Xerox Phaser 7100 Administrator's Guide

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Farbdrucker Phaser 7100
Systemadministratorhandbuch
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Drucken mit UNIX, Linux und AS/400
Bei UNIX-basiertem Drucken werden der LPD/LPR-Anschluss 515 oder der Anschluss 9100 verwendet, 
um Spooling- und Netzwerkdruckerserverfunktionen bereitzustellen. Xerox
®
-Drucker können jedes 
dieser Protokolle zur Kommunikation verwenden.
Xerox Services for UNIX Systems (XSUS)
XSUS ist eine Anwendung, mit deren Hilfe mehrere Drucker in UNIX- und Linux-Umgebungen verwaltet 
und für den Druck verwendet werden können. Mit XSUS können folgende Aufgaben erledigt werden:
Konfigurieren der an das Netzwerk angeschlossenen Drucker und Prüfen ihres Status.
Einrichten von Druckern im Netzwerk und Überwachen des Druckerbetriebs nach der Installation.
Ausführen von Wartungsprüfungen und Prüfen des Verbrauchsmaterialstatus zu beliebiger Zeit.
Bereitstellen eines einheitlichen Erscheinungsbilds und einer einheitlichen Bedienungsweise bei 
UNIX- und Linux-Betriebssystemen verschiedener Anbieter.
Unterstützte Druckermodelle
Workstation-zu-Drucker (Peer-to-Peer): Druckaufträge werden lokal auf dem Computer 
verarbeitet und gespoolt und dann direkt an den Drucker übermittelt. XSUS muss auf allen 
Computern installiert sein.
Workstation-zu-Server (Client-Server): Druckaufträge werden auf dem Computer verarbeitet und 
gespoolt und dann an den Drucker übermittelt. Bei diesem Modell muss XSUS sowohl auf dem 
Server als auch auf dem Computer installiert sein.
Serverbasiert: Druckaufträge werden unverarbeitet weitergeleitet, auf dem Server gespoolt und 
dann an den Drucker weitergeleitet. Bei diesem Modell muss XSUS nur auf dem Server installiert 
sein. Von einzelnen Computern ist der Druck auf dem Drucker möglich, indem eine allgemeine 
LP-oder LPR-Warteschlange eingerichtet wird, die auf die Warteschlange des Druckservers verweist.
Network Information Service-(NIS-)-basiert: NIS verwendet eine Druckerkonfigurationszuordnung 
auf dem Server. Wenn neue Druckerwarteschlangen auf einem Druckerserver hinzugefügt werden, 
muss nur die Konfigurationsdatei auf dem NIS-Master-Server aktualisiert werden. NIS-Clients können 
Druckaufträge dann an beliebige der Warteschlangen weiterleiten, die in der Serverzuordnung gelistet 
sind, ohne dass lokale Warteschlangen eingerichtet werden müssen.
Hinweis:
Weitere Informationen zum Einrichten des NIS-basierten Druckbetriebs siehe 
Dokumentation zum UNIX- oder Linux-Betriebssystem.