Greisinger GMH 3156 Digital Manometer 601464 User Manual
Product codes
601464
H61.0.01.6B-03
Bedienungsanleitung GMH3156
Seite 5 von 12
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http://www.greisinger.de
D-93128 Regenstauf
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eMail: info@greisinger.de
AL.Lo/AL.2
Sensor2-Min...
AL.2-Hi
AL.2-Hi
Min-Alarm-Grenze Sensor 2 (nicht wenn AL.2 = oFF)
Sensor2-Min ist die untere Anzeigebereich-Grenze des Sensors 2
Sensor2-Min ist die untere Anzeigebereich-Grenze des Sensors 2
AL.Hi/AL.2
AL.2-Lo...
Sensor2-Max
Sensor2-Max
Max-Alarm-Grenze Sensor 2 (nicht wenn AL.2 = oFF)
Sensor2-Max ist die obere Anzeigebereich-Grenze des Sensors 2
Sensor2-Max ist die obere Anzeigebereich-Grenze des Sensors 2
AL. DIF
On
Alarm Sensordifferenz an, mit Hupe
No.So
Alarm Sensordifferenz an, ohne Hupe
OFF
keine Alarmfunktion für Sensordifferenz
AL.Lo DIF
-19999..AL.DIF-Hi
Min-Alarm-Grenze Differenz (nicht wenn AL.DIF = oFF)
AL.Hi DIF
AL.DIF-Lo..19999
Max-Alarm-Grenze Differenz (nicht wenn AL.DIF = oFF)
Set Logger: Einstellung der Loggerfunktion
*
CYCL
Cyclic: Loggerfunktion zyklischer Logger
*
Stor
Store: Loggerfunktion Einzelwertlogger
*
Func
OFF
keine Loggerfunktion
*
CYCL
1..3600
Zykluszeit in [Sekunden] bei zyklischem Logger
*
SEt
LoGG
LoGG
Lo.Po
On/oFF
Low-Power-Logger mit geringer Stromaufnahme
(nur bei zyklischem Logger und langsamer Messung)
(nur bei zyklischem Logger und langsamer Messung)
*
Set Clock: Einstellen der Echtzeituhr
CLOC
CLOC
HH:MM
Clock: Einstellen der Uhrzeit
Stunde:Minuten
dAtE
TT.MM
Date: Einstellen des Datums
Tag.Monat
SEt
CLOC
CLOC
YEAr
YYYY
Year: Einstellen der Jahreszahl
(*)
Menü kann nicht aufgerufen werden, wenn sich Daten im Loggerspeicher befinden. Soll es
verändert werden, müssen zunächst die Daten gelöscht werden! (Taste 6, siehe Kapitel 3)
verändert werden, müssen zunächst die Daten gelöscht werden! (Taste 6, siehe Kapitel 3)
(**)
Menü kann nur aufgerufen werden, wenn ein entspr. Sensor an Anschluss 1 angesteckt ist.
Bei einen zweiten entspr. Sensor an Anschluss 2 werden die Einstellungen übernommen.
Bei einen zweiten entspr. Sensor an Anschluss 2 werden die Einstellungen übernommen.
2.1 Verschiedene Messarten: „rAtE-Slo, -P.dEt, -FASt“
Das Gerät unterstützt 3 verschiedene Messarten für verschiedene Anwendungszwecke.
Zwei davon (P.dEt und FASt) arbeiten mit einer erhöhten Messfrequenz von >1000 Messungen/sek.
Zwei davon (P.dEt und FASt) arbeiten mit einer erhöhten Messfrequenz von >1000 Messungen/sek.
2.1.1 rAtE-Slo:
Standardmessung
Messfrequenz 4Hz, Mittelungsverfahren und Messfilter sind aktiv.
Anwendungsbereich: Messen von langsamen Druckänderungen und statischen Drücken, z.B.
Dichtigkeitsprüfungen, Luftdruckmessungen u.ä.
Höchste Messgenauigkeit, störungsunempfindlich, niedriger Stromverbrauch.
Anwendungsbereich: Messen von langsamen Druckänderungen und statischen Drücken, z.B.
Dichtigkeitsprüfungen, Luftdruckmessungen u.ä.
Höchste Messgenauigkeit, störungsunempfindlich, niedriger Stromverbrauch.
2.1.2 rAtE-P.dEt: Peak detection = Spitzenwertdetektion
Messfrequenz >1000Hz, das Messsignal wird ungefiltert wiedergegeben.
Anwendungsbereich in Verbindung mit Logger-Funktion: Messen von Spitzendrücken und schnellen
Druckschwankungen mit einer Auflösung <1ms. Bei zyklischer Loggerfunktion werden jeweils der
arithmetische Mittelwert, der höchste und der niedrigste Druck des Intervalls aufgezeichnet.
Achtung: erhöhter Stromverbrauch, störungsempfindlich (auch gegenüber elektromagnetischen Störungen).
Messfrequenz >1000Hz, das Messsignal wird ungefiltert wiedergegeben.
Anwendungsbereich in Verbindung mit Logger-Funktion: Messen von Spitzendrücken und schnellen
Druckschwankungen mit einer Auflösung <1ms. Bei zyklischer Loggerfunktion werden jeweils der
arithmetische Mittelwert, der höchste und der niedrigste Druck des Intervalls aufgezeichnet.
Achtung: erhöhter Stromverbrauch, störungsempfindlich (auch gegenüber elektromagnetischen Störungen).
2.1.3 rAtE-FASt:
Fast: Schnelle Messung
Messfrequenz >1000Hz, aber das Messsignal wird gefiltert wiedergegeben (weniger störungsempfindlich,
kurze Spitzen werden ‚herausgefiltert‘), ansonsten identisch zu „rAtE-P.dEt“
kurze Spitzen werden ‚herausgefiltert‘), ansonsten identisch zu „rAtE-P.dEt“
2.2 Wassertiefen-/Niveaumessung – Anzeigeeinheit [m] = Meter-Wassersäule
Bei Verwendung von entspr. wasserdichten Sensoren kann im Menu „Unit“ die Einheit [m] für Meter
Wassersäule ausgewählt werden. 10m Wassersäule(=Wassertiefe) entsprechen ca. 1 Bar Überdruck.
Die Messung erfolgt z.B. folgendermaßen (bei abs. Druck-Sensoren muss SL deaktiviert sein):
• mit einem Absolutdrucksensor: Sensor an Umgebungsluft - Taste ‚Tara‘ drücken (Anzeige 0).
Wassersäule ausgewählt werden. 10m Wassersäule(=Wassertiefe) entsprechen ca. 1 Bar Überdruck.
Die Messung erfolgt z.B. folgendermaßen (bei abs. Druck-Sensoren muss SL deaktiviert sein):
• mit einem Absolutdrucksensor: Sensor an Umgebungsluft - Taste ‚Tara‘ drücken (Anzeige 0).
Sensor auf zu messende Tiefe absenken. Anzeige zeigt jetzt die Tiefe in [m] an.
• mit zwei Absolutdrucksensoren: Sensor 2 an Umgebungsluft (muss nicht wasserdicht sein),
wasserdichter Sensor 1 in zu messender Tiefe. Hier kein Tara drücken, die Tiefe wird bereits in DIF
Anzeige wiedergegeben und ist vollkommen luftdruckkompensiert.
Anzeige wiedergegeben und ist vollkommen luftdruckkompensiert.
• Mit einem Relativdrucksensor: Schlauchanschluss für niedrigeren Druck mit Luftschlauch an die
Wasseroberfläche bringen (zur Umgebungsluft, ohne Kontakt zum Wasser), Sensor mit offenen
Schlauchanschluss für höh. Druck in entspr. Wassertiefe bringen. (Anzeige ist luftdruckkompensiert)
Schlauchanschluss für höh. Druck in entspr. Wassertiefe bringen. (Anzeige ist luftdruckkompensiert)