Msf Vathauer Antriebstechnik Vec 2200/4-3-54-G1 3-phase frequency inverter, to , Vec 2200/4-3-54-G1 Vec 2200/4-3-54-G1 Hoja De Datos

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Vec 2200/4-3-54-G1
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Bedienungsanleitung VECTOR 54 3-phasig 0,75 – 3,0 kW 
 
 
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6.4. Motornennfrequenz 
 
Eingabe der Nennfrequenz des angeschlossenen Motors in Hz. 
 
 
6.5. Minimale Drehfeldfrequenz 
 
Vorher einzustellende Mindestdrehfeldfrequenz, die der Umrichter auch bei zu niedriger Vorgabe des 
Sollwertes am Analogeingang nicht unterschreiten soll. 
Die minimale Drehfeldfrequenz ist für die Drehrichtung links und rechts getrennt einstellbar. 
 
Hinweis
Nur bei der Vorgabe „min. Frequenz = 0“ wird bei einer Sollwertvorgabe von  
0Volt die Frequenz 0Hz erreicht. Bei Vorgabe von Frequenzen >0Hz kann die 
Frequenz 0Hz nur durch STOP erreicht werden. 
 
 
6.6. Maximale Drehfeldfrequenz 
 
Vorher einzustellende Maximaldrehfeldfrequenz, die der Umrichter auch bei größtmöglicher 
Sollwertvorgabe am Analogeingang (zulässiger Bereich: 0 bis 10V) nicht überschreiten soll. 
Die maximale Drehfeldfrequenz ist für die Drehrichtung links und rechts getrennt einstellbar. 
 
 
6.7. Digitaler Ausgang (Frequenz) 
 
Einzustellende Drehfeldfrequenz, bei der der digitale Ausgang schalten soll. Diese Relaisfunktion wird 
durch Vorgabe von Werten ungleich 0 aktiviert. 
 
 
6.8. Digitaler Ausgang (Strom) 
 
Einzustellende Stromhöhe, bei der der digitale Ausgang schalten soll. Zur Aktivierung dieser 
Relaisfunktion muss der eingegebene Wert des Parameters „Digitaler Ausgang“ einen Wert größer 
Null betragen. 
 
 
6.9. Statischer Boost 
 
Von der linearen U/f- Kennlinie abweichende, in Prozent der Nennspannung angegebene 
Spannungserhöhung zur Erhöhung des Anlaufmomentes bei niedrigen Drehfeldfrequenzen. 
 
Im Bereich niedriger Drehzahlen erlangt der Kupferwiderstand der Ständerwicklung erhebliche 
Bedeutung für die Betriebseigenschaft des Motors. Ohne Spannungskorrektur nimmt das Kippmoment 
zu niedrigen Drehfeldfrequenzen hin stark ab. Bei langsamen Anfahren könnte es vorkommen, dass 
der Motor infolge eines zu hohen aufzubringendes Losbrechmoments nicht anläuft.  
Durch eine Spannungserhöhung, dem sogenannten Boost, wird das Anlaufmoment erhöht. Die Höhe 
des Boostes wird in Prozent der Nennspannung bei 0Hz angegeben. Bei diesem Wert beginnend, 
nimmt die Spannung mit steigender Frequenz stetig zu und nähert sich dabei der normalen (linearen) 
U/f- Kennlinie: U/f= Konst.  
Eine ständig vorhandene Spannungsanhebung wird „statischer Boost“ genannt. Der Bereich der 
Spannungsanhebung erstreckt sich etwa bis zu einer Frequenz von 2/3 der Knickfrequenz. Damit sich 
während des Hochlaufs beim Übergang vom Boost auf die Kennlinie : U/f = konst. Kein Sprung im 
Drehmoment ergibt, enden alle Kennlinien des statischen Boost auf der U/f- Kennlinie. 
Gute Anlaufmomente erreicht man mit einer Boost- Einstellung von 8%. Übertrieben hohe Werte 
führen zu einer starken Erwärmung des Motors, die zur Zerstörung desselben durch
 
Überhitzung 
führen kann, besonders wenn kein Fremdlüfter am Motor Anwendung findet. Zu hoher Boost kann 
auch zur Abschaltung des Umrichters durch Überstrom führen.