Gigahertz Solutions ME 3030B Low frequency (LF)-Analyser, Electric smog meter, 16 Hz up to 2 kHz, - 2 dB (Mains/Railways 130-544 Data Sheet

Product codes
130-544
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Meßanleitung - magnetische Wechselfelder:
Gerät einschalten und Schalter “Feldart” auf “M” für magnetisches Wechselfeld stellen.
Anders als bei den elektrischen Wechselfeldern braucht das Gerät für eine zuverlässige Messung
der magnetischen Wechselfelder nicht geerdet zu werden. Die Messung wird auch nicht durch
anwesende Personen oder Massepotentiale vor der Gerätevorderseite beeinflußt.
Mit dem Meßgerät auf die vermuteten Feldquellen “zielen” bzw., wenn keine konkreten Feldquel-
len bekannt sind, systematisch den Raum untersuchen. Dabei folgendermaßen vorgehen:
- Für einen ersten Überblick langsam durch den Raum gehen. Der Sensor ist so im Meßgerät
positioniert, daß die häufigsten Feldverursacher im Haushaltsbereich bei etwa waagerecht
gehaltenem Gerät gemessen werden. Zusätzlich können immer wieder alle drei Dimensionen
überprüft werden, wie in den Abbildungen 03 - 05 zu sehen.
- Praktisch ist es sinnvoll, für die Identifikation der Feldquelle zunächst diejenige Ausrichtung des
Geräts zu ermitteln, in welcher der höchste Meßwert angezeigt wird. Die Messung ist dann in
diejenige Richtung fortzusetzen, in welche die Anzeige weiter ansteigt. Die Ausrichtung des
Geräts ist dabei vorläufig beizubehalten. Für eine exakte Messung das Gerät ruhig halten.
- An den entscheidenden Stellen, wie z.B. dem Arbeits-, Sitz- oder Schlafplatz sollte die Mes-
sung in jedem Falle in alle drei Dimensionen erfolgen, wie nachfolgend beschrieben.
Bestimmung der magnetischen Feldstärke bei mehreren Feldquellen
Hierzu müssen zunächst drei separate Messungen durchgeführt und der jeweilige Meßwert
notiert werden. Das Gerät ist dabei gemäß den Abbildungen auszurichten. Nach vorne (Abb. 03),
nach oben (Abb. 04) und nach vorne um 90 Grad seitwärts verdreht (Abb. 05).
Wichtig: Vor dem Ablesen des Meßwertes in jeder Position ca. 2 Sekunden warten, bis sich die
Anzeige “eingeschwungen” hat. Die Gesamtbelastung kann dann wie folgt ermittelt werden.
Abb. 03
Abb. 04
Abb. 05
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