Xerox Phaser EX7750 Leaflet

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Farbmanagementsysteme
 
Für die Erstellung und die Druckproduktion von Farbdokumenten und Farbpräsenta-
tionen können Sie Funktionen der Farbmanagementsysteme nutzen, die im Farbserver 
und im Betriebssystems Ihres Computers implementiert sind. Im Folgenden werden 
die verschiedenen Elemente des Farbmanagements beschrieben, die zur Verlässlichkeit 
der Farbergebnisse beitragen.
 
Farbmanagementsysteme
 
 
 
 fungiert als ‚Übersetzer’ zwischen dem 
 
 
eines Quellgeräts (z.B. eines Monitors oder Scanners) und dem Farbraum eines Ziel- 
oder Ausgabegeräts (z.B. eines Druckers). Es vergleicht den Farbraum, in dem das 
Quellbild erstellt wurde, mit dem Farbraum, in dem der Druckauftrag ausgegeben 
werden soll, und passt auf der Basis dieses Vergleichs die Farben im Dokument so an, 
dass die Konsistenz über die verschiedenen Geräte gewahrt bleibt. Das CMS verwendet 
i.d.R. einen geräteunabhängigen Farbraum (z.B. CIELAB) als Zwischenstufe und 
Referenz. Für die Übersetzung benötigt das CMS Informationen über den Farbraum 
des Quellbilds und den 
 
 
 des Ausgabegeräts. Diese Informationen werden in 
Form von 
 
 
 bereitgestellt, die oft von den Produzenten des Computermonitors 
oder Ausgabegeräts erstellt werden. Das Endprodukt der CMS-Konvertierung ist ein 
gedrucktes Dokument oder eine Bilddatei im Gamut eines bestimmten Ausgabegeräts.
Digitale Farbmanagementsysteme wurden über die Jahre immer mehr standardisiert. 
Sowohl Windows als auch Mac OS unterstützen heute ein Standardformat, das vom 
International Color Consortium (ICC) entwickelt wurde. Dieses ICC-Format ist 
unter Windows als Image Color Matching (ICM) und unter Mac OS als ColorSync 
implementiert. Außerdem integrieren immer mehr Softwarehersteller Farbmanage-
mentsysteme in ihre High-End-Anwendungen. 
 
 
, das Farbmanagement-
system Ihres Farbservers unterstützt dieses Profilformat nach Industriestandard.
Kapitel 1:
Farbmanagement
konzepte im 
Überblick