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MA 2067B
Erdungswiderstandsmessung
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3. Erdungswiderstandsmessung
Hintergrund der Messung
Die Erdung berührbarer leitender Teile ist eine der Forderungen für den Schutz im
Zusammenhang mit elektrischen Anlagen.
Der maximale Erdungswiderstand hängt von Art der Erdung ab (Schutzerde,
Blitzschutz usw.) und der elektrischen Anlage (TN,TT) ab.
Die Erdung ist zum Schutz gegen Überspannungen in elektrischen Anlagen
unabdingbar.
Es gibt verschiedene Messmethoden, die mit Hilfe von der Zweileiter- Methode, der
Dreileiter- Methode, der Vierleitermethode und der Methode mit Stromzangen
realisiert werden können.
Zweileiter- Methode wird verwendet, falls kein Platz für die Erdspieße vorhanden ist.
Und kein Tiefenerder zur Verfügung steht.
Dreileiter- Methode wird verwendet für die Messung niederohmiger
Erdungswiderstände.
Der Abstand zwischen Messgerät und Erder ist klein.
Vierleitermethode ist ähnlich wie die Dreileitermethode. Sie kompensiert außerdem
einen möglichen Übergangswiderstand zwischen Stromgenerator und dem Erder.
Von ca. 20 m werden der Erder, die Sonde und der Hilfserder in das Erdreich
eingebracht. Das Messinstrument treibt einen Strom über den Erder und Hilfserder.
Der sich am Erder ergebende Spannungsfall wird dabei zwischen Erderkopf und der
Sonde vom Instrument gemessen. Aus diesen Messwerten kann nun der
Erdungswiderstand ermittelt und vom Instrument angezeigt werden.
Methode mit Stromzange wird dort verwendet, wo die einzelnen Erder eines
Systems mit mehreren Erdern auch individuell beurteilt werden sollen, ohne jedoch
den zu messenden Erder öffnen zu müssen.