Peltor H540A-461-GB Optime III Hi-Viz Ear Defenders H540A-461-GB Guida Informativa

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Querschnitt durch das Ohr

Das menschliche Ohr ist für "natürliche" Töne ausgelegt. Unsere modernen 
Geräte und Erfindungen erzeugen jedoch eine ganze Bandbreite "unnatür-
licher" Töne, für die das Ohr nicht gewappnet ist. Wenn die feinen
Hörhäarchen in unseren Ohren wiederholt allzu starken Schallwellen ausge-
setzt werden, brechen sie ab. 
Die wenigen Haare, die zurückbleiben, können nur einen Bruchteil der 
Information übertragen. Ein irreversibler Gehörschaden ist entstanden. 

Normales, ungeschädigtes Ohr. Die elektronenmi-
kroskopische Aufnahme zeigt die Haarzellen mit ihren 
feinen Stereozilien, die von Schallwellen in Bewegung 
gesetzt werden.

Lärmgeschädigtes Ohr. Die winzigen Haare waren 
wiederholt hohen Schallpegeln ausgesetzt und sind 
schließlich ab-gebrochen. Ein irreversibler Gehörschaden 
ist entstanden.

Zwei Ohren für ein ganzes Leben

Hören ist einer von fünf Sinnen. Ein einmal entstandener Gehörschaden 
lässt sich nicht rückgängig machen. Lärm am Arbeitsplatz ist die häufi gste 
Ursache von Gehörschäden. Wir vertragen nur eine begrenzte Dosis Lärm 
pro Tag. Wie schädlich Lärm für uns ist, hängt von Expositionszeit und 
Schallpegel ab. Nur fünf Minuten Nachlässigkeit an einem Acht-Stunden-Tag 
können das Hörvermögen für den Rest des Lebens schädigen. Deshalb kann 
nur das ununterbrochene Tragen eines geeigneten Gehörschützers einen 
ausreichenden Schutz gewähren. 

Die meisten Menschen sind sich dessen bewusst, handeln aber dennoch 
nachlässig, weil sie den Gehörschutz als schwer oder unbequem empfi nden 
oder weil sie damit nicht hören können, was ihre Kameraden beziehungs-
weise Kollegen sagen. 
Darum haben wir vielfältige Gehörschutzlösungen entwickelt, die einfach in 
der Anwendung und bequem zu tragen sind.

The human ear is designed to pick up natural sounds. All of our exciting machines and inventions have created a whole range of unnatural sounds 
that the ear isn’t designed to handle. When the stereocilia are repeatedly exposed to excessive doses of noise, they break. The surviving stereocilia 
can only handle a fraction of the usual information transfer, and permanent hearing damage is the result.

Normal, uninjured ear. An electron microscope shows 
the hair cells wih their fine stereocilia, which are put 
into motion by sound waves.

Noise damaged ear. The tiny hairs have been repeatedly 
exposed to loud noise and eventually broken. Permanent 
hearing loss has occurred.

Technische Information