Panasonic LQDRM200 Operating Guide

Page of 70
59
Glossar
Bitstream
Hierbei handelt es sich um die komprimierte Form von 
Digitalsignalen. Ein Decoder entschlüsselt diese Signale und 
wandelt sie in 5.1-Surround- und Mehrkanalsignale um.
Kanal (in Bezug auf DVDs)
Der Ton wird je nach seiner Funktion in Kanäle aufgeteilt.
Zum Beispiel 5.1 Kanäle
≥Front-Lautsprecher– 1 linker Kanal und 1 rechter Kanal
≥Center-Lautsprecher– 1 Kanal
≥Surround-Lautsprecher– 1 linker und 1 rechter Kanal
≥Subwoofer – 1 Kanalk0,1 (der Bass-Anteil an der gesamten 
Tonausgabe)
Beispiele wie auf dem Display angezeigt
(1) 1: Subwoofer-Signal
(wird nicht angezeigt, wenn kein 
Subwoofer-Signal vorhanden ist)
(2) 0: Kein Surround-Effekt
1: Mono-Surround
2: Stereo-Surround (links/rechts)
(3) 1: Center
2: Front links 
iFront rechts
3: Front links 
iFront rechtsiCenter
DIRECT NAVIGATOR
Hierbei handelt es sich um eine Liste von Programmen, die Sie 
aufgenommen haben. Sie können Programme, die Sie ansehen 
möchten, aus der Liste auswählen. Die Liste enthält darüber 
hinaus das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme, den Eingang 
und die Titel von mit Titeln versehenen Programmen. Das 
ausgewählte Programm wird im Hintergrund wiedergegeben, was 
die Auswahl noch weiter vereinfacht.
Dolby Digital
Hierbei handelt es sich um eine Methode für die Kodierung von 
Digitalsignalen, die von den Dolby Laboratories entwickelt wurde. 
Außer der Stereo-Tonqualität (2 Kanäle) können diese Signale auch 
5.1-Kanal-Tonqualität wiedergeben. Mit Hilfe dieser Methode kann auf 
einer Disc eine große Menge von Tondaten aufgezeichnet werden.
Dolby Pro Logic
Hierbei handelt es sich um ein Surround-System, mit dem eine 4-
Kanal-Tonaufnahme als 2 Kanal-Aufnahme aufgezeichnet und 
dann für die Wiedergabe wieder in eine 4 Kanal-Aufnahme 
umgewandelt wird. Der Surround-Kanal ist ein Monokanal.
DPOF (Digital Print Order Format)
DPOF ist das Standard-Druckformat für Standbilddaten. Es wird im 
Fotostudio verwendet, um die mit einer Digitalkamera usw. 
aufgenommenen Standbilddaten zu drucken, oder beim Drucken 
auf einem normalen Drucker.
DTS Digital Surround
Dieses Surround-System wird in zahlreichen Kinos auf der ganzen 
Welt verwendet. Die Kanaltrennung ist sehr gut und die 
Kompressionsrate sehr niedrig, so dass sehr realistische Sound-
Effekte möglich sind. DTS-Soundtracks werden unter der 
Annahme produziert, dass alle Kanäle verwendet werden.
Film und Video
Auf DVD-Video wird entweder mit der Option "Film" oder mit der 
Option "Video" aufgezeichnet. Film wird normalerweise entweder 
mit 24 Einzelbildern oder mit 30 Einzelbildern pro Sekunde 
aufgenommen. (Kinofilm wird nur mit 24 Einzelbildern pro Sekunde 
aufgenommen) Video wird mit 30 Einzelbildern pro Sekunde 
aufgenommen.
Finalisierung
Dieser Vorgang ermöglicht es, DVD-Rs auf kompatiblen Geräten 
abzuspielen.
Vollbild und Halbbild
Vollbilder sind Standbilder, die zusammen ein bewegtes Bild 
ergeben. Ein Vollbild besteht aus 2 Halbbildern.
≥Ein Vollbild besteht aus zwei abwechselnden Halbbildern, so 
dass das Bild verschwommen wirken kann, aber die 
Gesamtqualität sehr gut ist.
≥Ein Halbbild wirkt nicht verschwommen, aber es enthält nur die 
Hälfte der Informationen eines Vollbilds und ist von der 
Bildqualität damit schlechter.
Interlace-Ausgabe und progressive Ausgabe
Das Zeilensprungverfahren bei NTSC tastet 480 Zwischenzeilen 
(i) ab, während bei der progressiven Abtastung doppelt so viele 
Zeilen verwendet werden. Dies wird als 480p bezeichnet. Durch 
die Videosignalausgabe über die Buchsen COMPONENT VIDEO 
OUT (Y, P
B
, P
R
) des Geräts ist die Bildqualität wesentlich höher als 
wenn die Signale über die Buchsen VIDEO OUT oder S-VIDEO 
OUT ausgegeben würden.
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Dies ist ein System für die Komprimierung/Decodierung von 
farbigen Standbildern. Wenn Sie JPEG als Speichersystem auf 
Digitalkameras usw. auswählen, werden die Daten auf ein Zehntel 
b i s  ein Hundertstel ihrer ursprünglichen Größe komprimiert
(1/10–1/100). Die besondere Qualität dieses Standards besteht 
darin, dass sich die Bildqualität im Vergleich zum 
Komprimierungsgrad nur wenig verschlechtert.
Lineare PCM (Puls Code Modulation)
Hierbei handelt es sich um eine Signalform, die ohne Kompression 
digitalisiert wurde. CDs werden mit einer PCM von 44,1 kHz/16 Bit 
aufgenommen, während DVDs eine PCM zwischen 48 kHz/16 Bit 
und 96 kHz/24 Bit verwenden und so eine bessere Sound-Qualität 
ermöglichen. Die linearen PCM-Signale, die an der Buchse 
DIGITAL AUDIO OUT, OPTICAL ausgegeben werden, sind 
Stereo-Signale (2 Kanäle). Die LPCM-Option ist bei Aufnahmen im 
XP-Modus verfügbar.
Pan & Scan/Letterbox
Im Allgemeinen werden DVD-Videos mit der Absicht produziert, auf 
einem Breitbild-Fernsehgerät mit einem Bildseitenverhältnis von 
16:9 wiedergegeben zu werden. Diese bedeutet, dass Sie das 
meiste Material mit dem beabsichtigten Bildverhältnis auf einem 
Breitbild-Fernsehgerät ansehen können. Material in diesem Format 
ist nicht für ein Standard-Fernsehgerät mit einem 
Bildseitenverhältnis von 4:3 geeignet. Die beiden Bildformate “Pan 
& Scan” und “Letterbox” bieten eine Lösung für dieses Problem.
Pan & Scan:
Die Seiten werden 
abgeschnitten, so dass das Bild 
den ganzen Bildschirm ausfüllt.
Letterbox:
Am oberen und unteren Rand 
des Bildes erscheinen schwarze 
Streifen, so dass man das Bild in 
einem Bildverhältnis von 16:9 sieht.
Wiedergabesteuerung (Playback Control, PBC)
Hierbei handelt es sich um eine Methode zur Wiedergabe von 
Video-CDs. Sie können die Teile, die Sie wiedergeben möchten, 
anhand von Menüs, die auf der Disc aufgezeichnet sind, auswählen.
PLAY LIST (WIEDERGABELISTE)
Hierbei handelt es sich um eine Liste von Szenen. Auf diese Weise 
können Sie die Szenen nacheinander wiedergeben oder einzelne 
Szenen für die Wiedergabe auswählen.
Programm (PRG)
Der Abschnitt zwischen dem Punkt, an dem die Aufnahme 
gestartet wurde, und dem Punkt, an dem sie beendet wurde, wird 
als Programm bezeichnet.
Abtastfrequenz
Hierbei handelt es sich um die Anzahl von Tonelementen, die bei 
der Konvertierung in ein Digitalsignal pro Sekunde abgetastet 
werden. Eine hohe Abtastfrequenz ergibt einen Sound, der der 
Qualität des Originals bei der Wiedergabe sehr nahe kommt.
S-Video-Ausgang
Die Farb- und Helligkeitssignale werden getrennt, bevor sie zum 
Fernsehgerät gesendet werden. Das Bild wird dadurch klarer.
TIFF (Tag Image File Format)
Ein Standard für Standbilddaten.
Ein gebräuchliches Speicherformat für qualitativ hochwertige 
Bilder auf Digitalkameras und anderen Geräten.
3/2 .1 ch
(2)
(1)
(3)
=     
+
Vollbild
Halbbild
Halbbild
E60TEG(GER).book  59 ページ  2003年9月1日 月曜日 午後4時59分