Xerox Phaser EX7750 Leaflet

Page of 124
2
2-6
Workflows für Farbmanagement
Anwendungen zur Pixelbearbeitung
 verwenden sowohl das RGB- als auch das CMYK-
Farbmodell. Sie sind in der Lage, RGB- oder CMYK-Daten an den Farbserver zu 
senden.
Optimieren des Ausgabetyps
Sie können den Farbserver für den bedarfsorientierten Vollfarbdruck und für die 
Ausgabe von Farbproofs verwenden. Die Bezeichnung ‚bedarfsorientierter Farbdruck’ 
bezieht sich auf Druckaufträge, für die der Farbserver das Ausgabegerät darstellt, das 
für die endgültige Druckproduktion eingesetzt wird. Das Drucken eines Auftrags auf 
dem Farbserver zur Vorbereitung der eigentlichen Druckproduktion im Offsetdruck 
wird als Farbproof oder kurz Proof bezeichnet. Beide Typen von Aufträgen für den 
Farbserver können RGB-, CMYK- und Spot-/Schmuckfarben enthalten.
H
INWEIS
:  
Der Begriff bedarfsorientiert bezeichnet die Möglichkeit, Aufträge erst dann 
zu drucken, wenn die Druckseiten tatsächlich benötigt werden. Der Begriff Kleinauf-
lage
, der in diesem Zusammenhang ebenfalls oft zu hören ist, nimmt eher Bezug auf das 
Druckvolumen eines Auftrags. Obwohl diese beiden Begriffe nicht genau deckungs-
gleich sind, bezieht sich in diesem Handbuch die Bezeichnung bedarfsorientiert auch 
auf Druckszenarien für Kleinauflagen. Der Farbserver ist die ideale Lösung für beide 
Umgebungen, da Sie mit ihm eine beliebige Anzahl von Seiten/Kopien drucken 
können und die Aufträge in sehr kurzer Zeit neu drucken können.
Die Entscheidung darüber, wie ein Dokument produziert werden soll - ob als bedarfs-
orientiertes Farbdokument mit dem Farbserver als endgültigem Ausgabegerät oder als 
Farbproof für den späteren Offsetdruck -, bestimmt auch die Art der Farbdefinition 
sowie die Festlegung der Druckoptionseinstellungen.
Merkmale des bedarfsorientierten 
Farbdrucks
Merkmale von Proofs für den Offsetdruck
Erwünscht sind meist leuchtende, gesättigte 
Farben. 
Die gedruckten Farben müssen den Farben 
entsprechen, die mit einem anderen Set von 
CMYK-Druckbedingungen erzeugt werden. 
Die Farben lassen sich erzielen, indem das 
gesamte verfügbare Spektrum an Farben 
genutzt wird; dieses wird als 
 des 
Ausgabegeräts oder kurz als Geräte-
CMYK bezeichnet. 
Für Farben, die für den Offsetdruck spezifi-
ziert wurden, ist eine CMYK-Simulation 
erforderlich, die für Proofs auf dem unter-
stützten Ausgabegerät optimiert wurde.