Phoenix Contact 2811394 MACX MCR-T-UI-UP 2811394 User Manual

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2811394
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MACX MCR-T-UI-UP...
104595_de_01
PHOENIX CONTACT
21
8.12
Überwachungsfunktion
Der Temperaturmessumformer ist mit Überwachungsfunkti-
onen für den Ein- und Ausgangsbereich ausgestattet.
Eingangsüberwachungsfunktion
Die Eingangsüberwachungsfunktion Leitungsbruch und 
Kurzschluss bezieht sich auf den am Eingang angeschlos-
senen Sensor. Bei erkanntem Fehler wird das Ausgangssi-
gnal auf den konfigurierten Fehlerwert gesetzt. Kurz-
schlussfehler sind bei RTD-Sensoren und 
Widerstandsgebern erkannte Widerstandswerte < 1
 Ω.
Kurzschlüsse von Thermoelementen und mV-Quellen kön-
nen nicht erkannt werden, da 0 V ein gültiges Signal sein 
kann.
Leitungsbruch wird erkannt, wenn bei RTD-Sensoren, 
Widerstandsgebern und Potenziometer der Stromfluss 
durch den Sensor fehlerhaft ist.
Sobald der Fehler behoben ist, führt der Temperaturmess-
umformer seine normale Funktionen wieder aus. (siehe 
Ausgangsüberwachungsfunktion
Der Stromausgang kann auf  Leitungsbruch und maximale 
Bürde überwacht werden. Dies wird über die Konfiguration 
eingeschaltet. Bei sicherheitsgerichteten Anwendungen 
(SIL = ON) ist die Ausgangsüberwachung immer aktiv. Der 
Spannungsausgang wird nicht überwacht. Sobald der Feh-
ler behoben ist, führt der Temperaturmessumformer seine 
normale Funktionen wieder aus. (siehe „LED Statusanzei-
8.13
Betriebsarten
8.13.1 SIL ON / SIL OFF
Der Temperaturmessumformer wird wahlweise in der nor-
malen Betriebsart SIL ON oder SIL OFF betrieben. Die 
Standardkonfiguration wird in der Betriebsart SIL ON und 
die DIP-Schalter S1 werden in der Stellung OFF ausgelie-
fert. Mit der Bestellkonfiguration können kundenspezifische 
Konfigurationen im Bestellschlüssel ausgewählt werden 
8.13.2 Servicebetrieb
Der Servicebetrieb ist jederzeit einstellbar über die Bedie-
neinheit IFS-OP-UNIT und der Konfigurations-Software, 
z. B. IFS-CONF oder über die DIP-Schalter S1.
Werden Einstellungen während des Servicebetriebs geän-
dert und der Servicebetrieb wieder verlassen, dann führt der 
Temperaturmessumformer anschließend einen Warmstart 
aus, um die neu eingestellten Werte zu übernehmen. Wer-
den keine Änderungen durchgeführt,  startet dieser ohne 
Warmstart im normalen Messbetrieb. Der Schaltausgang 
schaltet entsprechend seiner Konfiguration. 
Im Servicebetrieb besteht auch die Möglichkeit das Aus-
gangssignal unabhängig vom Eingangssignal zu simulieren 
(forcen). In diesem Fall ist bei sicherheitsgerichteten An-
wendungen  die Sicherheitsfunktion des Gerätes deakti-
viert, der Startwert für das analoge Ausgangssignal ist dann 
2 mA, so dass nachfolgende Geräte durch die Messbe-
reichsunterschreitung die Abweichung vom normalen 
Betrieb erkennen können. 
Während des Servicebetriebs wird der Schaltausgang  
deaktiviert und verbleibt solange in seiner Ruhestellung. 
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Konfiguration
Bild 6
Lage des DIP-Schalters und Taster
Wird mit der Bedieneinheit IFS-OP-UNIT und 
einer PC-basierenden Software (z. B. IFS-CONF) 
oder mittels DIP-Schalter die Konfiguration geän-
dert, so sind die Änderungen immer vor dem 
Transfer in den Temperaturmessumformer, 
nochmals zu kontrollieren und freizugeben.
Nach dem Transfer werden die neuen Daten im 
Temperaturmessumformer durch Aktivierung 
und Warmstart übernommen.
WARNUNG: Explosionsgefahr
Bei Konfiguration in der Zone 2 muss der verwen-
dete PC für den Einsatz in der Zone 2 zugelassen 
sein.
Mit dem Einschalten eines DIP-Schalters S1-2 ... 
S1-8 (ON) wird das Gerät in den Servicebetrieb 
geschaltet. Die rote ERR LED blinkt (1,2 Hz) und 
auf dem Display wird im Start Screen - Diagnostic 
Peripherie-Fehler angezeigt.
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