Sonnenscheinhome Sonnenschein@home Basic SH48V8.0-B, 48V Ah lead acid battery YHSH48V08C4T1BO YHSH48V08C4T1BO Data Sheet

 

 

 

 

 

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Ist die Spannung eines oder mehrerer Blöcke beim Entladen gegenüber der mittleren Block-
spannung um mehr als 0,49 V niedriger, oder weichen Oberflächentemperaturen verschie-
dener Blöcke um mehr als 5 K ab, ist der Errichter der Anlage zu informieren. 
 

Prüfungen müssen gemäß DIN EN 60896-21 durchgeführt werden.  
 
Kapazitätstest  
Um sicherzustellen, dass die Batterie vor einem Kapazitätstest (z.B. Abnahmetest in der An-
lage) vollgeladen ist, soll das IU-Ladeverfahren gem. Absatz 5.2.2. mit Netzenergie ange-
wendet werden.  
 

Werden Störungen an der Batterie oder der Ladeeinrichtung festgestellt, ist unverzüglich der 
Errichter der Anlage zu informieren. Zur Vereinfachung der Fehlersuche und der Störungs-
beseitigung müssen folgende Messdaten und Informationen zur Verfügung gestellt werden: 
 
–  Daten der jährlichen Überprüfung gem. Absatz 5.3  

–  Inbetriebnahmedatum der Batterieanlage 

–  Einstellwerte der Ladeeinrichtung zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme 

 
Ein Servicevertrag, z.B. mit der Errichter der Anlage, erleichtert das rechtzeitige Erkennen 
von Fehlern.  
 

Werden Blöcke für längere Zeit gelagert bzw. außer Betrieb genommen, so sind diese voll-
geladen in einem trockenen frostfreien Raum, vor direkter Sonnenbestrahlung geschützt, 
unterzubringen. Um Schäden zu vermeiden, können folgende Ladebehandlungen gewählt 
werden: 
 
Möglichkeit 1:  Die maximale Lagerzeit beträgt ab vollgeladenem Zustand 17 Monate bei 

Temperaturen 

≤ 20 °C. 

Bei höheren Temperaturen sind Ausgleichsladungen (z.B. nach 8,5 Monaten 
bei 30 °C) nach Absatz 5.2.2.3 erforderlich. 

 

Möglichkeit 2:  Erhaltungsladen nach Absatz 5.2.3 
 
Unabhängig von den genannten Lagerzeiten ist eine Ladung spätestens erforderlich, wenn 
die Ruhespannung der Blockbatterien unter 12,45 V absinkt. 
 

Die Blockbatterien müssen stehend aufrecht transportiert werden. Um Kurzschlüsse zu ver-
meiden, müssen die Pole vollständig isoliert sein. 
 
Blockbatterien, die in keiner Weise Schäden aufweisen, werden nach der Gefahrgutverord-
nung Straße (ADR) bzw. Gefahrgutverordnung Eisenbahn (RID) nicht als Gefahrgut beför-
dert. Sie müssen gegen Kurzschluss, Rutschen, Umfallen oder Beschädigung gesichert sein. 
Paletten dürfen nicht gestapelt werden. An den Versandstücken dürfen sich von außen keine 
gefährlichen Spuren von Säure befinden. Blockbatterien, deren Gefäße undicht bzw. be-