Graupner Hendheld RC 2.4 GHz No. of channels: 5 33110 User Manual

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33110
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Sicherheitshinweise
nander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackim-
pulse, die den Empfänger stören.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet 
sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach 
falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell 
zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu 
beeinfl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollen 
die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. 
Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen 
als auch die Modelle der anderen. 
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fernsteuer-
system näher als 5 m beieinander stehen kann dies 
allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge 
haben und infolgedessen deutlich zu früh eine Reich-
weitewarnung auslösen. Vergrößern Sie den Abstand, 
bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor
 Sie den Empfänger einschalten, vergewissern 
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst 
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann 
erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der 
Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige Sender 
jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger durch an-
dere Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht 
werden. Das Modell kann in der Folge unkontrollierte 
Steuerbewegungen ausführen und dadurch ggf. Sach- 
und/oder Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel 
gilt: 
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie 
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass 
der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann. 
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel 
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale 
zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbe-
absichtigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite 
überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und 
achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem 
Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen 
Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch, 
um Fehler im System oder der Programmierung des 
Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt 
die Hinweise auf den Seiten 72/73 bzw. 81/82.
Betreiben Sie im Modellbetrieb, also beim Fliegen oder 
Fahren, den Sender niemals ohne Antenne. Achten Sie 
auf einen festen Sitz der Antenne. 
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten. 
Gefährden Sie niemals Menschen oder  Tiere. Fliegen 
Sie niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen. 
Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von 
Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie 
Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und 
Autobahnen, Wegen und Plätzen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Span-
bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um 
die Antenne gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt 
werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Um-
gebung der Antenne im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantenne
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit 
weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei 
Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden 
Fall aus dem Rumpf heraus geführt werden.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteil-
haft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage der 
Empfängerantenne(n) im Modell. Bei Diversity-Antennen 
(zwei Antennen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel 
zur ersten Antenne ausgerichtet werden. 
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer-
gummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten 
Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die 
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders 
wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge 
ausführen können, also nicht mechanisch begrenzt 
werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön-
nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das 
Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steu-
erknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung 
gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch 
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., anei-