Graupner RC console 2.4 GHz No. of channels: 12 33020 Fiche De Données

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284 Programmierbeispiele - Flächenmodell
Einbindung eines Elektroantriebs in die Modellprogrammierung
Ein Elektroantrieb kann auf verschiedene Arten gere-
gelt werden: Die einfachste Methode, einen solchen 
Antrieb in eine Modellprogrammierung einzubinden, 
besteht in der Verwendung des Gas-/Bremsknüppels 
(K1). Da dieser aber im Zuge der vorstehend be-
schriebenen Modellprogrammierung bereits für das 
Bremssystem vorgesehen ist, bietet sich entweder 
die ab Seite 287 beschriebene umschaltbare Lösung 
oder eben die Verwendung eines alternativen Gebers 
an. 
Als solcher eignet sich einer der beiden 3-Stufen-
Schalter wohl besser als einer der Proportionalgeber. 
Gut geeignet zur Betätigung eines Motors ohne den 
Steuerknüppel loslassen zu müssen, sind aber auch 
die beiden seitlichen Proportional-Drehschieber. 
Alternativ wäre aber auch einer der 2-Stufen-Schalter 
verwendbar. Prinzipiell aber sollte der Geber oder 
Schalter für Sie „griffgünstig“ sitzen.
Bevor wir uns nun aber den einzelnen Beispielen zu-
wenden, ist unbedingt noch darauf hinzuweisen, dass 
im Menü »Gebereinstellung« alle Eingänge wahl-
weise flugphasenspezifisch („PH“ in der Spalte „Typ“) 
oder modellspeicherspezifisch („GL“ in der Spalte 
„Typ“) programmierbar sind!
Da der Antrieb aber meist unabhängig von der ge-
rade aktuellen Flugphase zur Verfügung stehen soll, 
empfiehlt es sich dringend, von Beginn an in der 
Spalte „Typ“ des von Ihnen dafür genutzten Eingangs 
die Standardvorgabe „GL“ („global“) zu belassen:
E5
Offset
0%
0%
0%
–––
0%
E6
E7
E8
–––
–––
–––
GL
GL
GL
GL
Typ
fr
fr
fr
fr
SEL
Eine, den nachfolgenden Beispielen 1 … 5 eben-
falls gemeinsame Option, nämlich das automatische 
Nachführen der Höhenrudertrimmung im Kraftflug, 
sei deswegen ebenfalls gleich zu Beginn dieses Ab-
schnittes erwähnt:
Stellt sich nämlich nach den ersten Kraftflügen he-
raus, dass das Modell bei eingeschaltetem Motor 
ständig mit dem Höhenruder korrigiert werden muss, 
kann durch Setzen eines freien Mischers und des-
sen passender Justierung dieser Umstand abgestellt 
werden. Dazu wechseln Sie in das Menü …
»Freie Mischer« 
… und programmieren einen der Linearmischer M1 
… 8 oder ggf. auch einen der Kurvenmischer K9 … 
12 vom „den Motor steuernden Kanal” nach „HR”, 
beispielsweise:
Typ von zu
M1
M2
M3
8
HR
M4
M5
??
??
??
??
??
??
??
??
Auf dessen zweiter Bildschirmseite wird dann der 
benötigte – meist geringe – Korrekturwert eingetragen:
L.MIX  1
0%
Offset
ASY
SYM
8
HR
Mix Eing.
+4%
+4%
Hinweis:
Die Einstellung eines Kurvenmischers ist ausführlich 
im Abschnitt »Kanal 1 Kurve«, ab Seite 134 be-
schrieben.
Beispiel 1
Verwendung eines Proportionalgebers
Wird einer dieser Geber verwendet, so gestaltet sich 
die Anbindung recht einfach. Es muss lediglich der 
Motorsteller (Fahrtregler) an einen freien Servoan-
schluss 5 … 8 bzw 5 … 12 des Empfängers einge-
steckt werden. 
Denken Sie aber daran, dass je nach Modelltyp und 
Zahl der Querruder- und Wölbklappenservos die Aus-
gänge 2 + 5 bzw. 6 + 7 bereits miteinander verknüpft 
sind. 
Schließen Sie also Ihren Drehzahlsteller an den 
nächsten freien Eingang an und weisen dem aus-
gewählten Eingang – beispielsweise „E8“ – einen der 
Proportionalgeber des Senders zu, beispielsweise 
den linken seitlichen Proportional-Drehschieber. Dies 
geschieht im Menü …
»Gebereinstellung«  
Wählen Sie mit den Auswahltasten 

 der linken 
oder rechten Vier-Wege-Taste die gewünschte Zeile 
an. Durch anschließendes Drücken der zentralen 
SET
-Taste der rechten Vier-Wege-Taste aktivieren 
Sie die „Schalter-, Geber- und Geberschalterzuord-
nung“. Bewegen Sie nun den ausgewählten Propor-
tionalgeber. Nach kurzer Zeit erscheint im inversen