Graupner Hendheld RC 2.4 GHz No. of channels: 8 33200 User Manual

Product codes
33200
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Grundeinstellung / Binden von Sender und Empfänger
Grundeinstellung des Senders
Bevor mit der Programmierung spezifischer Parameter 
begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen vorzu-
nehmen. 
Steueranordnung
Grundsätzlich gibt es 4 verschiedene Möglichkeiten, die 
vier Steuerfunktionen Quer-, Höhen- und Seitenruder 
sowie Gas bzw. Bremsklappen eines Flächenmodells 
den beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser 
Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individuellen 
Gewohnheiten des einzelnen Modellfliegers ab. 
Bei der 
mxs-8, MXS-12
 HoTT kann nur zwi-
schen zwei Modi (siehe Abb. unten) gewechselt werden.
»MODE 4« (Gas links)
»MODE 1« (Gas rechts)
Tiefenruder
Höhenruder
Seiten
r. links
Seiten
r. rechts
Motor Vollgas
Motor Leerlauf
Quer
r. links
Quer
r. rechts
Motor Vollgas
Motor Leerlauf
Quer
r. links
Quer
r. rechts
Tiefenruder
Höhenruder
Seiten
r. links
Seiten
r. rechts
Der Sender 
mxs-8, MXS-12
 HoTT wird seri-
enmäßig in Mode 1, d.h. Gas rechts ausgeliefert. Diese 
Konfiguration ist für die allermeisten Flugmodelle zu be-
vorzugen und braucht daher in der Regel nicht verändert 
zu werden.
Um die Steueranordnung auszuwählen, muss der Kreuz-
knüppel mit dem nicht selbstneutralisierenden ‚Gaskanal‘ 
(serienmäßig auf der rechten Seite) gegebenenfalls mit 
dem gegenüberliegenden getauscht werden. Lesen Sie 
dazu Seite 12-14 „Modeeinstellung“.
Anschluss der Servos bei einem Flächenmodell mit 
und ohne Motor, mit einem Querruderservo und 
Leitwerkstyp „normal“
Quer
Höhe
Seite
Quer
Seitenruder
Querruder (links)
Höhenruder
Querruder rechts (oder Telemetrie-Sensor) 
Empfängerstromversorgung
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
„Binden“ von Sender und Empfänger
Bei der im Set gelieferten Kombination ist das „Binden“ 
schon werkseitig vorgenommen worden. Wenn Sie einen 
weiteren Empfänger „Binden“ wollen, gehen Sie wie folgt 
vor:
• 
Schalten Sie den Sender und anschließend die 
Stromversorgung Ihres Empfängers ein: Am 
Empfänger leuchtet die rote LED.
• 
Die LED des Senders blinkt in schneller Abfolge 
grün, um zu zeigen, dass kein gebundener Emp-
fänger angeschlossen ist. 
• 
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Emp-
fänger, starten Sie anschließend das so genannte 
Binden eines Empfängers mit einem kurzen Druck 
auf die POWER-Taste des Senders.
• 
Erlischt innerhalb von etwa 10 Sekunden die 
LED des Empfängers, wurde der Binde-Vorgang 
erfolgreich
• 
abgeschlossen. Sie können nun den SET-Taster 
des Empfängers loslassen. 
• 
Ihre Modell-/Empfängerkombination ist nun be-
triebsbereit. Parallel dazu wechselt die Sender-LED 
von grün blinkend auf Dauergrün.
• 
Erlischt dagegen die rote LED am Empfänger 
nach ca. 10 Sekunden nicht, ist der Binde-Vorgang 
fehlgeschlagen. Verändern Sie ggf. die Positionen 
der Antennen und wiederholen Sie die gesamte 
Prozedur.
„Binding“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell 
gebunden werden. Binden Sie dazu die jeweiligen 
Empfänger zuerst einzeln wie vorher beschrieben. 
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur derjenige 
Empfänger, der zuletzt gebunden wurde, eine Tele-
metrie-Verbindung zum Sender auf.
 An diesem sind 
deshalb auch ggf. im Modell eingebaute Telemetriesen-
soren anzuschließen, da nur dieser zuletzt gebundene 
Empfänger in der Lage ist, deren Daten über den Rück-
kanal zu senden. Der zweite und alle weiteren Empfänger 
laufen parallel zum zuletzt an den Sender gebundenen 
Empfänger, jedoch völlig unabhängig von diesem, im 
Slave-Mode mit abgeschaltetem Rückkanal!
Ist ein Empfänger eingeschaltet, der keine Telemetrie 
sendet, beginnt die grüne Sender-LED mit dem korre-
spondierenden Ton zu blinken.
Wichtiger Hinweis:
Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass der 
Sender immer ausreichend weit von den Empfänge-