Eaton MMX12AA2D4F0-0 1-phase frequency inverter, to , 121364 121364 Hoja De Datos
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121364
04/10 MN04020001Z-DE
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7 Serielle Schnittstelle (Modbus RTU)
Allgemeines zum Modbus
Modbus ist ein zentral gepolltes Bussystem, bei dem ein soge-
nannter Master (SPS) den gesamten Datenverkehr auf dem Bus
steuert. Ein Querverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmern
(Slaves) ist nicht möglich.
nannter Master (SPS) den gesamten Datenverkehr auf dem Bus
steuert. Ein Querverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmern
(Slaves) ist nicht möglich.
Jeder Datenaustausch wird nur vom Master per Anforderung initi-
iert. Es kann jeweils nur eine Anfrage auf die Leitung gegeben
werden. Ein Slave kann keine Übertragung einleiten, sondern nur
auf eine Anforderung mit einer Antwort reagieren.
iert. Es kann jeweils nur eine Anfrage auf die Leitung gegeben
werden. Ein Slave kann keine Übertragung einleiten, sondern nur
auf eine Anforderung mit einer Antwort reagieren.
Zwischen Master und Slave sind zwei Dialogarten möglich:
• Der Master sendet eine Anfrage an einen Slave und erwartet
eine Antwort.
• Der Master sendet eine Anfrage an alle Slaves und erwartet
keine Antwort (Rundsendebetrieb = Broadcast).
Kommunikation im Modbus-Netzwerk
Die Abbildung zeigt eine typische Anordnung mit einem Host-
Computer (Master) und einer beliebigen Anzahl (maximal
31 Teilnehmer) von Frequenzumrichtern M-Max
Computer (Master) und einer beliebigen Anzahl (maximal
31 Teilnehmer) von Frequenzumrichtern M-Max
TM
(Slaves). Jeder
Frequenzumrichter hat eine eindeutige Adresse im Netzwerk.
Diese Adressierung erfolgt individuell für jeden M-Max
Diese Adressierung erfolgt individuell für jeden M-Max
TM
über den
System-Parameter S2.3 und ist unabhängig von der physikalischen
Anbindung (Position) im Netzwerk.
Anbindung (Position) im Netzwerk.
Serielle Schnittstelle A-B
Der elektrische Anschluss zwischen Master und den parallel
geschalteten Slaves erfolgt über die serielle Schnittstelle A-B
(A = negativ, B = positiv) mit einer verdrillten und abgeschirmten
RS485-Zweidrahtleitung.
Der elektrische Anschluss zwischen Master und den parallel
geschalteten Slaves erfolgt über die serielle Schnittstelle A-B
(A = negativ, B = positiv) mit einer verdrillten und abgeschirmten
RS485-Zweidrahtleitung.
Die Position der Anschlussklemmen im M-Max
TM
für die serielle
Schnittstelle A-B (siehe
Die eingebaute RS-485-Schnittstelle des M-Max
TM
unterstützt das
Modbus-RTU-Protokoll und ermöglicht somit eine direkte Netz-
werkanbindung ohne ein zusätzliches Schnittstellenmodul.
werkanbindung ohne ein zusätzliches Schnittstellenmodul.
Die Netzwerkleitung muss an jedem physikalischem Ende (letzter
Teilnehmer) mit einem Busabschlusswiderstand (120 O)
beschaltet werden, um Reflexionen und damit verbundene Über-
tragungsfehler zu vermeiden. Dieser erforderliche Widerstand ist
im Frequenzumrichter M-Max
Teilnehmer) mit einem Busabschlusswiderstand (120 O)
beschaltet werden, um Reflexionen und damit verbundene Über-
tragungsfehler zu vermeiden. Dieser erforderliche Widerstand ist
im Frequenzumrichter M-Max
TM
bereits integriert und wird über
Mikroschalter S4 angeschaltet (siehe
h
Weitere Informationen zum Modbus finden Sie unter
www.modbus.org.
www.modbus.org.
Abbildung 106: Modbus-Netzwerk mit M-Max
TM
Host computer
A
B
A
B
A
B
S4
120 O
1
2
n
S4
120 O
S4
120 O
RS485 - term
RS485 - term
RS485 - term