Multiquip AUFSITZ-FLGELGLTTER HHXD5 Manuel D’Utilisation

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HHXD5-AUFSitZ-FLÜGeLGLÄtteR  • BetRieBSHAnDBUcH — VeRSion nR. 2 (04.05.12) — Seite 3
siLiKOse-/ateMWeGsWarnunGen
SILIKOSEWARNUNG
GEFAHREN FÜR DIE ATEMWEGE
Das Schleifen/Schneiden/Bohren von und in Mauerwerk, 
Beton,  Metall  und  anderen  Werkstoffen,  zu  deren 
Bestandteilen  Siliciumdioxid  gehört,  kann  Staub  oder 
Sprühnebel  erzeugen,  die  kristallines  Siliciumdioxid 
enthalten.  Siliciumdioxid  ist  ein  Grundbestandteil  von 
Sand,  Quarz,  Ziegelton,  Granit  und  vielen  anderen 
Mineralien und Gesteinsarten. Das wiederholte Einatmen 
schwebender kristalliner Siliciumdioxidpartikel und/oder 
das  Einatmen  großer  Mengen  dieser  Substanz  kann 
schwere  oder  tödliche  Erkrankungen  der  Atemwege 
verursachen, u. a. Silikose (Quarzstaublunge). Außerdem 
hat  der  US-Bundesstaat  Kalifornien  und  einige  andere 
Behörden  einatembares  kristallines  Siliciumdioxid 
als  eine  bekanntermaßen  Krebs  erregende  Substanz 
ausgewiesen. Beim Schneiden dieser Werkstoffe müssen 
stets die oben genannten Maßnahmen zum Schutz der 
Atemwege getroffen werden.
Das Schleifen/Schneiden/Bohren von und in Mauerwerk, 
Beton,  Metall  und  anderen  Werkstoffen  kann  Staub, 
Sprühnebel  und  Dämpfe  erzeugen,  die  Chemikalien 
enthalten,  die  bekanntermaßen  schwere  oder  tödliche 
Verletzungen  oder  Erkrankungen  verursachen,  z.  B. 
Erkrankungen  der  Atemwege,  Krebs,  Geburtsfehler 
und  Zeugungsunfähigkeit.  Wenn  die  Risiken  in 
Verbindung  mit  dem  Prozess  und/oder  den  zu 
schneidenden Werkstoffen oder die Zusammensetzung 
des  jeweils  benutzten  Werkzeugs  nicht  bekannt  sind, 
das  Sicherheitsdatenblatt  lesen  und/oder  an  den 
Arbeitgeber,  den  Hersteller/Lieferanten  des  Werkstoffs, 
Regierungsbehörden  wie  OSHA  und  NIOSH  (in  den 
USA)  wenden  und  andere  Informationsquellen  zu 
Gefahrstoffen  konsultieren.  So  hat  beispielsweise  der 
US-Bundesstaat Kalifornien und einige andere Behörden 
Listen mit Substanzen veröffentlicht, die bekanntermaßen 
Krebs, fortpflanzungsgefährdende Toxizität oder andere 
schädliche Wirkungen verursachen.
Staub,  Sprühnebel  und  Dämpfe  müssen  nach 
Möglichkeit kontrolliert werden. Diesbezüglich bewährte 
Arbeitspraktiken  und  die  Empfehlungen  der  Hersteller 
oder  Lieferanten,  der  US-Behörden  OSHA/NIOSH 
und  von  einschlägigen  Berufs-  und  Handelsverbänden 
beachten.  Zur  Staubunterdrückung  sollte  Wasser 
verwendet  werden,  wenn  ein  Nassschneiden  praktisch 
möglich  ist.  Wenn  die  mit  dem  Einatmen  von  Staub, 
Sprühnebel  und  Dämpfen  verbundenen  Gefahren  nicht 
ausgeschaltet  werden  können,  müssen  der  Bediener 
und  alle  umstehenden  Personen  jederzeit  ein  von 
NIOSH/MSHA  für  die  jeweils  verwendeten  Werkstoffe 
genehmigtes Atemschutzgerät tragen.
WARNUNG
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