Panasonic PM4HAHAC240SJ Time Delay Relay, Timer, 2 voltage-free changeover contacts 100 - 240 Vac IP50 PM4HAHAC240SJ Data Sheet

Product codes
PM4HAHAC240SJ
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7
Typ
PM4H-A
PM4H-F11R
PM4H-S
PM4H-M
PM4H-W
PM4H-SD
PM4H-F8
PM4H-F8R
Sockeltyp
100 bis 240VAC, 24VAC-Typ
Verbinden Sie die
Anschlüsse 2–10 
mit der Stromquelle.
Verbinden Sie die
Anschlüsse 1–2
mit der Stromquelle.
Verbinden Sie die
Anschlüsse 2–7 
mit der Stromquelle.
Schraubklemmentyp
Typ
PM4H-A
PM4H-F11R
PM4H-S
PM4H-M
PM4H-W
PM4H-F8
PM4H-F8R
Sockeltyp
DC-Typ
Verbinden Sie
Anschluss 2 mit 
dem negativen (–),
Anschluss 10 mit
dem positiven (+) Pol.
Verbinden Sie
Anschluss 2 mit
dem negativen (–),
Anschluss 1 mit 
dem positiven (+)
Pol.
Verbinden Sie
Anschluss 2 mit 
dem negativen (–),
Anschluss 7 mit
dem positiven (+) Pol.
Schraubklemmentyp
Falsch
Relais/Transistor-
Eingang
Betriebs-
spannung
Abb. C
Richtig
Relais/Transistor-
Eingang
Betriebs-
spannung
Abb. D
PM4H-A
Eingänge
Abb. A
PM4H-A
Eingänge
Abb. B
5
7
6
,
,
5
7
6
,
,
Richtig
Falsch
Relais/Transistor-
Eingang
Betriebs-
spannung
Abb. A
Relais/Transistor-
Eingang
Betriebs-
spannung
Abb. B
Vorsichtsmaßnahmen
1. Anschlussverbindungen
Beachten Sie die Anschlussdiagramme 
bevor Sie die Anschlüsse verdrahten.
Verwenden Sie die Typen mit Schraub-
klemmenanschluss zur bündigen Montage. 
Für die 8-pol. Typen verwenden Sie den 
Schraubklemmsockel (AT8RR) oder die 
8-pol. Kappe (AD8RC).  
Für die 11-pol. Typen verwenden Sie die 
11-pol. Kappe (AT8DP11). Vermeiden Sie 
den direkten Lötanschluss an den Pins des 
Zeitrelais.
Verbindung zur Stromquelle:  
Vermeiden Sie nach dem Ausschalten 
Induktions- oder Restspannungen an den 
Stromversorgungsanschlüssen. (Falls die 
Leitungen der Stromversorgung parallel zu 
Hochspannungs- oder Starkstromleitungen 
liegen, können induktive Spannungen 
erzeugt werden.). 
Achten Sie bei DC Typen, dass die Betriebs-
spannung im angegebenen Bereich (Rest-
welligkeit kleiner 20%) liegt. Legen Sie die 
Betriebsspannung mit einem Schalter oder 
Relais an. Wird die Spannung schrittweise 
angelegt, können Fehlfunktionen auftreten.
Die angesteuerte Ausgangslast muss kleiner 
als die max. Belastbarkeit der Relaiskon-
takte sein.
Zur Stromversorgung verwenden Sie einen 
Transformator der sekundärseitig nicht geer-
det ist, auf keinen Fall einen sog. Spartrafo! 
Verwenden Sie nie den Anschluss 10 als 
Common-Anschluss für das Operations-/
Start-Signal wie in Abb. A. Andernfalls kann 
das Zeitrelais beschädigt werden. Verwen-
den Sie wie in Abb. B den Anschluss 2 als 
Common-Anschluss.
Soll ein Eingangssignal gleichzeitig mehrere 
Zeitrelais ansteuern, so achten Sie darauf, 
eine Schaltung wie in Abb. D, aber auf 
keinen Fall wie in Abb. C (Kurzschluss!) zu 
verwenden. 
Zum Anlegen des Start/Operationssignals 
verbinden Sie die Anschlüsse 2–6 ( 2–3 
beim Schraubklemmentyp). Für das Reset-
Signal verbinden Sie die Anschlüsse 2–7 
(2–4 beim Schraubklemmentyp). Für das 
Stopp-Signal verbinden Sie die Anschlüsse 
2–5 (2–5 beim Schraubklemmentyp). Neh-
men Sie nur die angegebenen Anschlüsse 
vor und vermeiden Sie Überspannungen lt. 
Typenschild. Dadurch wird sonst die interne 
Schaltung beschädigt.
Vermeiden Sie, Eingangsleitungen in der 
Nähe von Hochspannungs- oder Stark-
stromleitungen zu verlegen. Empfehlenswert 
ist die Verwendung möglichst kurzer und 
geschirmter Leitungen.
Die minimale Eingangssignalbreite beträgt 
0,05s.
3. Eingangssignale
Anschluss von Relaiseingängen  
Schalten Sie das Start/Operations-, Reset- 
und Stopp-Signal mit Relaiskontakten hoher 
Zuverlässigkeit (möglichst mit vergoldeten 
Kontakten). Da Kontaktprellen Funktions-
fehler des Zeitrelais verursachen kann, ver-
wenden Sie Kontakte mit möglichst kurzen 
Prellzeiten.  
Der Kurzschlusswiderstand sollte kleiner 
1k
Ω, die offene Impedanz größer 100kΩ 
sein.
Reset-Eingang
Signal-Eingang
Stopp-Eingang
2. Eingangsverbindungen
Wird das Zeitrelais wie in Abb. A ange-
schlossen, so wird die interne Schaltung 
beschädigt. Überprüfen Sie, dass das Zeitre-
lais wie in Abb. B angeschlossen wird (Falls 
Sie früher das Zeitrelais PM48A verwendet 
haben, achten Sie darauf besonders).
Hinweise zur PM4H-Serie
12/2008