die 
die Intensität der drei Primärfarben des Lichtes, nämlich rot, grün und blau, wiedergeben. 
Ein vierter oder fünfter Impuls trägt die Timing-Information.
SCART
Ein rechteckiger 21-Pin-Anschluss zur Übertragung von Audio- und Videosignalen 
zwischen TV, VTR und AV-Geräten. RGB, S-Video/Composite-Video und zwei 
Audiokanäle können übertragen werden.
SDTV
Eine Abkürzung für normalzeiliges Fernsehen. Damit werden normale Fernsehsysteme 
bezeichnet, welche die Bedingungen für das hochzeilige Fernsehen nicht erfüllen.
Squeeze-Modus 
(Bilder)
Die Methode, 16:9 Breitbild-Bilder zusammenzudrücken und sie auf Videosoftware als 4:3-
Bilder zu speichern.
Beim Projizieren mit aktivem Squeeze-Modus werden die Bilder wieder in ihrem 
ursprünglichen 16:9-Format angezeigt.
SVGA
Eine Art von Videosignal mit einer Auflösung von 800 (horizontal) 
× 600 (vertikal) 
Bildpunkten, das von IBM PC/AT-kompatiblen Computern verwendet wird.