Ea Elektro Automatik EA Elektro-Automatik EA-EL 9400-150 HP Electronic Load 0 - 150 A 0 - 400 Vdc 0 - 7200 W 33200248 Data Sheet

Product codes
33200248
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Bedienungsanleitung
EL 9000 HP Serie
DE
Stand: 31.10.2011
Bedienung des Gerätes 
CAN Baud rate
Wertebereich: 
10kBd
20KBd
50kBd
100kBd
125kBd
,
       
 
250kBd
500kBd
1MBd
Standardwert: 
100kBd
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt die Übertragungsgeschwindigkeit (Bau-
drate) für die CAN-Übertragungsstrecke fest. In einem 
CAN-Bus  müssen  alle  Geräte  die  gleiche  Baudrate 
verwenden.
CAN ID System
(ab Firmware 5.01)
Wertebereich: 
normal, Vector
Standardwert: 
normal
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: hiermit wählt der Anwender aus, ob bei CAN 
zwei  CAN-IDs  nach  dem  bisherigen  System  (
normal
oder drei CAN-IDs (
Vector
) verwendet werden. Bei Ein-
stellung 
normal
 bilden sich die dem Gerät zugehörigen 
CAN-IDs wie bisher aus 
Device node
 und 
Relocatable 
ID
 (siehe auch externes Schnittstellenhandbuch wegen 
der  Berechnung).  Bei  Einstellung 
Vector
  werden  dem 
Gerät  drei  aufeinanderfolgende  CAN-IDs  zugewiesen, 
wo die Basis-ID in 4er-Schritten im gesamten ID-Bereich 
(11bit,  0...2047)  einstellbar  ist  und  eine  weitere  ID  für 
Broadcastzwecke definiert werden kann, die seperat von 
den anderen drei IDs ist.
Hinweis: je nach Einstellung 
normal
 oder 
Vector
 ändern 
sich die weiteren Parameter im Einstellmenü.
CAN Relocatable ID
Wertebereich: 
0
...
31
Standardwert: 
0
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt das (verschiebbare, engl. relocatable
Adreßsegment  fest,  in  dem  die  Geräteadresse  eines 
CAN-Gerätes  angesiedelt  ist.  Das  heißt,  selbst  wenn 
die  elektronische  Last  aus  bestimmten  Gründen  zum 
Beispiel die Adresse 5 bekommen muß, diese aber mit 
einem anderen Gerät mit der gleichen Adresse kollidieren 
würde, kann mit der RID (kurz für: relocatable ID) der 
Adreßbereich verschoben werden, damit keine Kollision 
auftritt. Es sind somit theoretisch 32 x 30 verschiedene 
Geräteadressen auswählbar.
Hinweis: ab Gerätefirmware 5.01 im Setup nur verfüg-
bar, wenn 
CAN ID System: normal
 gesetzt wurde (siehe 
oben).
7.  Gerätekonfiguration
7.1  Das Einstellungs-Menü
Das Einstellungs-Menü kann nur mit dem Schalter 
Level
Control(3) auf Stellung Setup aktiviert werden, außer bei 
Fernsteuerbetrieb. Solange die Last in der Betriebsart 
Setup ist, ist kein normaler Lastbetrieb möglich.
In der Anzeige werden für den Betrieb benötigte Para-
meter angezeigt, die mit 
Selection(5) ausgewählt und 
mit 
Setting(6) verändert werden können. Sind mehrere 
Parameter verfügbar, wird das durch zwei auf und ab 
zeigende Dreiecke auf der rechten Anzeigeseite markiert. 
Weiterhin zeigt die Anzeige auf der ersten Zeile die Kurz-
bezeichnung der Schnittstellenkarte, z. B. 
IF-U1
, sofern 
eine im Karteneinschub bestückt ist:
Bild 14
Auf der zweiten Zeile werden nacheinander alle Parame-
ter angezeigt, die man mit 
Selection(5) auswählen kann. 
Die Anzahl der Parameter ändert sich jenachdem ob eine 
Schnittstellenkarte bestückt ist oder nicht. 
Es gibt folgende Einstellungsparameter:
Trigger mode
Wertebereich: 
internal, external
Standardwert: 
internal
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: legt fest, ob im Level A/B-Betrieb das Trig-
gersignal, das die Umschaltung zwischen Level A und 
Level B bewirkt, automatisch im Gerät generiert werden 
soll (
internal
) oder über den Triggereingang der analogen 
Schnittstelle (
external
) eingespeist wird.
Keep set values
Wertebereich: 
yes
no
Standardwert: 
no
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: legt mit 
yes
fest, ob beim Umschalten der 
len“) die zuletzt eingestellten Sollwerte behalten werden 
sollen oder ob sie mit 
no 
jedesmal auf Standardwerte 
zurückgesetzt werden. Dies gilt auch für das Ausschalten 
des Gerätes durch den Netzschalter bzw. bei Netzausfall.
Device node
Wertebereich: 
1
...
30
Standardwert: 
1
Zugehörigkeit: Schnittstellenkarten
Bedeutung: stellt die Geräteadresse (engl. device node
ein,  die  zur  Kommunikation  mit  dem  Gerät  über  eine 
digitale Schnittstellenkarte benötigt wird. Es können bis 
zu 30 Geräte von einem PC aus gesteuert werden. Bei 
einem Bus wie CAN oder GPIB darf jede Adresse nur 
einmal vergeben sein.