Bungard 160mm x 100mm x 1.5mm, Photo Resist PCB, 1 pc(s)x, 120307E33 120307E33 Hoja De Datos

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Fotobeschichtetes
Basismaterial
Arbeitsanleitung
kennzeichneten Behälter aufbewahrt
werden.
Vermeiden Sie den Kontakt der Che-
mikalien mit Haut, Augen und Schleim-
häuten. Verschmutzte Kleidung soll-
ten Sie sofort wechseln. Bewahren Sie
die Chemikalien außerhalb der Reich-
weite von Kindern auf. Bei Verschluk-
ken von Entwicklerlösung trinken Sie
sofort viel Wasser und konsultieren
Sie einen Arzt unter Hinweis auf 1 %ige
Lauge eines Erdalkalimetalls.
Sicherheitshinweise 
zum 
Umgang mit
Atzmittel erfragen Sie bitte beim zu-
ständigen Lieferanten.
Auf Anfrage senden wir Ihnen Sicher-
heitsdatenblätter zu allen von uns ver-
triebenen Produkten.
Entsorgung
Nach geltendem Recht ist es in NRW
gestattet, kleine Mengen verbrauchter
Entwicklerlösung durch Einleitung in
die öffentliche Kanalisation zu beseiti-
gen, insofern deren ph-Wert 8,5 nicht
überschreitet. Dem ist durch Verdün-
nen mit viel Wasser oder Neutralisa-
tion Rechnung zu tragen. Der ph-Wert
frischer Lösung liegt bei ca. 13.
Die Entsorgungsrichtlinien sind Iän-
derspezifisch. Erfragen Sie daher die
in Ihrem Bundesland gültige Rechts-
lage bei der zuständigen Abwasserbe-
hörde.
Fehlerursachen
Belichtung
Zu kurze Belichtungsdauer führt dazu,
daß die Fotoschicht nicht vollständig
ausentwickelt werden kann. Man er-
kennt dies an einem rötlich-braunen
Farbumschlag der belichteten Bild-
partien im Entwickler, die sich dann
auch nur sehr schwer entfernen las-
sen.
Bei zu langer Belichtung und schlecht
deckenden. Vorlagen erkennt man
nach dem Atzen Unterbrechungen der
Leiterbahnen oder den Verlust feiner
Linien.
Ein kompletter Bildverlust kann ent-
stehen, wenn die Platte nicht Schicht
auf Schicht mit der Vorlage belichtet
wurde oder der Kontakt Film-Platte
nicht ausreichend war.
Entwickeln
Entscheidenden Einfluß haben hierbei
die richtige Konzentration und die
Temperatur des Entwicklers.
Zu niedrige Temperatur, zu geringe
Konzentration und verbrauchter Ent-
wickler behindern den Vorgang, so
daß Restschleier von Fotoschicht auf
dem Kupfer haften bleiben und in der
Regel das Atzergebnis verschlechtern.
Bei zu hoher Temperatur bzw. Kon-
zentration des Entwicklers droht die
Beschädigung auch der unbelichteten
Partien der Fotoschicht. Als Folge tre-
ten Unterbrechungen und Löcher in
den Leiterbahnen auf.
Ein schlechtes Ergebnis erhalten Sie
auch, wenn doppelseitige Platten
nicht von beiden Seiten aleichmäßia
entwickelt wurden oder wenn  Luftbla-
sen zwischen der Unterseite der Platte
und der Schale eingeschlossen wa-
ren.
Ätzen
Beim Ätzen mit sauren Ätzmedien auf-
tretende Fehler sind meist schon in
den vorausgegangenen Arbeitsschrit-
ten entstanden. So ist ein rautenförmi-
ges Muster von Restkupfer auf den
Freiflächen der Platte z.B. ein Indiz für
zu kurze Belichtung / Entwicklung. Für
weitere Details zur Ätztechnik befra-
gen Sie bitte den Hersteller ihrer 
Ätz-
maschine.
Technische Änderung vorbehalten.
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