Doerr Foto Dörr Foto Action Cam 900156 Snap Shot Mini 5.0 900156 Data Sheet

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900156
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Snapshot Mini 5.0MP/ Mini Black 5.0MP
Kurzanleitung
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Probeaufnahme 
Im „SETUP“ Modus kann mit der Taste ▶ und anschließend auf „OK“ manuell ein Foto oder ein Video ausgelöst werden. 
Wichtige Tipps und Ergänzungen
1.  SD Karten
Die Kamera arbeitet nur in Verbindung mit einer SD Karte. Da die SD Karte also ein wichtiger Bestandteil der Kamera ist, ist eine hohe Kompatibilität Voraussetzung. Dies 
ist jedoch nicht bei allen SD Karten gegeben. Es gibt Karten, die mit der Dörr SnapShot nicht harmonieren und deshalb die Funktion der Kamera einschränken oder ganz 
verhindern. Das erkennt man daran, dass sich die Kamera nicht einschalten lässt, nicht in den Menüstatus geht oder nur eine Art von Aufnahme, entweder nur „Photo“ 
oder nur „Video“, macht. Sollte die Kamera diese Probleme zeigen, hilft meistens schon der Wechsel auf eine andere SD Karte (anderes Fabrikat, andere Speicherkapazität). 
Generell sollte die Karte auf keinen Fall größer als 16 GB sein. Wir empfehlen die 4GB Karte von Dörr. Auf diese Karte passen ca. 4000 Bilder!
2.  Linse klappert?
An der Fotolinse ist ein Filter angebracht, der dafür sorgt, dass die Kamera auf der einen Seite farbige Tageslichtaufnahmen und auf der anderen Seite bei Nacht mit
Infrarotblitz schwarz-weiß Aufnahmen macht. Dieser Filter ist in ausgeschaltetem Zustand nicht fixiert und bewegt sich lose hin und her, was auch ein leichtes Klappern 
verursachen kann. Das ist kein Defekt und völlig normal!
3. Wetterschutz
Obwohl die Kameras wetterfest und für den Außenbereich tauglich sind, ist es empfehlenswert, die Kameras geschützt auf zu hängen. Weder starker Schlagregen noch 
ständige Sonneneinstrahlung tun den Kameras gut. Man sollte die Kamera immer an geschützten Stellen, nicht grade an der Wetterseite, aufhängen oder durch ein kleines 
Dach schützen. Nach einer längeren Feuchtigkeitsperiode, z.B. auch Nebel, ist es auch gut, die Kamera einfach ein paar Tage in einen trockenen Raum aufzubewahren.
4. Bewegungsmelder
Der Bewegungsmelder reagiert nur unter gewissen Voraussetzungen und in einem bestimmten Bereich. Generell kann man sagen, dass der Erfassungsbereich etwas 
kleiner ist als der Aufnahmebereich. Die Erfassung der Objekte hängt auch stark von der aktuellen Temperatur und sonstigen Umständen, wie auch Bewuchs, reflektierende 
Flächen etc. ab. Bei optimalen Verhältnissen, perfekter Ausrichtung und Einstellung der höchsten Empfindlichkeit kann daher die Auslösung auf bis zu 20 m erfolgen! 
Normalerweise sollte man aber von einem Bereich innerhalb 10 m ausgehen. Es sind manchmal einige Versuche nötig, um eine gute Position der Kamera herauszufinden.
Bei Auslöseversuchen durch Personen bitte immer bedenken, dass die Tiere wesentlich kleiner sind und deshalb den Auslösebereich oft unterlaufen.
5. Lichtverhältnisse
Wie auch beim normalen Fotografieren ist direktes Gegenlicht nicht sehr gut. Deshalb die Position der Kamera so wählen, dass entweder das Licht nicht direkt von vorne 
kommt oder die Kamera im Schatten ist.
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Installieren der Kamera
Die Kamera wird mittels des Gurtes an einem Baum, Pfahl oder sonstigem geeigneten Objekt befestigt.  Den Gurt vorerst noch nicht fest anziehen! Bitte darauf achten, 
dass sich die Kamera nicht im Wind bewegen kann! Die optimale Entfernung zum Motiv solltet zwischen 3 – 10 m sein. Theoretisch sind auch größere Entfernungen mög-
lich, aber dann ist die Zuverlässigkeit nicht mehr gegeben und der Bildausschnitt ist natürlich sehr groß. Es empfehlen sich immer ein paar Testaufnahmen.
Wahlweise kann die Kamera auch mit einem Kabelschloss (als Zubehör erhältlich) an den speziell dafür vorgesehenen Ösen auf der Kamerarückseite befestigt werden.
Ausrichten der Kamera
Für gute Aufnahmen muss die Kamera richtig ausgerichtet sein.
1.  Die Kamera im Bereich von 0,75m bis 1,00m Höhe aufhängen und leicht nach vorne neigen
2.  Die gedachte Senkrechte zur Kamera sollte nun auf den Punkt zeigen, an dem nachher das zu fotografierende Objekt erwartet wird.
3.  Der Ein-/Ausschalter wird nun auf die Position „SETUP“ gestellt, die Kamera geschlossen.
4.  Wenn man sich jetzt vor der Kamera bewegt, leuchtet die rote Testlampe > der Bewegungssensor ist aktiv. So kann der Bereich ausprobiert werden, 
  in dem das Objekt erfasst wird.
5.  Am besten wird jetzt noch eine Testaufnahme gemacht. Dazu die Kamera nochmal ausschalten und den Ein-/Ausschalter auf „ON“ stellen und die Kamera schließen.
 Nach einer Wartezeit von ca. 15 - 30 sec. ist die Kamera scharf. Man bewegt sich jetzt in normaler Geschwindigkeit durch den Aufnahmebereich. Die Kamera löst jetzt
  aus und das Bild kann wie oben beschrieben am Monitor betrachtet werden. Dadurch bekommt man auch ein Gefühl dafür, wie der Bereich nachher auf den Bildern 
  dargestellt wird.
6.  Die Ausrichtung sollte so sein, dass das Objekt in der Bildmitte ist. Notfalls die Testaufnahme wiederholen.
Zum Ausrichten ist ein kleiner Holzkeil sehr hilfreich. Wenn die Position stimmt, wird der Gurt nochmal nach gezogen und die Kamera dadurch stabil fixiert. 
Die Kamera ist jetzt betriebsbereit. Bitte die Kamera dann nochmal ausschalten!!
Aufnahmebereitschaft
Um die Kamera jetzt „scharf“ zu machen, muss sie lediglich wieder eingeschaltet werden.
1.  Ein-/Ausschalter auf die ganz obere Position „ON“ stellen - Kamera schließen
2.  Nach ca. 15 - 30 sec. ist die Kamera aktiv und es werden bei Bewegung gemäß den Einstellungen Aufnahmen gemacht
Kontrolle der Kamera
Zur Kontrolle, ob Bilder gemacht wurden, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
1.  Kamera öffnen und ausschalten- nach kurzer Pause (1-2 sec.) auf „SETUP“ schalten.
2.  Auf dem Display erscheint das Startbild. In der unteren Zeile sieht man, wie viel Bilder gemacht wurden und wie viel Bilder noch auf die 
  SD Karte passen. Bsp.: [0034/1846]
3.  Mit einem Klick auf „OK“ können die Bilder (wie oben beschrieben) am Monitor angeschaut werden. 
4.  Alternativ dazu wird in ausgeschaltetem Zustand die SD Karte ausgetauscht und bequem und deutlich zuhause am PC oder einem geeigneten 
  Bildbetrachter angeschaut.
Bei der Kamerakontrolle immer auch den Batteriestatus überprüfen. Wenn die Batterien nicht mehr ausreichend voll sind, kann es bei Nachaufnahmen Ausfälle geben,
da der Blitz eine etwas höhere Energieleistung braucht. Im Zweifel tauschen Sie die Batterien aus.