Honeywell 805595 Manuel D’Utilisation

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IQ8Wireless Funkkoppler für Wandmontage 
 
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FB 798941 / 10.06 
5.3 
Wichtige Hinweise zum Umgang mit Batterien  
Hinweise zum Stromverbrauch und zum Umgang mit den Batterien (Art.-Nr. 805597) für den 
Einsatz in IQ8Wireless Funkkomponenten: 
 
• 
Batterien erst kurz vor der Inbetriebnahme (Zuordnung zu den Funkkopplern) in die 
Funkteilnehmer einsetzen! Nicht zugeordnete Funkteilnehmer haben einen ca. 4-mal 
höheren Stromverbrauch. 
 
• 
Ausreichende Restfeldstärke beachten! 
Der Betrieb mit geringerer Feldstärke verursacht einen etwas höheren Stromverbrauch. 
Zeitgleich in Betrieb genommene, gleiche Funkteilnehmer können somit später nach 
unterschiedlicher Laufzeit eine Batterieunterspannung (Batt. < 30) an der BMZ melden. Die 
Wahrscheinlichkeit von Funkstörungen (z.B. durch Elektro-Smog oder Feldänderungen) 
steigt sehr stark mit geringerer Restfeldstärke. Wenn der Funkkontakt unterbrochen wird 
und die Funkteilnehmer das Frequenzhopping verlassen müssen, um in den Basiskanälen 
wieder vom zugeordneten Funkkoppler in das Frequenzhopping gebracht zu werden, 
verursacht dieses einen ca. 4-mal höheren Stromverbrauch. 
 
• 
Wie häufig ein Funkkoppler nach einem seiner zugeordneten Funkteilnehmer im 
Basiskanal suchen muss, erkennt man über den Service-PC an dem Zähler >Vorstörung< 
in der Programmiersoftware tools 8000.  
 
• 
Beim Ausfall der 12/24 V DC-Spannungsversorgung eines Funkkopplers wird der 
Funkbetrieb des Kopplers beendet und alle zugeordneten Funkteilnehmer suchen im 
Basiskanal nach diesem Funkkoppler. Hierdurch ca. 4-mal  höherer Stromverbrauch der 
Funkteilnehmer. 
 
• 
Im Alarmfall verursachen die Melder in Funkteilnehmern einen etwas höheren 
Stromverbrauch.  
 
• 
Die zugelassenen Batterien (Art.-Nr. 805597) sind im unbelasteten Zustand mit einer sehr 
geringen Selbstentladung (1% jährlich @ 25°C ± 10°C) behaftet. Die Lagerung außerhalb 
dieses Temperaturbereiches verursacht eine höhere Selbstentladung. Die nominelle 
Kapazität der Batterien nimmt z.B. bei niedrigen Temperaturen ab und ist bei einem Betrieb 
in der Nähe des Gefrierpunktes bis zu 20-30% geringer. 
 
• 
Aufgrund der „Passivierungseffekte“ sollten Batterien, die älter als drei Jahre sind, nicht 
mehr verwendet werden. Daher sind die Batterien entsprechend gekennzeichnet.  
Z.B.: F.02.277.E 
 
F  
= Frankreich 
 
02 
= im Jahr 2002 
 
277 
= produziert am 277sten Tag 
 E  = 
Charge 
 
• 
Zur Inbetriebnahme werden die Batterien automatisch nach dem Einlegen kurzzeitig mit 
einem sehr hohen Strom belastet. In seltenen Fällen kann hierdurch sofort eine 
Batterieunterspannung (Batt. < 30) an der BMZ angezeigt werden. 
 
Abhilfe: Funkteilnehmer über die BMZ noch einmal einschalten.  
 
• 
Die Batteriespannung wird bei betriebsbereiten Teilnehmern ca. alle 12 Stunden 
automatisch und ca. 2 Minuten nach dem Einlegen der Batterien bzw. nach Einschalten 
(Meldergruppe/Melder) eines Funkteilnehmers geprüft.