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NiMH- und NiCd-Akkus laden 
Versuchsaufbau: Steckbrett, Kabel mit USB-A-Stecker, Widerstand 
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Ω, LED orangefarben, Akkuhalter, Akku AA oder AAA, wenn 
vorhanden: Multimeter 
Die Akkus wie z. B. die NiMH-Akkus und die NiCd-Akkus sind 
Alternativen zu Einwegbatterien. Der zuletzt aufgeführte Akkutyp 
wird nicht mehr verkauft. 
Nickel-Metallhydrid-Akkus sind derzeit der häufigste Akkutyp und 
in mehreren Formaten erhältlich. Hier wiederum dürften die am 
häufigsten verwendeten Formate Mignon (AA) und Mikro (AAA) 
sein. Beide können in den Batteriehalter aus dem Lernpaket 
eingelegt und verwendet werden.  
Die Akkutypen sind ladetechnisch und in der Anwendung weitge-
hend unproblematisch. Was in der praktischen Anwendung 
manchmal störend ist, ist die niedrige Zellenspannung von 1,2 V im 
Vergleich zur Systemspannung der Einwegbatterien mit 1,5 V. 
Obwohl der Akkutyp Nickel-Kadmium nicht mehr im Handel ist, 
sind noch viele dieser Akkus in Benutzung. Kadmium ist giftig, und 
deshalb wurde der Vertrieb dieses Akkutyps verboten und ein-
gestellt. Gleichzeitig sind die NiCd-Akkus sehr robust und funk-
tionieren über lange Zeit problemlos, wenn sie richtig geladen und 
genutzt werden. 
Nachfolgend wird eine einfache Dauerladeschaltung (Ladeerhal-
tung) von der USB-Quelle für NiMH und NiCd-Akkuzellen aufgezeigt. 
Die LED zeigt die Ladefunktion an und reguliert gleichzeitig den 
Ladestrom auf ca. 20 mA (wenn der Akku leer ist). Je »voller« der 
Akku geladen wird, desto geringer wird der Ladestrom und desto 
weniger leuchtet die LED.