Fanox 11203 C9 Motor Protection Relay, Basic Protection 11203 Fiche De Données
Codes de produits
11203
11
Phasenasymmetrie und -ausfall, Pha-
seninversion: Die Relais lösen bei einer Asym-
metrie > 40% und bei Phasenverlust (Auslösezeit
<3 sec) aus. Phasenausfall kann auch bei Unter-
last erkannt werden, um eine plötzliche Über-
hitzung der Motorwicklung oder Schäden durch
Vibrationen zu vermeiden. Immer dann wenn die
Drehrichtung des Motors wichtig ist, wie zum
Beispiel bei Kompressoren, Ventilatoren oder
Belüftungssystemen, kann eine Änderung der
Phasenfolge bzw. Phaseninversion sofort erkannt
werden.
seninversion: Die Relais lösen bei einer Asym-
metrie > 40% und bei Phasenverlust (Auslösezeit
<3 sec) aus. Phasenausfall kann auch bei Unter-
last erkannt werden, um eine plötzliche Über-
hitzung der Motorwicklung oder Schäden durch
Vibrationen zu vermeiden. Immer dann wenn die
Drehrichtung des Motors wichtig ist, wie zum
Beispiel bei Kompressoren, Ventilatoren oder
Belüftungssystemen, kann eine Änderung der
Phasenfolge bzw. Phaseninversion sofort erkannt
werden.
Galvanische Trennung: Die 3 Phasen der
Motoranschlussleitungen werden mittels Durch-
steckmontage angeschlossen. Dabei werden die
Phasen durch das Gehäuse geführt, ohne dass ein
direkter Anschluss an das Relais erfolgt. Damit
wird eine sichere galvanische Trennung und Si-
cherheit gegenüber Kurzschlüssen erreicht.
Motoranschlussleitungen werden mittels Durch-
steckmontage angeschlossen. Dabei werden die
Phasen durch das Gehäuse geführt, ohne dass ein
direkter Anschluss an das Relais erfolgt. Damit
wird eine sichere galvanische Trennung und Si-
cherheit gegenüber Kurzschlüssen erreicht.
Elektronische Motorschutzrelais bieten eine Viel-
zahl von Funktionen zur Erhöhung der Lebens-
dauer von Elektromotoren. Gleichzeitig werden
Wartungs- und Stillstandskosten drastisch redu-
ziert und die Zuverlässigkeit von Anlagen und
Prozessen wesentlich erhöht. Diese Relais sind
langlebiger, zuverlässiger und effektiver als kon-
ventionelle Schutzsysteme wie thermische Relais
oder thermisch-elektronische Relais oder Motor-
schutzschalter. Diese Relais finden im Wesent-
lichen in den folgenden Bereichen Anwendung:
zahl von Funktionen zur Erhöhung der Lebens-
dauer von Elektromotoren. Gleichzeitig werden
Wartungs- und Stillstandskosten drastisch redu-
ziert und die Zuverlässigkeit von Anlagen und
Prozessen wesentlich erhöht. Diese Relais sind
langlebiger, zuverlässiger und effektiver als kon-
ventionelle Schutzsysteme wie thermische Relais
oder thermisch-elektronische Relais oder Motor-
schutzschalter. Diese Relais finden im Wesent-
lichen in den folgenden Bereichen Anwendung:
• Kompressoren und Ventilatoren, Zentrifugen,
Kräne und Aufzüge
Kräne und Aufzüge
• Klima- und Kühlanlagen, Pumpen und Ventil-
steuerungen
• Mühlen und Förderbänder, Werkzeugmaschi-
nen, Rolltreppen oder Mischanlagen.
steuerungen
• Mühlen und Förderbänder, Werkzeugmaschi-
nen, Rolltreppen oder Mischanlagen.
Motor-und Pumpenschutzgeräte
Elektronische Schutzrelais
Elektronische Schutzrelais
Vorteile, Anwendung und Einstellung der
elektronischen Motorschutzrelais C, GL, G,
BG sowie P, PF, PS und GEN
elektronischen Motorschutzrelais C, GL, G,
BG sowie P, PF, PS und GEN
Elektromotoren sind die wichtigsten industriellen
und gewerblichen Antriebsmechanismen. In vie-
len Fällen ist die Ursache eines Anlagenstillstands
der Ausfall eines einfachen Elektromotors. Wich-
tige Prozesse und teure Maschinen stehen still
und verursachen enorme Kosten.
und gewerblichen Antriebsmechanismen. In vie-
len Fällen ist die Ursache eines Anlagenstillstands
der Ausfall eines einfachen Elektromotors. Wich-
tige Prozesse und teure Maschinen stehen still
und verursachen enorme Kosten.
Über 60% dieser Ausfälle sind auf die Über-
hitzung der Motorwicklung zurückzuführen.
Diese kann jedoch durch die Überwachung der
Stromaufnahme des Motors bzw. der Wicklungs-
temperatur erfasst und vermieden werden. Die
häufigsten Ursachen für die Überhitzung der Mo-
torwicklung sind:
hitzung der Motorwicklung zurückzuführen.
Diese kann jedoch durch die Überwachung der
Stromaufnahme des Motors bzw. der Wicklungs-
temperatur erfasst und vermieden werden. Die
häufigsten Ursachen für die Überhitzung der Mo-
torwicklung sind:
• Überlastung
• Blockierte Rotoren
• Über- und Unterspannung
• Phasenasymmetrie bzw. -ausfall
• Anlauf unter hoher Last
• Häufiges An- und Abschalten
• Äußere nicht elektrische Erwärmung
• Erhöhte Umgebungstemperaturen
• Unzureichende Kühlung, Belüftung
• Isolationsfehler
• Blockierte Rotoren
• Über- und Unterspannung
• Phasenasymmetrie bzw. -ausfall
• Anlauf unter hoher Last
• Häufiges An- und Abschalten
• Äußere nicht elektrische Erwärmung
• Erhöhte Umgebungstemperaturen
• Unzureichende Kühlung, Belüftung
• Isolationsfehler
Die folgende Grafik verdeutlicht die drastische
Abnahme der Lebensdauer des Motors in Abhän-
gigkeit von der thermischen Belastung der Motor-
wicklung (Montsinger-Regel):
Abnahme der Lebensdauer des Motors in Abhän-
gigkeit von der thermischen Belastung der Motor-
wicklung (Montsinger-Regel):
Bereits eine dauerhafte Übertemperatur von
10°C verringert die Lebensdauer eines Motors
um 50%.
10°C verringert die Lebensdauer eines Motors
um 50%.
Funktionsweise: Das Motorschutzrelais und
die zu überwachenden Phasen des Motors sind
vollkommen galvanisch getrennt. Die Kabelsträn-
ge werden lediglich durch die dafür vorgesehenen
Öffnung des Relais gesteckt bzw. gezogen.
die zu überwachenden Phasen des Motors sind
vollkommen galvanisch getrennt. Die Kabelsträn-
ge werden lediglich durch die dafür vorgesehenen
Öffnung des Relais gesteckt bzw. gezogen.
Die elektronischen Motorschutzrelais werten die
augenblicklichen Werte der Strangströme in den
Motorzuleitungen aus.
Diese werden im Relais gespeichert.
augenblicklichen Werte der Strangströme in den
Motorzuleitungen aus.
Diese werden im Relais gespeichert.
Die Motorströme werden induktiv über inte-
grierte Stromwandler abgetastet und elektronisch
ausgewertet, um ein fortlaufend aktualisiertes
thermisches Abbild des Motors zu speichern. Die
so erhaltenen Werte werden mit den Voreinstel-
lungen am Relais verglichen. Abweichungen von
den Sollwerten führen zur Auslösung.
grierte Stromwandler abgetastet und elektronisch
ausgewertet, um ein fortlaufend aktualisiertes
thermisches Abbild des Motors zu speichern. Die
so erhaltenen Werte werden mit den Voreinstel-
lungen am Relais verglichen. Abweichungen von
den Sollwerten führen zur Auslösung.
Thermischer Speicher: Das Relais speichert
fortlaufend die Erwärmung und Abkühlung des
Motors während der Start-, Arbeits- und Auslauf-
phase. Dadurch wird die thermische Kapazität
des Motors zu jedem Zeitpunkt abgeleitet, um
Überhitzungen durch Überlast sofort voraus zu
berechnen und zu vermeiden. Dieser Speicher
schützt auch vor Zerstörung durch blockierte Ro-
toren.
Überlastung: Durch die Speicherung dieses
thermischen Abbildes berücksichtigt das Relais
bei Überlastsituationen auch die früheren Aus-
lösungen und verkürzt bei erneut auftretender
Überlast automatisch die Auslösezeiten. Dieser
Speicher ist unabhängig von der Versorgungs-
spannung, die Daten bleiben bei Spannungsaus-
fall erhalten.
fortlaufend die Erwärmung und Abkühlung des
Motors während der Start-, Arbeits- und Auslauf-
phase. Dadurch wird die thermische Kapazität
des Motors zu jedem Zeitpunkt abgeleitet, um
Überhitzungen durch Überlast sofort voraus zu
berechnen und zu vermeiden. Dieser Speicher
schützt auch vor Zerstörung durch blockierte Ro-
toren.
Überlastung: Durch die Speicherung dieses
thermischen Abbildes berücksichtigt das Relais
bei Überlastsituationen auch die früheren Aus-
lösungen und verkürzt bei erneut auftretender
Überlast automatisch die Auslösezeiten. Dieser
Speicher ist unabhängig von der Versorgungs-
spannung, die Daten bleiben bei Spannungsaus-
fall erhalten.
Auslöseklassen:
Die
unterschiedlichen
einstellbaren Auslöseklassen ermöglichen den
Überlastschutz an verschiedene Anwendungen
bzw. Einsatz des Motors, wie z.B. Motoranlauf
unter hoher Last oder einer sehr hohen Anzahl
von Arbeitszyklen mit vielen Motoranläufen, an-
zupassen.
Überlastschutz an verschiedene Anwendungen
bzw. Einsatz des Motors, wie z.B. Motoranlauf
unter hoher Last oder einer sehr hohen Anzahl
von Arbeitszyklen mit vielen Motoranläufen, an-
zupassen.
Unterlast und Leerlauf: Der Schutz vor
Leerlauf bzw. Unterlast, z.B. durch Trockenlaufen,
Kavitation oder Leitungsverschluss, ist vor allem
bei Pumpen und Transmissionen sehr wichtig.
Überdimensionierte Motoren können durch Lei-
stungsfaktormessung sicher vor solchen Leerlauf-
bedingungen geschützt werden. Das Relais kann
dadurch zwischen geringer Last und Leerlauf un-
terscheiden und löst bei Unterlast sicher aus.
Leerlauf bzw. Unterlast, z.B. durch Trockenlaufen,
Kavitation oder Leitungsverschluss, ist vor allem
bei Pumpen und Transmissionen sehr wichtig.
Überdimensionierte Motoren können durch Lei-
stungsfaktormessung sicher vor solchen Leerlauf-
bedingungen geschützt werden. Das Relais kann
dadurch zwischen geringer Last und Leerlauf un-
terscheiden und löst bei Unterlast sicher aus.
Überhitzung: Der sichere Schutz gegen
Überhitzung sowohl elektrischen als auch nicht
elektrischen Ursprungs wird durch den Anschluss
externer PTC-Temperatursensoren realisiert.
Überhitzung sowohl elektrischen als auch nicht
elektrischen Ursprungs wird durch den Anschluss
externer PTC-Temperatursensoren realisiert.
Anzeige der Auslöseursache: Die jewei-
lige Auslöseursache wird durch frontseitige LEDs
angezeigt, so dass so schnell wie möglich auf die
spezifische Ursache reagiert werden kann.
lige Auslöseursache wird durch frontseitige LEDs
angezeigt, so dass so schnell wie möglich auf die
spezifische Ursache reagiert werden kann.
Lebensdauer (h)
Übertemperatur (°C)