Metrel MA 2067BVDE-tester MA 2067B Guía De Información

Los códigos de productos
MA 2067B
Descargar
Página de 44
Erdungswiderstandsmessung  
 
12 
3. Erdungswiderstandsmessung  
 
 
Hintergrund der Messung  
Die Erdung berührbarer leitender Teile ist eine der Forderungen für den Schutz im 
Zusammenhang mit elektrischen Anlagen.  
Der maximale Erdungswiderstand hängt von Art der Erdung ab (Schutzerde, 
Blitzschutz usw.) und der elektrischen Anlage (TN,TT) ab.  
Die Erdung ist zum Schutz gegen Überspannungen in elektrischen Anlagen 
unabdingbar.  
Es gibt verschiedene Messmethoden, die mit Hilfe von der Zweileiter- Methode, der 
Dreileiter- Methode, der Vierleitermethode und der Methode mit Stromzangen 
realisiert werden können. 
 
 
Zweileiter- Methode wird verwendet, falls kein Platz für die Erdspieße vorhanden ist. 
Und kein Tiefenerder zur Verfügung steht.  
 
 
Dreileiter- Methode wird verwendet für die Messung niederohmiger 
Erdungswiderstände.  
Der Abstand zwischen Messgerät und Erder ist klein.  
 
 
Vierleitermethode ist ähnlich wie die Dreileitermethode. Sie kompensiert außerdem 
einen möglichen Übergangswiderstand zwischen Stromgenerator und dem Erder. 
Von ca. 20 m werden der Erder, die Sonde und der Hilfserder in das Erdreich 
eingebracht. Das Messinstrument treibt einen Strom über den Erder und Hilfserder. 
Der sich am Erder ergebende Spannungsfall wird dabei zwischen Erderkopf und der 
Sonde vom Instrument gemessen. Aus diesen Messwerten kann nun der 
Erdungswiderstand ermittelt und vom Instrument angezeigt werden.        
 
 
Methode mit Stromzange wird dort verwendet, wo die einzelnen Erder eines 
Systems mit mehreren Erdern auch individuell beurteilt werden sollen, ohne jedoch 
den zu messenden Erder öffnen zu müssen.