Cisco Cisco Unified Communications Manager IM and Presence Service Ver 11.5 Mode D'Emploi

Der IM and Presence-Server erteilt Benutzern, die in der Kontaktliste eines anderen Benutzers aufgeführt
sind, automatisch die Berechtigung, dessen Verfügbarkeitsstatus anzuzeigen. Beachten Sie folgende Ausnahme
für die Richtlinieneinstellung zum Zulassen aller internen Benutzer: Wenn Sie die automatische Autorisierung
auf dem IM and Presence-Server deaktivieren und die Standardeinstellung für die globale und die lokale
Domäne „Zulassen“ lautet, wird der Benutzer aufgefordert, die Abonnementanforderung zu bestätigen oder
abzulehnen. Dies ist die Funktionsweise der Richtlinie „Rückfragen“ für lokale Domänen. Weitere
Informationen über die Einstellung der automatischen Autorisierung für IM and Presence finden Sie im
Bereitstellungshandbuch für den IM and Presence Service auf Cisco Unified Communications Manager (unter
Cisco.com).

• Wenn Sie die Standard-Datenschutzrichtlinie „Zulassen/Blockieren“ auf Organisationsebene für

interne/externe Benutzer überschreiben möchten, lesen Sie die folgenden Themen zum Einrichten von
Ausnahmelisten für Benutzer.

Dies ermöglicht Ihnen, die Ausnahmen für die allgemeine Datenschutzrichtlinie mithilfe von Listen für
zugelassene bzw. blockierte Kontakte zu verwalten. Je nach ausgewählter Standard-Datenschutzrichtlinie auf
Organisationsebene können Sie entweder die Liste für die zugelassenen oder die blockierten Kontakte
bearbeiten. Durch das Hinzufügen bestimmter Benutzer innerhalb Ihres Unternehmens zur Liste der
zugelassenen bzw. blockierten Kontakte können Sie das Verhalten der Standardrichtlinie überschreiben.

• Benutzer, denen Sie die Richtlinie „Zulassen“ zuweisen, können auch dann Ihren Verfügbarkeitsstatus

sehen und Ihnen Sofortnachrichten senden, wenn für sie der Zugriff durch die allgemeine Richtlinie
blockiert wird.

• Benutzer, denen Sie die Richtlinie „Blockieren“ zuweisen, können auf Cisco Clients (Cisco Jabber

Version 8) weder Ihren Verfügbarkeitsstatus anzeigen noch Sofortnachrichten an Sie senden, auch wenn
ihnen die allgemeine Richtlinie den Zugriff erlaubt. Benutzer in der Kontaktliste werden immer zugelassen,
es sei denn, der Benutzer wurde ausdrücklich in der Ausnahmeliste blockiert. Beachten Sie, dass
unabhängig davon, welche Richtlinie Sie festlegen, einige XMPP-Clients von Drittanbietern trotzdem
Sofortnachrichten senden und empfangen.

Legen Sie Ihre Standard-Datenschutzrichtlinie fest.

Wählen Sie Benutzeroptionen > Datenschutzbestimmungen.

Wählen Sie im Fenster „Datenschutzrichtlinie“ unter „Benutzereinstellungen“ die Option Benutzer hinzufügen.

Führen Sie eine dieser Aktionen aus: