Samsung SCX-4828FN Manual De Usuario

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_Problemlösung
Häufige Linux-Probleme
ZUSTAND
LÖSUNGSVORSCHLÄGE
Das Gerät druckt 
nicht.
• Überprüfen Sie, ob der Druckertreiber 
installiert ist. Öffnen Sie Unified Driver 
Configurator und wechseln Sie im Fenster 
„Printers configuration“ zur Registerkarte 
„Printers“, um die Liste der verfügbaren 
Drucker anzuzeigen. Vergewissern Sie sich, 
dass Ihr Gerät in der Liste enthalten ist. Ist 
dies nicht der Fall, rufen Sie den Assistenten 
„Add new printer“ auf, um den Drucker 
einzurichten.
• Überprüfen Sie, ob der Drucker gestartet 
wurde. Öffnen Sie „Printers configuration“ 
und wählen Sie in der Liste Ihr Gerät aus. 
Lesen Sie die Beschreibung im Bereich 
Selected printer. Wenn der Status die 
Zeichenfolge „(stopped)“ enthält, klicken Sie 
auf die Schaltfläche Start. Anschließend 
müsste der Drucker ordnungsgemäß 
funktionieren. Der Status „stopped“ wird bei 
Auftreten bestimmter Probleme beim 
Drucken aktiviert, z. B. wenn versucht wird, 
ein Dokument zu drucken, obwohl der 
Geräteanschluss von einer Scananwendung 
belegt ist.
• Überprüfen Sie, ob der Anschluss belegt ist. Da 
die Funktionskomponenten des MFP (Drucker 
und Scanner) dieselbe Ein-/
Ausgangsschnittstelle (Anschluss) verwenden, 
ist die Situation gleichzeitigen Zugriffs 
verschiedener „Verbraucheranwendungen“ auf 
denselben Anschluss möglich. Um Konflikte zu 
vermeiden, erhält jeweils nur eine der 
Anwendungen Zugriff auf das Gerät. Die 
andere Anwendung erhält die Antwort „device 
busy“. Öffnen Sie die Konfiguration der 
Geräteanschlüsse und wählen Sie den 
Anschluss aus, der Ihrem Drucker zugewiesen 
ist. Im Bereich Selected port wird angezeigt, ob 
der Anschluss durch eine andere Komponente 
belegt ist. In diesem Fall sollten Sie warten, bis 
der aktuelle Auftrag abgeschlossen ist, oder auf 
die Schaltfläche Release port klicken, wenn Sie 
sich sicher sind, dass der aktuelle Auftrag nicht 
korrekt ausgeführt wird.
• Überprüfen Sie, ob in Ihrer Anwendung eine 
spezielle Druckoption wie „-oraw“ vorhanden 
ist. Wenn „-oraw“ im Befehlszeilenparameter 
angegeben ist, entfernen Sie diese Option, 
um korrekt drucken zu können. Wählen Sie 
beim Gimp Front-end den Befehl „print“ -> 
„Setup printer“ aus und bearbeiten Sie den 
Befehlszeilenparameter im Befehlseintrag.
Das Gerät druckt 
nicht.
(Fortsetzung)
• Die mit SuSE Linux 9.2 (cups-1.1.21) 
zusammen vertriebene CUPS (Common Unix 
Printing System)-Version weist ein Problem 
mit dem ipp (Internet Printing Protocol)-Druck 
auf. Verwenden Sie statt ipp das Socket-
Druckprotokoll, oder installieren Sie eine 
aktuellere Version von CUPS (cups-1.1.22 
oder höher).
Das Gerät druckt 
keine ganzen Seiten, 
d. h., bei der 
Ausgabe wird jeweils 
nur eine halbe Seite 
bedruckt.
Dies ist ein bekanntes Problem, das beim 
Verwenden von Farbdruckern mit 
Ghostscript 8.51 oder niedriger unter 
der 64-Bit-Version von Linux auftritt und bei 
bugs.ghostscript.com als Ghostscript 
Bug 688252 gemeldet wird.
Das Problem ist ab AFPL Ghostscript 
Version 8.52 gelöst. Laden Sie die aktuelle 
Version von AFPL Ghostscript unter http://
sourceforge.net/projects/ghostscript/ herunter 
und installieren Sie sie, um das Problem zu 
beheben.
Ich kann über das 
Frontend Gimp nicht 
scannen.
• Überprüfen Sie, ob im Menü „Acquire“ des 
Gimp-Frontends der Menüpunkt 
„Xsane: Device dialog“ steht. Andernfalls 
sollten Sie das Xsane-Plug-In für Gimp auf 
Ihrem Computer installieren. Das Xsane-
Plug-In-Paket für Gimp finden Sie auf der 
Linux-Distributions-CD oder auf der 
Homepage von Gimp. Ausführliche 
Informationen finden Sie in der Hilfe der 
Linux-Distributions-CD oder der Anwendung 
Gimp Front-end. 
Wenn Sie andere Scananwendungen verwenden 
möchten, lesen Sie die Hilfe der Anwendung.
Beim Drucken eines 
Dokuments wird der 
Fehler „Cannot open 
port device file“ 
angezeigt.
Während der Ausführung eines Druckauftrags 
sollten keine Änderungen an den Parametern 
für den Druckauftrag (z. B. über die 
LPR-Oberfläche) vorgenommen werden. 
Bestimmte Versionen von CUPS-Servern 
brechen den Druckauftrag ab, wenn die 
Druckoptionen geändert werden, und 
versuchen, den Druckauftrag neu zu starten. Da 
Unified Linux-Gerätetreiber den Anschluss beim 
Drucken sperren und der Anschluss nach dem 
plötzlichen Abbruch weiterhin gesperrt bleibt, 
steht der Anschluss für nachfolgende 
Druckaufträge nicht zur Verfügung. Versuchen 
Sie in diesem Fall, den Anschluss freizugeben. 
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