Xerox Phaser EX7750 Leaflet

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Drucken in Farbe
Wenn Sie das Konzept des Farbenkreises verstanden haben, haben Sie alles, was Sie als 
Rüstzeug für eigene Farbexperimente benötigen. In vielen Büchern für Grafiker und 
Designer werden Gruppen bestimmter Farbkombinationen beschrieben. Einige sind 
nach Themen oder Stimmungen gruppiert, andere nach einem bestimmten 
 (z.B. PANTONE). Je mehr Sie Ihr kritisches Bewusstsein für Farbe und Farb-
gebung schärfen, desto mehr können Sie Ihren eigenen Augen vertrauen, wenn es 
um Farbe geht. In der 
 auf Seite B-1 finden Sie Hinweise zu Veröffentli-
chungen zum Thema Design.
Farbe und Text
Nicht von ungefähr ist gedruckter Text in der Mehrzahl der Fälle Schwarz auf Weiß. 
Schwarzer Text auf einem weißem Medium ist leicht zu lesen und wirkt auch über 
längere Zeiträume nicht ermüdend. Bei vielen Farbmaterialen erweist es sich daher als 
Vorteil, schwarzen Text auf weißem Hintergrund zu drucken und die Farben auf grafi-
sche Gestaltungselemente und Überschriften zu beschränken.
Farbiger Text kann, in Maßen verwendet, gedruckten Dokumenten ein gewisses Flair 
verleihen. In Präsentationen wird von dieser Möglichkeit gerne Gebrauch gemacht. 
Vermeiden Sie aber die Kombination primärer Komplementärfarben als Text- und als 
Hintergrundfarbe: Sie sind sehr schwer zu lesen und können den Leser verwirren. Dies 
gilt in besonderem Maß für die Farbkombinationen Rot/Cyan und Rot/Blau. Farbiger 
Text ist umso besser zu lesen, je größer der Helligkeitsunterschied zum Hintergrund 
ist. So ist z.B. ein dunkelblauer Text auf hellbeigem Hintergrund sehr gut zu lesen. 
Außerdem sollten Sie es vermeiden, innerhalb eines Textflusses unterschiedliche Farben 
zu verwenden. Dies erschwert das Lesen des Texts und verleiht dem Dokument ein 
unruhiges Aussehen. Das Hervorheben von Wörtern durch eine bestimmte einzelne 
Farbe ist hingegen ein probates Mittel, die Aufmerksamkeit des Lesers auf bestimmte 
Textteile zu lenken. 
Beispiele für farbigen Text finden Sie in der folgenden Abbildung.