Eaton MMX12AA4D8F0-0 1-phase frequency inverter, to , 121367 121367 Data Sheet
Product codes
121367
04/10 MN04020001Z-DE
Bremswiderstände
165
Bremswiderstände
Die Frequenzumrichter der Gerätereihe M-Max
TM
sind in den Leis-
tungsgrößen MMX34AA3D3… bis MMX34AA014… mit einem
internen Brems-Chopper ausgerüstet. Er kann unter Parameter
P12.5 aktiviert werden (a Seite 119).
internen Brems-Chopper ausgerüstet. Er kann unter Parameter
P12.5 aktiviert werden (a Seite 119).
Ein an den Leistungsklemmen R+ und R- des MMX angeschlosser
Bremswiderstand wird eingeschaltet, wenn die Zwischenkreis-
Spannung den unter P12.6 eingestellten Wert überschreitet. Die
Höhe der Zwischenkreis-Spannung kann unter M1.8 abgelesen
werden.
Bremswiderstand wird eingeschaltet, wenn die Zwischenkreis-
Spannung den unter P12.6 eingestellten Wert überschreitet. Die
Höhe der Zwischenkreis-Spannung kann unter M1.8 abgelesen
werden.
Die hier aufgelisteten Bremswiderstände wandeln die mechani-
sche Bremsenergie in Wärme um, die bei längerem generatori-
schem Betrieb oder beim Abbremsen großer Trägheitsmomente
anfallen. Die angegebenen Leistungen (P
sche Bremsenergie in Wärme um, die bei längerem generatori-
schem Betrieb oder beim Abbremsen großer Trägheitsmomente
anfallen. Die angegebenen Leistungen (P
DB
) der Bremswider-
stände gelten für den Dauerbetrieb.
Bei vielen Anwendungen werden die Bremswiderstände nicht im
Dauerbetrieb, sondern im Kurzzeitbetrieb belastet. Die Kurzzeit-
leistung kann dazu aus dem Verhältnis von Einschaltdauer und
Dauerleistung berechnet werden. Der typenspezifische Überlast-
faktor ist von Art und Ausführung des Widerstandes abhängig:
Dauerbetrieb, sondern im Kurzzeitbetrieb belastet. Die Kurzzeit-
leistung kann dazu aus dem Verhältnis von Einschaltdauer und
Dauerleistung berechnet werden. Der typenspezifische Überlast-
faktor ist von Art und Ausführung des Widerstandes abhängig:
P
max
= maximale Kurzzeitleistung
P
DB
= Dauerleistung bei einer Einschaltdauer von 100 %
ED = Einschaltdauer
t
t
C
= Zykluszeit, maximal 120 Sekunden
Die Einschaltdauer wird in Prozent (%) angegeben und berechnet
sich nach der Formel:
sich nach der Formel:
Beispiel:
Bei einer Einschaltdauer von 48 s und einer Zykluszeit von 120 s
ist der ED-Wert = 40 % und bei einer Einschaltdauer von 8 s und
einer Zykluszeit von 40 s, 20 %.
ist der ED-Wert = 40 % und bei einer Einschaltdauer von 8 s und
einer Zykluszeit von 40 s, 20 %.
Widerstand BR10561K0-T-PF hat eine Dauerleistung von 1000 W.
Bei 40 % ED beträgt der zulässige Überlastfaktor 2,6
(a Abb. 122, „Überlastfaktoren (z. B. BR1…)“). Die Kurzzeit-
leistung beträgt hier 2600 W. Bei 20 % ED ist der zulässige Über-
lastfaktor 6 und so die Kurzzeitleistung P
Bei 40 % ED beträgt der zulässige Überlastfaktor 2,6
(a Abb. 122, „Überlastfaktoren (z. B. BR1…)“). Die Kurzzeit-
leistung beträgt hier 2600 W. Bei 20 % ED ist der zulässige Über-
lastfaktor 6 und so die Kurzzeitleistung P
max
= 6000 W.
P
max
F
P
DB
x 100 %
ED [%]
ED [%] =
ED x 100 %
t
C
Abbildung 121: Einschaltdauer
h
Beim Bremswiderstand BR3… beträgt der zulässige
Überlastfaktor etwa 50 % des Wertes von BR1…
(a Abbildung 122, „Überlastfaktoren (z. B. BR1…)“).
Überlastfaktor etwa 50 % des Wertes von BR1…
(a Abbildung 122, „Überlastfaktoren (z. B. BR1…)“).
h
Bei Anwendungen gemäß den UL
®
-Richtlinien müssen
die Leistungsangaben für die Dauerbremsleistung und die
Kurzzeitleistung (P
Kurzzeitleistung (P
max
) um 25 % reduziert werden.
P
DB
t [s]
ED
t
C
(F 120 s)
Abbildung 122: Überlastfaktoren (z. B. BR1…)
P
DB
ED
P
max
1
2
6
1.1
1.25
1.4
1.7
2.6
3.4
10
20
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
5
ED [%]