Olympus E-450 Introduction Manual

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AUTO-Modus
AE-Programm (siehe „P (Programm)-Modus“ auf der nächsten Seite). Zusätzlich wird in 
diesem Modus bei unzureichender Umgebungshelligkeit der eingebaute Blitz automatisch 
aufgeklappt.
Belichtung
Die Belichtung wird durch die bei der Aufnahme zur Verfügung stehende Lichtmenge 
bestimmt. Die verfügbare Lichtmenge wird durch die Blendenöffnung (in das Objektiv 
einfallendes Licht) und die Verschlusszeit (wie lange der Verschlussvorhang geöffnet ist) 
gesteuert.
Belichtungsautomatik (AE)
Der in der Kamera eingebaute Belichtungsmesser bestimmt automatisch die Belichtung. Die 
Kamera bietet 3 automatische Belichtungsfunktionen: Die Kamera wählt sowohl die Blende 
als auch die Verschlusszeit (P); Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch 
die geeignete Verschlusszeit (A); Sie wählen die Verschlusszeit, die Kamera bestimmt 
automatisch die geeignete Blende (S). Im manuellen Kameramodus (M) wählen Sie sowohl 
die Blende als auch die Verschlusszeit.
Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl (A)
Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch die geeignete Verschlusszeit, um 
eine einwandfrei belichtete Aufnahme zu erhalten.
Belichtungsautomatik mit Verschlusszeitvorwahl (S)
Auch als AE-Modus mit Verschlusszeitvorwahl bezeichnet. Sie wählen die Verschlusszeit, 
die Kamera bestimmt automatisch die geeignete Blende, um eine einwandfrei belichtete 
Aufnahme zu erhalten.
Bildwandlereinrichtung
Bildwandler, der das durch das Objektiv einfallende Licht in elektrische Signale umsetzt. Bei 
dieser Kamera wird das erfasste Licht in RGB-Signale umgewandelt, um ein elektronisches 
Bild zu erzeugen.
Blendenöffnung
Die Blendenöffnung bestimmt die Lichtmenge, die durch das Objektiv gelangt. Je größer/
kleiner die Blendenöffnung, desto geringer/weiter die Schärfentiefe. Die Blendenwerte (F) 
verhalten sich umgekehrt zur Blendenöffnung: Entsprechend können Sie ein Motiv vor einem 
verschwommenen/scharfen Hintergrund abbilden. Je kleiner der Blendenwert, desto größer 
die Blendenöffnung und umgekehrt.
DCF (Design rule for Camera File system)
Von der JEITA (Japan Electronics and Information Technology Industries Association) 
eingeführte Datenspeicherungsnorm für digitale Bilder.
Digitale ESP-Messung (ESP: Electro-Selective Pattern)
Zur Ermittlung der Belichtung wird das Bild in 49 Bereiche aufgeteilt, und die Helligkeitspegel 
in jedem Bereich werden gemessen und berechnet.
DPOF (Digital Print Order Format)
Dient der Abspeicherung von Druckvorauswahldaten bei Digitalkameras. Die gespeicherten 
Informationen zu Wahl und Anzahl der auszudruckenden Bilder können von einem Drucker 
oder Fotolabor mit DPOF-Unterstützung bearbeitet werden, um den Ausdruck entsprechend 
der Druckvorauswahl automatisch durchzuführen.
Farbraum
Modell zur Beschreibung von Farben mit mehr als 3 Koordinaten. Farbraum- Normen wie 
sRGB oder Adobe RGB werden zur Codierung/Decodierung von Farben verwendet.
Fachbegriffe
s0029_d_00_0_unified.book  Seite 126  Freitag, 3. April 2009  11:59 11