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  Phoenix Showcontroller GmbH - A division of Pangolin Laser Systems Inc. 
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Contrast, Saturation, Brightness   
Wie der Name schon vermuten lässt, lassen sich mit diesen 
Filtern die üblichen Bildeinstel
lungen vornehmen. Der „Con-
trast“ Regler regelt das Stärken oder Schwächen Verhältnis 
zwischen  hellen  und  dunklen  Bereichen.  Die  „Saturation“ 
steuert  die  Intensität  der  Farben  und  erlaubt  eine  Bildver-
änderung  hin  zu  einem  schwarzweiß 
Bild.  Die  „Brightness“ 
steuert die allgemeine Helligkeit des Bildes. Threshold Filter 
Dieser Filter entfernt effektiv Bereiche des Bildes deren Bil-
dinformation  über  oder  unter  einem  einstellbaren  Schwel-
lenwert  liegt.  Die  „Inverse  Threshold“  Checkbox  kehrt  die 
Erkennungsrichtung  um.  Invert  Intensity  Wenn  ausgewählt, 
wird die Intensität aller Pixel in dem Bild umgekehrt. Dunkle 
Pixel  werden  hell,  während  helle  Pixel  im  gleichen  Maße 
dunkel werden.   
Trace Menü   
Die  Optionen  in  diesem  Menü  steuern  den  Nachzeich-
nungsvorgang der pixel-basierten Vorlage. Die angewandten 
Algorithmen  versuchen  Vektor-Informationen  aus  dem  Pi-
xel-Bild herauszuziehen.   
Um  dies  zu  ermöglichen  wird  nach  Konturen,  Ecken  und 
ähnlichen  Details  gesucht.  Wenn  diese  Details  gefunden 
wurden,  wird  eine  Annäherung  an  geometrische  Standard 
Grundelemente  wie  Linien  und  Kurven  (Splines)  durchge-
führt.   
Diese  Option  „Edge  detector  (B&W)“  legt  fest  ob  die  Vek-
tor-Annäherung  um  die  Kanten  einer  gefundenen  Kontur 
herum (tatsächlich werden zwei Linien um eine Kante gelegt) 
oder  mittig  durch  die  Kontur  hindurch  erzeugt  werden.  Die 
letzte  Option  aktiviert  den  Kantenerkennungs-Algorithmus. 
Diese Erkennung verwendet die Canny Kantenerkennung. In 
diesem  Modus  wird  der  Konverter  nur  schwarz-weiß  Bilder 
erzeugen.   
Während  des  Nachzeichnungsvorgangs  erzeugt  die  An-
wendung  eine  Reihe  von  Linien  oder  Kurven  entlang  der 
Bilddetails.   
Ein  wichtiger  Teil  dieses  Vorgangs  ist  die  Entscheidung  ob 
eine  Ecke  zwischen  zwei  Kurven  erstellt  werden muss.  Das 
Ergebnis  zu  vieler  Ecken  sind  sehr  gut  nachgezeichnete 
Konturen, aber (im Sinne der Punktanzahl) eine zu komplexe 
Figur und diese lassen die Unebenheiten der pixel-basierten 
Vorlage in Erscheinung treten. Weniger Ecken können in dem 
gegenteiligen  Ergebnis  enden,  das  wichtige  Details  der  Ori-
ginal Vorlage in dem nachgezeichneten Vektor Bild fehlen.