Chauvin Arnoux C.A 5277 Digital-Multimeter, DMM, P01196777 Data Sheet

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P01196777
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3. MESSARTEN 
3.1 Funktionen des Drehschalters
 
Die gewünschte Messart  
 , 
 , 
 , 
 , 
 , 
 , 
 , 
 wählen Sie, indem Sie den Pfeil des 
Drehschalters auf das entsprechende Symbol stellen. Die Umschaltung wird durch einen Piepston bestätigt (außer in 
Stellung OFF). 
In den verschiedenen Messarten stehen Ihnen folgende zusätzliche Messfunktionen zur Verfügung: 
 
Messart 
MAX / MIN 
PEAK ± 
Δ Rel 
 
Auto / Range
LowZ AC,
 
AC, 
AC+DC, 
AC, 
AC+DC,
 
AC, 
AC+DC
 
9
 
9
 
9
 
 
nur in
  
Δ REL 
 
9
 
DC, 
DC, 
DC
 
9
 
9
 
9
 
9
 
 
60 mV DC, 
 20 µA DC
 
9
 
9
 
9
 
 
60 mV AC,
 
 
60 mV AC + DC
 
9
 
9
 
9
 
 
9
 
9
 
9
 
 
9
 
9
 
9
 
 
9
 
9
 
9
 
 
9
 
9
 
nur in
  
Δ REL 
 
9
 
3.1.1 Spannungsmessung 
Bei Spannungsmessungen verfügt das Multimeter über die folgenden vier Messfunktionen:  
ƒ
 
Gleichspannungsmessung in Hochimpedanz (DC) 
ƒ
 
Wechselspannungsmessung in Hochimpedanz (AC)  
ƒ
 
Messung von gemischten AC- und DC-Spannungen in Hochimpedanz (AC+DC) 
ƒ
 
Spannungsmessung mit geringer Eingangsimpedanz (V
LowZ
). 
In jeder Messfunktion erscheint die Überlaufanzeige » O.L « bei Spannungen über 1050 V, und bei Werten über 600 V 
ertönt ein Piepston. 
 
   Volt  
  V
LowZ:
 
Diese Drehschalterstellung ist für AC-Spannungsmessungen an Elektroinstallationen vorgesehen. Die 
Eingangsimpedanz beträgt dann < 1 MΩ. Dadurch lassen sich Messfehler durch eingekoppelte Phantom-
spannungen verhindern. 
Durch den eingebauten Tiefpassfilter lassen sich so auch Effektivspannungen von Drehzahlreglern mit Puls-
weitenmodulation (PWM) für Asynchronmotoren messen.  
 
In V
LowZ
 läuft die zu messende Spannung über einen Tiefpassfilter mit einer Trennfrequenz von < 300 Hz. 
Bereits bei Frequenzen über 150 Hz wird das Signal dadurch merklich abgeschwächt und es kann dadurch zu 
erheblichen Messfehlern kommen. Der Benutzer sollte daher die Messfunktion 
  verwenden, bei der die 
ganze Bandbreite zur Verfügung steht.