C Control PRO Unit Mega 128 198219 User Manual

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198219
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C-Control Pro IDE
© 2013 Conrad Electronic
a + 
5.5
In diesem Fall wird a zuerst in den Datentyp float
 konvertiert und danach 5.5 ad-
diert. Der Datentyp des Ergebnisses ist auch float. Es gelten bei der Typkonvertierung
folgende Regeln:
Ist bei der Verknüpfung von zwei 8 Bit oder 16 Bit Integerwerten einer der beiden Da-
tentypen vorzeichenbehaftet ("signed") so ist auch das Ergebnis des Ausdrucks vor-
zeichenbehaftet. D.h., die Operation wird "signed" ausgeführt.
Ist einer der beiden Operanden vom Typ float, so ist auch das Ergebnis vom Typ
float. Sollte der andere der beiden Operanden einen 8 Bit oder 16 Bit Datentyp ha-
ben, so wird er vor der Operation in einen float Datentyp umgewandelt.
4.2.4
Variablen
Variablen  können  verschiedene  Werte  annehmen,  abhängig  vom  
 mit  denen  sie  definiert
wurden. Eine Variablendefinition sieht folgendermaßen aus:
Typ Variablenname;
Möchte man mehrere Variablen des gleichen Typs definieren, so kann man mehrere Variablennamen
durch Komma getrennt angeben:
Typ Name1, Name2, Name3, ...;
Als Typ sind erlaubt: charunsigned charbyteintunsigned intword ,float 
Beispiele:
int a;
int i,j;
float xyz;
Integer Variablen lassen  sich  Zahlenwerte  dezimal  oder  als  Hexzahl  zuweisen.  Bei  einer  Hexzahl
werden vor die Zahl die Buchstaben "0x"  gesetzt.  Binärzahlen können mit  dem Prefix  "0b"  erzeugt
werden.  Bei Variablen mit  vorzeichenbehaftetem Datentyp  lassen  sich  negative  Dezimalzahlen  zu-
weisen, indem ein Minuszeichen vor die Zahl geschrieben wird.
  
Für
 
Zahlen ohne Dezimalpunkt  oder Exponent  wird angenommen,  das  sie vom Typ  Integer  mit
Vorzeichen sind. Um eine Zahl explizit als vorzeichenlosen Integer zu definieren, so ist  ein "u"  direkt
hinter die Zahl zu schreiben.  Damit  eine Zahl als  32-Bit  (long)  Typ  gekennzeichnet  ist,  so  ist  der
Wert entweder größer 65535 oder es wird ein "l" hinter die Zahl gesetzt.
Beispiele:
char c;
word a;
int i,j;