Futaba R-6106 HFC F1000 Fiche De Données

Codes de produits
F1000
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•  Die PRE-VISON Software scannt permanent das Eingangssignal 
ab und führt, falls erforderlich, eine Fehler korrektur durch.
 
Um optimale Empfangsergebnisse zu erzielen, 
 
beachten sie folgende Hinweise zur Antennenver-
 legung:
•  Die Antenne sollte gestreckt verlegt werden.
•  Große Modelle besitzen oft größere Metallteile, welche den HF-
Empfang dämpfen können, in solchen Fällen die Antenne links 
und rechts davon positionieren.
•  Die Antenne sollte nicht parallel und mindestens 1,5...2 cm ent-
fernt verlegt werden von:
•  Metall, Karbon, Kabeln, Bowdenzug, Seilsteuerungen, Karbon-
schubstangen, Kohlerowings etc.
•  stromführenden Regler- oder Motorkabeln
• Zündkerzen, 
Zündkerzenheizern
•  Orten mit statischer Aufladung, wie Zahnriemen, Turbinen etc. 
•  Antenne aus Rümpfen mit abschirmenden Materialien (Karbon, 
Metall, etc.) auf kürzestem Weg aus dem Rumpf führen.
•  Das Antennen-Ende weder innen noch außen entlang an elek-
trisch leitenden Materialien (Metall, Karbon) befestigen
•  Dies gilt nicht für das Koaxialkabel, sondern nur für den Endbe-
reich der Antenne.
•  Enge Verlegeradien für das Koaxialkabel sind zu vermeiden, 
ebenso ein Knicken des Kabels.
•  Empfänger vor Feuchtigkeit schützen.
Hinweise zum Einbau von 2,4 GHz FASST-Empfängern: 
•  Stromversorgung möglichst mit einem niederohmigen NC- oder 
NiMH Akku herstellen.
•  Getaktete BEC-Systeme zur Stromversorgung müssen ausrei-
chend dimensioniert sein, bricht die Spannung unter Last auf 
einen Wert von unter 3,8 Volt ein, dann muss der Empfänger einen 
Reset machen und neu starten, was ca. 2-3 Sekunden Signalver-
lust bedeutet. Um dies zu verhindern sind ggf. sogenannte RX-
Kondensatoren am Empfänger einzusetzen, welche kurzzeitige
 
Spannungseinbrüche überbrücken. (RX-Kondensator 1800μF No. 
F 1621 oder 22.000μF No. F1622).
•  FASST 2,4 GHz Empfänger sind durch Ihre hohe Zwischen-
frequenz von 800 MHz relativ immun gegen Elektrosmog (wie 
Knackimpulse, HF-Einstrahlung, statische Aufladung, etc.), da 
dieser bei einer Frequenz ab ca. 300-400 MHz nur noch eine 
geringe Amplitude besitzt. Bei bekannt stark störenden Elektronik-
Zusatzgeräten ist es unter ungünstigen Umständen erforder-lich 
einen Entstörfilter No. F 1413 einzusetzen, um diese Störungen 
vom Empfänger fern zu halten. Ob der Einsatz eines solchen Fil-
ters erforderlich ist zeigt ein Reichweitentest.
Um starke statische Aufladungen zu verhindern sind am Modell 
Vorkehrungen zu treffen: Hubschrauber:
•  Verbinden Sie Heckrohr und Chassis mit einem Masseband. Bei 
Zahnriemenantrieb ggf. eine „Kupferbürste“ 
 
anbringen um Aufladungen vom Zahnriemen abzuleiten. Eventuell 
auch die Zahnriemenrollen elektrisch leitend mit dem Chassis ver-
binden.
•  Bei Elektro-Heli’s ist es meist erforderlich das Heckrohr mit dem 
Motorgehäuse zu verbinden. 
•  Kommen CFK/GFK Blätter sowie ein CFK-Heckrohr zum Einsatz, 
so kann dies bei hohen Drehzahlen und geringer Luftfeuchtigkeit 
dazu führen, dass massive statische Aufladungen produziert wer-
den. Um dies zu vermeiden sollte vom Heckrotor-Getriebe bis zur
 
Hauptrotorwelle eine leitende Verbindung bestehen. Auch der Ein-
satz von Antistatik-Sprays (z.B. Kontakt Chemie) hat sich bewährt.
Reichweitentest:
Diesen Bereich möglichst gestreckt 
verlegen
•  Es empfiehlt sich, vor der Inbetriebnahme eines neuen Modells 
bzw. eines neuen Empfängers in jedem Fall einen Reichweiten-
test durchzuführen. Dabei sollte das Modell nicht auf dem Boden 
stehen sondern erhöht ca. 1-1,5 m über dem Boden. Verwenden 
Sie dazu einen Kunststoff- oder Holztisch oder Kiste, Karton etc. In 
keinem Fall etwas mit Metall (Campingtisch etc.). Ebenfalls sollten 
keine leitenden Materialien in der Nähe sein (Zäune, Autos etc.) 
und der Helfer nicht zu nahe am Modell stehen.
•  Zunächst das Modell ohne Antriebsmotor in Betrieb nehmen. Ent-
fernen sie sich langsam vom Modell und steuern Sie eine Ruder-
funktion langsam aber kontinuierlich.
•  Während des Entfernens vom Modell beobachten Sie die Funktion 
des Ruders, ob es aussetzt oder stehen bleibt. Gegebenenfalls 
einen Helfer zur Hand nehmen, welcher in gewissem Abstand die 
Ruderfunktion beobachtet. Drehen Sie den Sender beim Entfernen 
auch etwas nach links und rechts um eine andere Antennen-posi-
tion zum Modell zu simulieren.
•  Im Power Down Modus (Reichweitentest Modus) sollte minde-
stens eine Reichweite von ca. 50 m erreicht werden. Die meisten 
werden ca. 80-120 m erreichen was ein sehr gutes Ergebnis ist. 
Liegt der Wert bei nur ca. 40 m oder darunter, so sollte in keinem
  Fall gestartet werden und zunächst die Ursache der geringen 
Reichweite gefunden werden.
•  Ist dieser erste Reichweitentest erfolgreich, so führen Sie den glei-
chen Test mit laufendem Motor durch (Achtung ggf. Modell befesti-
gen) Die jetzt erzielte Reichweite darf nur etwas geringer sein (ca. 
20%). Ist sie deutlich geringer, so stört die Antriebseinheit den
  Empfänger. Schaffen sie Abhilfe, indem Sie sich vergewissern ob 
alle oben beschriebenen Maßnahmen eingehalten wurden.