Samsung BN59-01012A Fiche De Données

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Begriffe aus der Fotografie
ISO-Empfindlichkeit
Die Belichtung eines Bilds wird von der Empfindlichkeit der Kamera bestimmt. Sie 
basiert auf dem internationalen Filmstandard (ISO-Standard). Bei Digitalkameras 
gibt dieser Empfindlichkeitsgrad die Empfindlichkeit des digitalen Mechanismus 
an, der das Bild aufnimmt.
Die ISO-Empfindlichkeit verdoppelt sich jeweils bei doppelten Werten. 
Beispielsweise ermöglicht die Einstellung auf ISO 200 im Vergleich zu ISO 100 das 
Fotografieren mit der Hälfte der Verschlusszeit. Höhere ISO-Einstellungen können 
jedoch zu „Bildrauschen“ (d. h. kleinen Punkten oder anderen Störungen) führen, 
wodurch die Aufnahmen körnig oder unscharf wirken. Eine allgemeine Regel 
besagt, dass eine niedrige ISO-Einstellung verwendet werden soll, um körnige 
Fotos zu vermeiden, es sei denn, Sie nehmen Fotos bei Dunkelheit oder in der 
Nacht auf.
Unterschiede in Qualität und Helligkeit je nach ISO-Empfindlichkeit
Da eine niedrige ISO-Empfindlichkeit bedeutet, dass die Kamera weniger 
lichtempfindlich ist, wird für eine optimale Belichtung auch mehr Licht benötigt. 
Wenn Sie eine niedrige ISO-Empfindlichkeit einstellen, müssen Sie eine größere 
Blendenöffnung oder eine längere Verschlusszeit wählen, damit mehr Licht in die 
Kamera gelangt. Beispielsweise erfordert eine niedrige ISO-Empfindlichkeit an 
einem sonnigen Tag, an dem viel Licht verfügbar ist, keine lange Verschlusszeit. 
An einem dunklen Ort oder in der Nacht führt eine niedrige ISO-Empfindlichkeit 
hingegen zu einem unscharfen Foto. Wir empfehlen daher, die ISO-
Empfindlichkeit leicht zu erhöhen.
Foto, das mit Stativ und hoher ISO-
Empfindlichkeit aufgenommen wurde
Unscharfes Foto mit niedriger ISO-
Empfindlichkeit