Deditec USB-LOGI-500 Logic-Analyzer, Logic analyzer Bandwidth 500 MHz USB-LOGI-500 Data Sheet

Product codes
USB-LOGI-500
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CAN-Interface
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3.6  Konfiguration des Moduls
Um  ein  Modul  in  ein  bestehendes  Bus  System  zu  integrieren,  muss  zunächst
eine freie Moduladresse vergeben und die korrekte Übertragungsgeschwindigkeit
eingestellt  werden.  Zum  schnellen  Einstieg  kann  man  jedoch  auch  den
Vorzugsmode verwenden.
3.6.1 
DIP-Schalter
Einige  Einstellungen  lassen  sich  einfach  mit  Hilfe  von  DIP  Schaltern
konfigurieren.  Es  lassen  sich  der  “Vorzugsmode”,  ob  die  erweiterten  ID’s
verwendet  werden  sollen,  die  Übertragungsreichweite  oder  die  Moduladresse
einstellen.
DIP Schalter
Belegung
Erklärung
DIP Schalter A8
Vorzugsmodus aktivieren
(ON=ja) -> 2*Blinken beim Start, 50KHz,
CAN-ID=0x100, Master-ID=1
DIP Schalter A7
Erweiterte ID’s verwenden
ON=29Bit 
Adressen, 
OFF=11Bit
Adressen
DIP Schalter A6 bis A4
Einstellen der Übertragungsrate Siehe entspr. Kapitel
DIP Schalter A3 bis A1
Einstellen der CAN Adresse
Siehe entspr. Kapitel
DIP Schalter B8 bis B1
Einstellen der CAN Adresse
Siehe entspr. Kapitel
3.6.2 
Der Vorzugsmode
Der  Vorzugsmode  dient  dazu,  das  Gerät  schnell  und  einfach  auf  festgelegte
Standardwerte  zu  setzen.  Dies  ist  hilfreich  bei  einer  schnellen  und  einfachen
Inbetriebnahme des Moduls, z.B. zur Fehleranalyse o.ä..
Wird  der  Schalter  DIPA8  auf  “on”  gestellt,  gelangt  man  in  diesen  Modus.  Alle
anderen  DIP-Schalter  sind  nun  deaktiviert.  Das  Modul  arbeitet  dann  mit
folgenden Einstellungen:
Adressierung mit 11 Bit wird gewählt
50Kbit/sec Bitrate
CAN-Adresse = 0x100
Master  ID:  ist  Adresse  1  (an  diese  Adresse  werden  die  Antworten
zurückgesendet)
Zur  optischen  Kontrolle  blinken  nach  dem  Einschalten  die  fünf  Status  LED  auf
dem Steuermodul zweimal kurz hintereinander auf.
3.6.3 
Erweiterte ID’s
Für  die  Adressierung  eines  CAN  Moduls  stehen  zwei  Möglichkeiten  zur
Verfügung:
CAN 2.0A (11 Bit-Adressierung) oder CAN 2.0B (29 Bit-Adressierung)
Für CAN 2.0A ist die Adresse über 11 DIP-Schalter einstellbar. Für CAN 2.0B ist
die Adressierung (wie bei CAN 2.0A) über 11 DIP-Schalter realisiert. Die weiteren
notwendigen  18  Bits können  per  Software  konfiguriert  werden  (siehe  Handbuch
Registerbelegung).